Der Leuchtturm wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Auftrag der Stadt Hamburg errichtet und war bis 2001 in Betrieb. Er werde so saniert und ausgebaut, dass die Denkmalstruktur erhalten bleibe, sagte Cuxhavens Baudezernent Andreas Eickmann. So bleibe etwa das Leuchtfeuer erhalten. Letztlich sei der Umbau ein Spagat zwischen dem Erhalt des Bestands und der wirtschaftlichen Nutzung. Würde nichts passieren, wäre die Gefahr des Verfalls groß. „Wir sind froh, dass es so geklappt hat“, sagte der Dezernent.
Die neuen Besitzer hatten das wichtige Cuxhavener Baudenkmal, das an der Mündung der Elbe steht, Anfang des Jahres einem früheren Unternehmer aus Bremen abgekauft. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge war der 23 Meter hohe Turm für 575.000 Euro angeboten worden.
In Niedersachsen werden inaktive Leuchttürme zu unterschiedlichen Zwecken genutzt. So werden im Pilsumer Leuchtturm Paare getraut und Führungen angeboten. Im Leuchtturmdenkmal Obereversand in Dorum gibt es ebenfalls Führungen und Hochzeiten, außerdem Ausstellungen. Im Leuchtturm am Wremer Tief kann ebenfalls geheiratet werden. Ein Schweizer Ehepaar baut in Cuxhaven den 48 Meter hohen historischen Wasserturm zu einem Café und zu Ferienwohnungen um. Die Eröffnung ist für diesen Sommer anvisiert.
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