Der 4. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat mit Urteil vom 18. April die Verordnung über das Naturschutzgebiet „Haaßeler Bruch“ in den Gemarkungen Haaßel, Anderlingen und Ohrel vom 13. Dezember 2019 teilweise für unwirksam erklärt.
Der BUND lädt zu einer vogelkundlichen Radtour durch das Naturschutzgebiet Luneplate am Freitag, 27. Oktober, ab 15 Uhr mit dem BUND-Landesgeschäftsführer Martin Rode ein. Der aus Bremerhaven stammende Biologe zeigt die für diese Jahreszeit typischen Rastvögel und erläutert deren Lebensweise. Er erklärt außerdem die Bedeutung des Weserwatts für die Artenvielfalt und thematisiert Bedrohungen für dort lebende Tiere und Pflanzen durch Bauvorhaben wie den Offshore-Terminal Bremerhaven und die Weservertiefung. Interessierte sind herzlich willkommen.
Der BUND lädt zu einer vogelkundlichen Radtour durch das Naturschutzgebiet Luneplate am Freitag, 27. Oktober, ab 15 Uhr mit dem BUND-Landesgeschäftsführer Martin Rode ein. Der aus Bremerhaven stammende Biologe zeigt die für diese Jahreszeit typischen Rastvögel und erläutert deren Lebensweise. Er erklärt außerdem die Bedeutung des Weserwatts für die Artenvielfalt und thematisiert Bedrohungen für dort lebende Tiere und Pflanzen durch Bauvorhaben wie den Offshore-Terminal Bremerhaven und die Weservertiefung. Interessierte sind herzlich willkommen.
Am Horizont zeichnet sich die Skyline Bremerhavens ab, vom benachbarten Gewerbegebiet Fischereihafen ist nichts zu hören. Das Naturschutzgebiet Luneplate ist eine Oase der Stille im Süden der Seestadt.
Plötzlich ist es still. Nur das Zwitschern einiger Vögel und das Quaken eines Frosches sind zu hören. Am Polder Glies und Polder Bramel kann man erleben, wie sich die Natur Gebiete zurückerobert, die der Mensch aufgegeben hat - und einiges entdecken.
Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung hat ein Naturschutz-Projekt im Rhader Königsmoor zum „Projekt des Monats Juli“ gekürt. Dafür gibt es neben dem Renommee einen Scheck über 500 Euro. Die Auszeichnung hat mehrere Gründe.
Zusammen mit dem NABU-Experten Uwe Frelich organisiert das Klimaprojekt am Sonntag, 18. Juni, eine Exkursion ins Große Moor. Treffpunkt ist um 10.45 Uhr am Naturerlebnispfad, Heidberg 33, Beverstedt. Anmeldungen (christian.weikusat@nabu-bremen.de oder Justin.blankensteijn@nabu-bremen.de) helfen beim Bilden von Fahrgemeinschaften. (pm/fg)
Im Huvenhoopsmoor bei Gnarrenburg sind Auerochsen als Landschaftspfleger unterwegs. Die robusten Rinder sorgen dafür, dass die Flächen offenbleiben. Stephan Krümpelmann aus Fahrendahl züchtet die urtümlichen Tiere mit den langen Hörnern.
Die Brückenbauer schließen mit ihrem Bauwerk am Rande der Rohrniederung einen Geh- und Radweg, der von Wulsdorf zur B71 führt. Doch das ist nicht die einzige Verbesserung zur kommenden Saison. Die Betreuer mussten auf Klimaschäden reagieren.
Idyllischer Badesee, aber auch seltenes Naturparadies mit vom Aussterben bedrohten Pflanzen: Der Silbersee in Wehdel wird durch die europäische FFH-Richtlinie geschützt. Zahlreiche Maßnahmen dort dienen dem Schutz von Flora und Fauna.
Für die Moorbahner aus dem Tister Bauernmoor gibt’s dieses Jahr etwas zu feiern: Ihr Verein wird 25 Jahre alt. Im Juli steigt ein Fest. Und vielleicht fließt auch eine Träne, denn ein ambitioniertes Projekt des Vereins lässt sich nicht realisieren.
Der NABU Bremerhaven-Wesermünde veranstaltet eine Naturkundliche Wanderung geführt von Achim Mülter unter dem Thema „Vögel auf der Luneplate“. Das Naturschutzgebiet dient diversen Vogelarten als Lebens- oder Ruheraum sowie Rastgebiet.
Die Commerzbank bietet Studierenden seit 1990 Umweltpraktika. Elena Reiriz Martínez hat ein solches Praktikum im Nationalparkhaus in Fedderwardersiel absolviert. Für ihre berufliche Zukunft waren das entscheidende drei Monate.
Einst galt die Luneplate als „Kornkammer“ des Cuxlandes. Seit 2003 werden große Teile wiedervernässt und dienen als ökologische Ausgleichsflächen. Ließe sich angesichts des Ukraine-Krieges die Fläche wieder für den Getreideanbau nutzbar machen?
Die Landkreise sind nicht dazu verpflichtet, ehrenamtliche Naturschützer einzustellen. Vor 20 Jahren hat sich Rotenburg dennoch dazu entschlossen. Der erste Landschaftswart Alfred Nottorf (83) weiß warum seine Aufgabe so wichtig.
Fischereihafen. Die Gänse sind schon abgerauscht. Mitten am Vormittag ist es vermutlich schon zu spät, um sie zu beobachten. Sie werden mit der Dämmerung unruhig und brechen dann bald auf zur Nahrungssuche auf die umliegenden Wiesen. Doch es gibt noch andere Winterstars, die sich jetzt zu dieser Jahreszeit ganz gut beobachten lassen.
Oliver Brockmann hat Verstärkung bekommen. Der Schutzgebietsbetreuer der Rohrniederung in Bremerhaven-Wulsdorf trifft nun bei seinen Kontrollgängen auf sieben sanfte Burschen: Schottische Hochlandrinder, Highland Cattle genannt. Die hübschen Tiere mit Zottelmähne und imposanten Hörnern haben eine Spezialauftrag ganz im Süden der Stadt. Sie sind Landschaftspfleger.
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