Die Bremerhavener Praktikumswoche ermöglicht Schülern und Schülerinnen ab einem Alter von 15 Jahren auch in diesem Sommer wieder flexible Tagespraktika in verschiedenen Unternehmen zu absolvieren. Die Aktion der BIS Wirtschaftsförderung und dem Start-up Stafftastic findet flexibel während der Sommerferien statt, sodass die Schüler ihre Praktikumstage selbst festlegen können. Die Schüler können laut Mitteilung dabei an fünf Tagen, fünf verschiedene Berufe in fünf unterschiedlichen Firmen kennenlernen. Schülern bietet sich somit die Chance, niederschwellig in verschiedene Berufe und Betriebe zu schnuppern. Unternehmen können sich kostenfrei beteiligen. Alle Informationen unter www.praktikumswoche.de/bremerhaven. (pm/yvo)
Zurzeit absolvieren die Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule (IGS) Zeven, die den Jahrgang 8 besuchen, Praktika bei unterschiedlichen Betrieben in Zeven. Wir haben zwei Achtklässler besucht und mit ihnen gesprochen.
Das dreiwöchige Betriebspraktikum ist eine wichtige Erfahrung für die Neuntklässler der Oberschule in Selsingen. Positiv wie negativ. Diese an künftige Praktikanten aus jüngeren Jahrgängen weiterzugeben, ist Ziel einer Ausstellung in der Schule.
Nun sind schon meine zwei Wochen Praktikum bei der Zevener Zeitung vorbei. Und an meinem letzten Tag lerne ich noch mal etwas Neues. Ich schreibe mein erstes Moin!
Was tun nach dem Schulabschluss? Eine Berufsausbildung beginnen? Und wenn ja: welche? Bei einer Ausbildungsmesse in der Selsinger Oberschule knüpfen Neuntklässler erste Kontakte mit Arbeitgebern. Die haben klare Erwartungen an ihre künftigen Azubis.
Die Ostetalschule in Sittensen stellt den jetzigen Zehntklässlern und deren Eltern am Dienstag, 7. Februar, ihre gymnasiale Oberstufe vor. Um 18 Uhr beginnt die Info-Veranstaltung für den kommenden 11. Jahrgang.
Sein Lebensweg war teils steinig. Doch schon jetzt darf Ali Rafat als Paradebeispiel für gelungene Integration in Deutschland gelten. Der 31-jährige Iraner macht als Praktikant Station beim Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV).
„Manchmal klappt es auf Anhieb.“ Hendrik Jahnz wischt sich den Schweiß von der Stirn und lacht. Doch bei 30 Grad im Schatten wühlen sich die Wattwürmer gern mal etwas tiefer in den Schlick. Jahnz braucht drei Versuche mit der Grabegabel, ehe er zwei kleine Exemplare aus dem Boden fischen kann. Für zehn Wochen hat der 21-Jährige als Umweltpraktikant im Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste in Dorum-Neufeld angeheuert. „Ist ein super Kontrastprogramm zum Leben in der Großstadt“, findet der Student.
Das Moin zur Begrüßung ist Jana Werner und Merita Sabri inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen. Was verschlägt eine Spanierin und eine Mazedonierin an die Nordsee-Küste? Es ist ihre Leidenschaft für die Gastronomie. Die beiden arbeiten im Wurster Hof – als Praktikantin und als Auszubildende. Betreiber Detlef Uecker sucht schon seit Jahren händeringend Fachkräfte. Jetzt hat er sie gefunden. Der Weg dahin war unkonventionell, aber erfolgreich: „Wenn einem keiner hilft, muss ich mir halt selbst helfen“, dachte sich der 69-Jährige.
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