Ursprünglich sollte das Schiff erst am frühen Sonntagmorgen an der Columbuskaje festmachen. Jetzt geht es wohl schneller. Am Samstagmittag befand sich die „Maud“ bereits nördlich von Wangerooge. Per Hubschrauber wurde ein Weserlotse an Bord gebracht.
Die „Maud“ war am Donnerstag auf der Nordsee rund 200 Kilometer von der Westküste Dänemarks entfernt in schwere See geraten. Eine Monsterwelle krachte mit voller Wucht gegen das Schiff und zerschlug die Scheiben der Brücke.
6.30pm 21st Dec 2023 #StormPia. 2.5 hours into our long wait at Muster Station A, deck 5 MS Maud. Captain's announcement & explanation. We stayed here until 10pm with water & sandwiches made by amazing catering crew amidst the crashing of crockery & glasses. pic.twitter.com/bF1Gx8JTFR
— Oscar Dog (@OscarWoofs) December 22, 2023
Passagiere schilderten, dass sich der „Wellentreffer“ wie eine Explosion angefühlt habe. Viele Reisende hätten sich ziemlich verängstigt gefühlt. Zudem mussten die Passagiere wasserdichte Überlebensanzüge anziehen. Auf „X“ (ehemals Twitter) haben einige Urlauber auch Posts abgesetzt.
Feuerwehr Bremerhaven soll sich um verletzte Passagiere kümmern
An Bord der „Maud“ soll es drei Leichtverletzte gegeben haben. Sie sollen an der Columbuskaje vom Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven übernommen werden.
Das Video zeigt, wie die Monsterwelle die Brücke der „Maud“ trifft: #MSMAUD https://t.co/Cj07GtoUA3