Bei der Mitgliederversammlung des Maschinenrings Zeven wurden problematische Themen behandelt, darunter der immer weiter zunehmende Arbeitskräftemangel. Grund dafür sind unter anderem die nicht umsetzbaren Anforderungen an flexible Arbeitsplätze.
Bauern können die Früchte ihres Protests ernten: Auf EU-Ebene werden nun endgültig Maßnahmen beschlossen, die sie entlasten sollen. Das könnte nicht nur Auswirkungen auf Bauern haben.
Mit der Ausbreitung des Wolfs wächst auch die Angst bei Bürgern und Landwirten im Cuxland. Wie viel Tiere sind genug? Das sollte ein Wolfsfreund auf der CDU-Debatte in Loxstedt beantworten. Doch dieser kam nicht.
Die großen Trecker-Demos gegen Subventionskürzungen sind vorerst vorbei. Um den Bauern entgegenzukommen, hat die Koalition aber Erleichterungen versprochen. Kommen die nun in Gang?
Es gibt schönere Orte zum Campen als den Platz Am Sande im Februar. Doch darum ging es den Bauern nicht, die drei Wochen in Stade ausgeharrt haben. Das Camp ist mittlerweile abgebaut, jetzt wurde Bilanz gezogen. Hier fünf Tops und drei Flops des Protestcamps.
Die Bauernproteste sind heute Thema in der Bremischen Bürgerschaft. Die SPD hat das Thema in der aktuellen Stunde aufgerufen. Ihre Frage lautet: Friedliche Demonstration oder gefährliche Blockade? Darüber soll das Parlament diskutieren.
13 Landtage in zwölf Tagen: Nach dem Abschluss in Hannover ist Werner Koslowski zurück in Wohnste. Einen letzten Stopp bei der Mahnwache in Stade ließ er sich nicht nehmen. Welches Fazit er zur Deutschlandtour zieht - und warum er nicht genug hat.
Angesichts der Bauernproteste gegen die Streichung von Vergünstigungen beim Agrardiesel hat die Ampel der Landwirtschaft Entlastungen an anderer Stelle versprochen. Das könnten Verbraucher spüren.
Die Gewerkschaft der Polizei bezeichnet die Angriffe auf Polizisten während der Hafenblockade in Bremerhaven als „inakzeptabel“. Der Vorsitzende bezeichnet den Vorfall als nicht hinnehmbar. Vertreter der Bauernverbände haben sich distanziert.
Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck hat der Zinkhütte von Glencore Nordenham einen Besuch abgestattet. Während er dort Beifall erhielt, gab es auf der Straße lautstarke Proteste - nicht nur von Bauern.
An jedem Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG auf die Tops und Flops der Woche. Was hat uns im Cuxland begeistert, was weniger? Heute geht’s um Brände an der Autobahn, um eine Lehrerin, die nicht aufgibt und um einen Neuenwalder, der gern röhrt.
Bauern und ihre Unterstützer blockieren erneut den Bremerhavener Hafen. Diesmal stehen 70 Trecker verteilt an allen Zufahrten. Während sie protestieren, beschließt der Bundestag die Abschaffung von Subventionen beim Agrardiesel. Die Wut ist groß.
Am Donnerstagmorgen hat es nahezu zeitgleich auf Feldern entlang der A27 gebrannt. Strohballen, Reifen und angehäufte Holzstapel standen in Flammen. Eine Protestaktion der Landwirte? Oder waren das radikale Einzelgänger? Zu den Aktionen bekennen will sich niemand.
Am Montag haben die Landwirte stundenlang die nördliche Zufahrt zum Hafen in Bremerhaven blockiert. Horst Meyer (Land schafft Verbindung) erklärt, warum erneut protestiert wird. Die Hafenlogistik ist sauer, dass der Protest immer nur sie treffe.
Die Bauern aus der Region sind aktuell auf dem Festival-Gelände in Wanhöden versammelt, um dort mit einer großen Aktion von mindestens 2000 Menschen auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen.
Die großen Bauernproteste sorgten in Deutschland für ordentlich Aufsehen. Und auch anderswo in Europa demonstrieren die Landwirte. Treiben sie die gleichen Probleme um?
Es war eine Schnapsidee, aus der binnen zweier Tage eine Hymne wurde. Die Band United Four stellt sich mit einem Song hinter die Bauern. Landwirte aus der Wesermarsch und dem Cuxland werden bei einer Aktion die Kulisse für den Video-Dreh bilden.
Als die protestierenden Landwirte vergangene Woche den Hafen ansteuerten, sperrte Olav Ziermann den Hafentunnel. „Nicht, um sie zu ärgern“, sagt der Polizist. Er hatte Angst, dass die Treckerabgase ständig die Feuermelder im Tunnel auslösen.
Eindrucksvoll haben die Landwirte zusammen mit anderen Branchen in Berlin demonstriert – und was folgt nun? Aus Sicht der Landwirtschafts-Vertreter aus dem Cuxland muss nun die Demokratie zeigen, was sie kann. Bilanz und Ausblick.
