Die Veranstaltung „Europas Klimaziele und die Schifffahrt - Auf dem Weg zu nachhaltigen Schiffstreibstoffen“ findet am Montag, 27. Mai, von 18.30 bis 20 Uhr im Timeport II (Barkhausenstraße 2) in Bremerhaven statt. Dazu lädt der Bremer Landesverband Bündnis 90/Die Grünen mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni ein. Gemeinsam mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft soll diskutiert werden, was die europäischen Klimaziele für die Schifffahrt bedeuten, wie sich große Reedereien auf die Dekarbonisierung ihrer Branche einstellen und welche Voraussetzungen für die Nutzung neuer Energieträger wie Methanol in den Häfen gegeben sein müssen. Weitere Info im Internet: https://t1p.de/ds3f9. (pm/axt)
Das ehemalige ZDF-Traumschiff führt ein Doppelleben: Im Sommer ist es als „Deutschland“ unterwegs. In der Wintersaison heißt das Schiff anders. Dann fährt es als „World Odyssey“ über die Weltmeere. Und das hat mit Studenten zu tun.
In Afrika fehlt es vielfach an medizinischer Versorgung. Hier setzt die Hilfsorganisation Mercy Ships an. Und die kann dank einer Kooperation mit der MSC Group bald mehr und besser mit einem neuen Schiff helfen.
Während Pkw regelmäßig zum TÜV müssen, bekommen Schiffe alle paar Jahre ihre sogenannte „Klasse“. Diese wird weltweit von Klassifikationsgesellschaften, als technische Sachverständige für die Sicherheit von Schiffen, überprüft und bescheinigt.
Das Bremervörder Stadtbild hat sich in den vergangenen Jahren durch diverse Bau- und Sanierungsmaßnahmen gewandelt. Nur der Hafen liegt im Dornröschenschlaf – zum großen Bedauern vieler Bürger. Das soll sich jedoch ändern.
Am Eurogate-Containerterminal hat auf ihrer Jungfernreise die „OOCL Bremerhaven“ festgemacht - ein Frachter mit Platz für 5920 Container. Das Schiff wird künftig Europa mit dem Golf von Mexiko verbinden, alle acht Wochen in Bremerhaven sein. Die chinesische Reederei will mit dem Neubau Bremerhaven als bedeutenden Umschlagsplatz ehren. OOCL gehört zur chinesischen Staatsreederei Cosco, zusammen gelten sie mit fast 500 Schiffen als die Nummer vier unter den Reedereien weltweit.
Das ist doch mal eine besondere Ehre für Bremerhaven: Die chinesische Reederei OOCL benennt nach der Stadt eines ihrer neuesten Containerschiffe. Es ist bereits auf dem Weg nach Bremerhaven - nahezu unbemerkt.
Für zwei Männer endete Dienstagvormittag die Überführung eines Motorbootes an Bord des Seenotrettungskreuzers „Hermann Rudolf Meyer“. Der Grund: Auf der Fahrt von Cuxhaven nach Bremerhaven fielen beide Motoren des Schiffes aus.
Der Salondampfer „Hansa“ muss in die Werft. Unter anderem sind Inspektionen und Wartungsarbeiten für die Verlängerung der Fahrerlaubnis notwendig. Außerdem soll das fast 90 Jahre alte Schiff modernisiert werden.
Die Klimakooperation Climate Cooperation Fischereihafen (CCF) hat eine solide Basis dafür geschaffen, das gesamte Gewerbegebiet ab 2030 CO2-neutral zu betreiben. Diese Bilanz haben die an der Initiative beteiligten Firmen nach einem Jahr gezogen.
Die Planungen für die Sail 2025 laufen auf Hochtouren. Dazu gehört auch, die Werbetrommel zu rühren. Aus diesem Grund hat Bremerhaven Bus einen 18 Meter langen Gelenkbus mit Werbung für das Windjammer-Treffen beklebt.
Nach beinahe acht Monaten im Dock hat die Bredo-Werft die Fregatte „Bayern“ wieder an die Marine abgeliefert. Das Schiff nahm am Donnerstag Kurs auf Wilhelmshaven, soll dort wieder ausgerüstet werden. Ein Sprecher der Marine sagte, die Fregatte werde wie ihre Besatzung „wieder zur Einsatzreife geführt“ - dazu gehörten mehrere Fahrten, das Schiff neu einzustellen und die Besatzung auszubilden. In der Werft waren unter anderem mehrere Motoren der „Bayern“ ausgetauscht worden.
