Familienministerin Paus sieht im Aufbau einer großen Bürokratie eine Bringschuld des Staates. Darum ist die Kindergrundsicherung in dieser Form ein Fehler.
Es droht die nächste Zerreißprobe für die Ampelkoalition. Im Bundeshaushalt 2025 ist eine Lücke von 25 Milliarden Euro zu stopfen ist – in einem Wahljahr.
Olaf Scholz ist an diesem Wochenende für wichtige Besuche nach Jordanien und Israel gereist, um zu einem kritischen Zeitpunkt für Deeskalation im Nahen Osten zu werben.
Die FDP-Politikerin Bettina Stark-Watzinger fordert mehr Zivilschutz in den Schulen. Sowohl in Form von Übungen wie im Lehrplan. Dann wird auch über Krieg zu sprechen sein. Warum das richtig ist.
Die Weltkonjunktur kann die Wachstumsschwäche aus Sicht von IW-Chef Michael Hüther nicht erklären: Sie bessere sich längst. Der Ökonom sieht die Hauptursache in der schlechten Stimmung, die sich durch eine widersprüchliche Politik verhärtet habe.
Der riesige Zulauf zu den Kundgebungen gegen rechts beweist: Die Mehrheit will AfD und Konsorten nicht das Feld überlassen. Doch das ist nur ein Anfang.
Seit 1. Januar werden Speisen und Getränke im Restaurant wieder mit 19 statt 7 Prozent besteuert. Viele Gastwirte haben ihre Preise bereits erhöht. Der DEHOGA befürchtet eine Pleitewelle, falls nun die Gäste wegbleiben. Ein Kommentar von Heike Leuschner.
Für den nach wochenlangen Verhandlungen gefundenen Haushaltskompromiss schlägt der Bundesregierung heftige Kritik entgegen. Doch das Ergebnis ist besser als der Ruf. Es erspart dem Land eine Regierungskrise und bietet für 2024 einige Optionen.
Der Klimagipfel in Dubai hat vor allem zweierlei geboten: eine Bühne für umstrittene Präsidenten und faule Kompromisse. Konkrete Ergebnisse jedenfalls hat sie nicht geliefert - das dürfte fatale Folgen haben, befürchtet Antje Höning.
Es hat lange gedauert, bis sich die drei Parteien in der Ampel-Koalition auf einen Haushalt geeinigt haben. Zwar hat keine von ihnen in ihren Kernpunkten nachgeben müssen, es bleiben aber auch einige Fragezeichen.
In Deutschland fehlen einer Studie zufolge rund 430.000 Kita-Plätze - trotz Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Ein NZ-Kommentar.
Die Politik hat gegen alle Bürgerproteste entschieden, dass in den Strandwald eine Schneise geschlagen wird. Detlef Glückselig kommentiert den Beschluss.
Die neue Steuerschätzung wird nicht zu einer Stimmungsverbesserung in der Ampelkoalition oder bei Bürgern und Unternehmen beitragen: Die schwache Konjunktur verhindert höhere Steuermehreinnahmen, die die Regierung für neue Projekte einsetzen könnte.
Als Journalist bekommt man berufsbedingt manchmal Dinge zu sehen, die man nur schwer vergisst. Auf einem Schiff des italienischen Grenzschutzes zeigte man uns in Sizilien einmal einen Film von den Einsätzen.
Auch für Bayerns Ministerpräsidenten Söder sind die Geschehnisse rund um Vize Hubert Aiwanger und das antisemitische Flugblatt brisant. Das hat er erkannt.
Bayern Ministerpräsident Söder hat eine Kundgebung zu teils heftigen Attacken auf die Bundesregierung genutzt. Dafür gibt es viel Kritik - völlig zurecht.
Der Sand im Getriebe der medizinischen Versorgung knirscht, gleichzeitig übernehmen Krankenkassen die Kosten für Homöopathie, dessen Wirkung umstritten ist. Das kann nicht richtig sein, findet Autorin Lia Stoike.
Er war der „Vorhof zur besseren Zukunft“. Preisdekoriert. Von überregionalem Medieninteresse. Ein Bremerhavener Vorzeige-Projekt, wie sich sozial benachteiligte Kinder aus elf Nationen mitten im Brennpunktmilieu mit Hilfe engagierter Nachbarn spielerisch integrieren. Der „Leher Pausenhof“ schrieb seit seiner Gründung 2007 nach und nach Erfolgsgeschichte - und jetzt ist er dicht. Verwaist. Alle Spielgeräte weggesperrt. Alle Ehrenamtlichen zerstreut. Keiner hat den „Hut“ mehr auf. „Pausenhof“-Säule Renate Prasse hat sich zurückgezogen. Ohne den Hof sei das soziale Klima im Quartier gefährdet, befürchten Anwohner.
Freier Tag gestrichen, Stars droht die Ersatzbank, besondere Taktik für Köln: Nach dem 0:5 von Werder Bremen gegen Mainz 05 zieht Trainer Florian Kohfeldt erste Konsequenzen. „Es ist eine unfassbare Wut in mir“, sagte der Werder Trainer angesichts des Debakels und des Absturzes in der Fußball-Bundesliga.
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