Obwohl es ziemlich kalt war und schneite, schauten am Montagabend rund 150 Teilnehmer bei der Demonstration und Infoveranstaltung mitten auf dem Friedeburg-Kreisverkehr in Atens vorbei. Das sagte Versammlungsleiter Egbert Buiter.
Bürgerverein, Fischer, Yachtclub und Landwirte haben im Hafen von Fedderwardersiel am Sonntag eine gemeinsame Mahnwache veranstaltet. Angeprangert wurde eine aus Veranstaltersicht verfehlte Politik, die Landwirte und Fischer gleichermaßen betreffe.
+++ Mehr als 2000 Menschen bei Protest in Aurich +++ Scholz mahnt zu „Maß und Mitte“ +++ Erste Bauern protestieren schon in Berlin +++ Protest an der Eisarena +++ Stimmen Sie bei uns zum Thema ab +++
Wann kommt die nächste Aktion der Landwirte? Egbert Buiter, der für die Region die letzten Proteste organisiert hat, wird dies täglich gefragt. Auf Anfrage hat er jetzt über den aktuellen Stand informiert - und dabei Überraschendes berichtet.
+++ Die Bauernproteste gehen weiter +++ Heute wird der Hafen in Bremerhaven blockiert +++ Staus bauen sich immer weiter auf +++ Stimmung weiter pro Landwirte – wie lange noch? +++ Uns interessiert Ihre Meinung +++
Die Landwirte haben am Montag deutschlandweit demonstriert - auch in der Wesermarsch. Ihr Hauptziel, die Abschaffung der Agrardiesel-Subvention zu verhindern, haben sie jedoch nicht erreicht. Drohen jetzt weitere Protestaktionen?
Die Bundesstraßen waren dicht, der Wesertunnel ebenfalls. Zu großen Staus kam es dennoch nicht. Offenbar hatten sich die Menschen in der Wesermarsch auf die Situation im Vorfeld eingestellt. So ist der Protesttag der Bauern gelaufen.
Das war zu erwarten. Die angekündigten Protestaktionen von Landwirten führten im Landkreis Rotenburg zu etlichen Verkehrsbehinderungen. Doch insgesamt blieb es friedlich. Die Polizei spricht von „kooperativen Teilnehmenden“.
Die Pläne der Bundesregierung zum Abbau von Subventionen für die Landwirtschaft sind heftig umstritten. Nun steuert die Koalition um. Dem Bauernverband reicht das aber nicht aus.
Hunderttausende Hektar Acker sind laut niedersächsischem Bauernverband überschwemmt. Glücklicherweise seien aber nur wenige Ställe so betroffen, dass Tiere in Sicherheit gebracht werden mussten.
Die Landwirte machen ihrem Ärger gleich zu Anfang des neuen Jahres deutlich Luft. Die Folgen der Sparpläne der Ampelregierung treffen nicht nur sie, sondern auch den Verbraucher. Einige Supermärkte schließen sich daher den Protesten an, andere nicht.
Wer mit dem Auto durch den Wesertunnel fahren muss, der kann am kommenden Montag zu Hause bleiben. Die Landwirte der Region planen eine erneute Blockade der Straßen. Aber das ist nicht alles, worauf sich die Bürger an diesem Tag einstellen müssen.
Die unerfreuliche Adventsbotschaft hat Bauern in der ganzen Republik kalt erwischt: Gleich doppelt sollen sie von Sparplänen betroffen sein. Der Bauernverband ruft zu einer Aktionswoche auf.
Rund 10.000 Euro jährlich würden Egbert Buiter die Sparpläne der Regierungskoalition kosten. Für den Bauer vom Widdersweg in Butjadingen Grund genug, am Montag vorübergehend den Straßenverkehr im Kreis zu behindern. Auch andere Landwirte machten mit.
Die unerfreuliche Adventsbotschaft hat Bauern kalt erwischt: Gleich doppelt sollen sie von Sparplänen betroffen sein. Empörung darüber wird jetzt in der Hauptstadt sichtbar.
Landwirte aus der Region haben sich am Donnerstagnachmittag spontan zu einer Demonstration am Wesertunnel getroffen. Sie hatten auch ihre Trecker dabei.
Die EU-Kommission will den Einsatz des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat weiter erlauben. Kaum ein Mittel hat in den vergangenen Jahren mehr Debatten ausgelöst.
Was haben Lichterketten an Traktoren mit der aktuellen Situation der Landwirte zu tun? Eine ganze Menge. Wer nachfragt, ob auch in diesem Jahr beleuchtete Traktorkonvois durch die Wesermarsch fahren, merkt es schnell: Vielen Landwirten reicht es.