Noch liegt das norwegische Kreuzfahrtschiff „Maud“ fest vertäut an der Kaje im Labradorhafen im Fischereihafen von Bremerhaven. Der Grund. Die aufwendigen Reparaturarbeiten sind noch nicht abgeschlossen.
Während der ITB in Berlin wurde von AIDA Cruises angekündigt, im kommenden Jahr zumindest mit einem Schiff zur Sail 2025 Bremerhaven anzulaufen. AIDA Cruises, Deutschlands größter Kreuzfahrtanbieter, ist einer der Hauptsponsoren der Sail.
Kaum ist er eröffnet, schon ist er wieder dicht: Bis Donnerstag, 14. März, um 5 Uhr, finden halbjährlich anstehenden Wartungsarbeiten im Hafentunnel statt. In diesem Zeitraum ist der Hafentunnel für den Verkehr gesperrt, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Im Zuge der Wartungsarbeiten werde auch die Lautsprecheranlage angepasst. (pm/bel)
Wegen technischer Probleme bleibt die Klappbrücke Schleusenstraße regelmäßig halb geöffnet hängen. Die Folge: lange Staus und besorgte Anwohner. Besonders knifflig könnte es am Sonntag werden - da müssen Tausende über die Brücke.
Auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende: Die „Mein Schiff 3“ kehrt am Sonntag an die Columbuskaje zurück. An Bord sind rund 2500 Passagiere, die fünf Wochen lang unterwegs waren. Die Fahrt ging über den Atlantik in die Karibik und zurück.
Das Kreuzfahrtschiff „Iona“ hat am Montag in Bremerhaven festgemacht. Auf der einwöchigen Reise der britischen Reederei P&O Cruises war noch vor einigen Tagen als erster Anlaufhafen Hamburg eingeplant. Viele Touristen schlenderten durch Bremerhaven.
Hapag-Lloyd will mehr Container in Bremerhaven umschlagen, wenn das „Gemini“-Bündnis mit Maersk steht. Und Maersk? Die Dänen äußern sich nicht dazu, was die neue Allianz für die Containerterminals bedeutet. Mehr Schiffe könnten aber kommen.
Der Wald am Weserstrand soll weichen. Er verdeckt die Richtfeuerlinie Großensiel. In Nordenham regt sich Protest. Die Stadt sieht keine andere Möglichkeit. Ein Kommentar von Detlef Glückselig.
Auf der Fassmer-Werft in Berne an der Unterweser wurde am 1. November der Vertrag für den Bau des neuen Forschungsschiffs „Walther Herwig“ unterzeichnet.
Gut eine Woche brannte der Frachter „Fremantle Highway“ vor der niederländischen Küste. Eine ökologische Zeitbombe für die Nordsee. Ist die Frage nach der Ursache geklärt?
Nach dem Feuer an Bord der „Fremantle Highway“ liegt der Autofrachter sicher im Hafen von Rotterdam. Die Umweltkatastrophe ist abgewendet. Wie geht es weiter mit dem havarierten Frachter? Wir fassen hier die aktuellen Entwicklungen zusammen.
Die in der Schweiz ansässige Reederei Sallaum Lines, ein globales Unternehmen in der Automobillogistik, kündigt eine neue Verbindung zwischen Europa und den Vereinigten Staaten an. Diesseits des Atlantiks werden drei Häfen angesteuert.
Er soll in die Skandale um die Sanierung der „Gorch Fock“ verwickelt gewesen sein, muss aber keine juristischen Konsequenzen befürchten: „Der Angeklagte wurde aus rechtlichen Gründen freigesprochen“, teilte die Richterin am Mittwoch nach der Verhandlung am Schöffengericht des Amtsgerichts Brake mit. (Aktenzeichen: 2 Ls 311/21)
Die Elsflether Werft sollte für die Deutsche Marine mehrere Schiffe und Boote instand setzen, darunter auch die „Gorch Fock“. Dabei soll nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Nun richten sich neue Vorwürfe gegen einen Mitarbeiter eines Hamburger Subunternehmens.
Am Freitagmorgen stimmten die Wetterverhältnisse: Die „Ubena von Bremen“ wurde im Bremerhavener Fischereihafen aus dem Wasser gehoben und an Land gesetzt. Über die Zukunft des Schiffes wurde auch gesprochen.
Die im August havarierte und offenbar schwer beschädigte Hansekogge „Ubena von Bremen“ sollte am Mittwoch (20. September) aus dem Wasser geholt werden. Daraus wurde aber nichts - das Wetter spielte nicht mit. Immerhin wurde der Mast gezogen.