Angetrunken auf dem Trecker unterwegs gewesen ist ein 56 Jahre alter Landwirt, dem seine Hilfsbereitschaft zum Verhängnis geworden ist. Am Dienstag gegen 20.50 Uhr wurde dem Polizeikommissariat Geestland ein Verkehrsunfall unter Beteiligung einer landwirtschaftlichen Zugmaschine gemeldet. Der Landwirt aus der Samtgemeinde Land Hadeln war mit seinem Schlepper beim Wenden von der Fahrbahn abgekommen, als er einem anderen Landwirt Hilfe leistete, um ausgebrochene Rinder einzufangen. Im Seitenraum entstand nicht unerheblicher Flurschaden. Den 56-Jährigen fand die Polizei im Wald und roch Alkohol. Ein Vortest ergab laut Polizei über 1,1 Promille. Der Landwirt musste zur Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Er muss sich jetzt auch wegen Unfallflucht verantworten. (pm/fg)
Steigende Preise und die Folgen der Klimakrise: Die Bedingungen für eine krisenfeste Landwirtschaft waren schon einmal besser, sagt der Bundesagrarminister. Nun müsse man einen „guten Rahmen zimmern“.
Milchbauern sind bereits heute recht gut, wenn es darum geht, nachhaltig zu wirtschaften. Völlig klimaneutral arbeiten werden sie aber wohl niemals können. Das wurde bei einer Veranstaltung deutlich, die jetzt im Centraltheater in Brake stattfand.
Die Sieverner Landwirte „demonstrieren“ am Freitag, 23. Dezember, ab 19 Uhr in Sievern. Damit sie nicht übersehen werden und um ihren Forderungen mehr Nachdruck zu verleihen, werden die Trecker markant der Jahreszeit entsprechend geschmückt. Start der „Demo“ ist an der Alten Schule in Sievern. Die genaue Streckenführung wird zeitnah nachgereicht. (pm/skw)
Landwirte sind mit ihren Treckern, die mit Lichterketten reichlich verziert waren, durch die mittlere Wesermarsch gefahren. Der Treckerkonvoi setzt ein Zeichen.
„Moorschutz ist Klimaschutz“ - mit dieser Prämisse tritt am heutigen Dienstag Christian Meyer, Spitzenkandidat der Grünen zur Landtagswahl, in Langen an. Da auch Landwirte im Lindenhofsaal sein werden, sind kontroverse Diskussionen garantiert.
Sie tauchen über Nacht auf und keiner weiß, wer die vermeintlichen „Kunstwerke“ geschaffen hat: Kornkreise werden für englische Bauern ein immer größeres Problem. Die finanziellen Einbußen gehen in die Zehntausende.
Ihr Pioniergeist und ihre Lust am Experimentieren ist gepaart mit Tatkraft: Seit 2016 agieren die Landwirte Maarten Heins (26) und Vater Johannes Heins (51) als Mikro-Algenzüchter. Die Quereinsteiger präsentieren jetzt ein Produkt, das sie möglichst bald als klassisches Nahrungsergänzungsmittel am Markt etablieren möchten: Spirulina-Streusel aus selbst gezüchteten Algen – regional, vegan, biologisch.
Rehkitze sind für einen Landwirt, der seine Wiesen mäht, vom Trecker aus kaum auszumachen. Um sie vor einem qualvollen Tod zu retten, haben sich jetzt acht Naturschützer zusammengetan und im September 2021 den Verein Kitzrettung mittlere Wesermarsch gegründet. Um die Kitze zu retten, werden Drohnen eingesetzt.
Für Autofahrer hat die Jahreszeit der unheimlichen Begegnungen auf den Landstraßen begonnen: Während der Maisernte sind auch abends noch riesige landwirtschaftlichen Maschinen unterwegs – aber nicht so viele wie in den vergangenen Jahren. Die überraschende Begründung dafür: 2021 ist sehr viel Regen gefallen.
Am Dienstag, 26. November, rollen die Trecker wieder. Zur dritten Demonstration innerhalb von fünf Wochen. Ziel ist diesmal Berlin. Nach Hamburg am 14. November, wo die Umweltminister der Bundesländer und des Bundes tagten, und nach Oldenburg am 22. Oktober. „Es geht um unsere Zukunft“, sagt Douwe Witbaard, Milchbauer in Seefeld in der Wesermarsch. „Und um unsere Freiheit“, fügt Bernd Achgelis hinzu, Biobauer in Havendorfersand bei Nordenham.
Glückliche Kühen, die von Frühjahr bis Herbst auf der Weide stehen und Gras fressen – für viele Menschen ist das der Inbegriff ländlicher Idylle. Und es ist das Bild, das wir vor Augen haben, wenn wir im Supermarktregal nach dem Milchkarton greifen. Auch wenn in Niedersachsen weiterhin ein Großteil der Kühe auf die Weide kann, gibt es jedoch einen Trend zur Stallhaltung. Denn grasende Kühe auf grünen Wiesen bedeuten für Landwirte vor allem eins: mehr Arbeit.
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