Eine A20 mit Tunnel bei Drochtersen oder eine moderne Fährverbindung Wischhafen-Glückstadt? Beides muss sich nicht ausschließen. Die Logistik Initiative Schleswig-Holstein appelliert, beide Projekte zu unterstützen. Das sind die Gründe:
Die „Ubena von Bremen“, ein Hansekoggen-Nachbau aus Bremerhaven, hat sich am Donnerstagabend in der Außenweser festgefahren. 35 Passagiere an Bord mussten evakuiert werden.
Die Norwegenfähre „Romantika“ der Reederei Holland-Norway-Lines legte im April und Mai 2023 alle zwei Tage am Steubenhöft in Cuxhaven an. Dann folgte der Wechsel nach Emden. Jetzt ist die Reederei in finanzieller Not. Nichts fährt mehr.
Das ist doch mal eine gute Idee: Dem Weihnachtsstress entfliehen, Silvester einfach genießen und frische Seeluft tanken. Das geht ab Bremerhaven mit einer Kreuzfahrt. Die schöne Sache hat nur einen kleinen Haken.
Am Montagvormittag passierte der Schleppzug mit dem Schlepper „Wulf 7“ der Cuxhavener Reederei Otto Wulf mit der neuen 105 Meter langen „Scharhörn“ die Geestemündung vor Bremerhaven mit Kurs auf Lemwerder zur Werft Abeking & Rasmussen.
Das riesige Schiff hat Bremerhaven erreicht: Die „Transgas Force“, ein mächtiges, schwimmendes Gas-Terminal, wurde am Donnerstagmorgen an die Westkaje im Kaiserhafen III geschleppt.
Noch immer brennt der Autofrachter vor der holländischen Wattenmeerinsel Ameland. Spezialisten wollen nun erneut versuchen, das Schiff zu bergen. Sonst droht eine Umweltkatastrophe.
Das Feuer auf dem Schiff greift schnell um sich. Menschen springen von Bord - 30 Meter tief. Lösch- und Bergungsschiffe sind Stunden im Einsatz. Der Frachter, der in Bremerhaven gestartet ist, darf nicht sinken.
Das Fahrgastschiff „Flipper“ fährt sich am Dienstag bei seiner Tour von Neuwerk nach Cuxhaven noch im Hafen fest. Folge: 385 Gäste müssen evakuiert und auf der voll ausgebuchten Insel Neuwerk untergebracht werden. Was war passiert? Wie lief das ab?
Jede tolle Reise geht einmal zu Ende. Am Mittwoch wird die „Artania“ (Phoenix Reisen) zurück in Bremerhaven erwartet. 16 Tage Kreuzfahrt-Feeling sind dann vorbei. Die Passagiere haben unheimlich viel erlebt.
Mal durchatmen: In Bremerhaven am Columbus Cruise Center ist aktuell Kreuzfahrtpause angesagt, kein Schiff da. Mittwoch ändert sich das - dann kommt die „Artania“. Und an Bord dieses Schiffs geht es lecker zu.
„Mein Schiff 1“ liegt am Donnerstag (13. Juli) in Bremerhaven. Der Kreuzliner kam am frühen Morgen aus dem norwegischen Molde. In der Seestadt steht nun der Passagierwechsel an. Dann beginnt eine neue, spannende Tour.
Sturm, Schäden und Lloyd Werft - der urplötzlich im Hafenbecken treibende Autotransporter „Don Quijote“ hat ganz schön für Aufregung gesorgt. Das erinnert viele Bremerhavener an die Schieflage der „Pride of America“ im Jahr 2004.
Der treibende Autofrachter „Don Quijote“, der am Sonntagabend durch den Gewittersturm von der Kaje im Überseehafen losgerissen wurde, hat nicht nur das Schwimmdock III der Lloyd Werft beschädigt. Es gab ein weiteres „Opfer“.
Probleme mit dem großen Schwimmdock V von Bredo Dry Docks: Der Schleppzug in Richtung Karibik musste nach nur einer Stunde Fahrt schon auf der Weser wieder umdrehen. Muss das Dock nun weiter in Bremerhaven bleiben?
Der Streifenwagen kurvt durch den Hafen. Er schlängelt sich zwischen Containern, Brücken und Van Carriern hindurch bis er schließlich an der hintersten Ecke der knapp 5000 Meter langen Stromkaje in Bremerhaven ankommt. Zwei Polizisten steigen aus und erklimmen die lange Gangway des Containerschiffs. Die „Maren Maersk“ ist eines von vielen Schiffen, die heute von der Bundespolizei kontrolliert werden. Bei ihrer Arbeit lernen die Polizisten nicht nur freundliche Philippiner und waffenverrückte Texaner kennen, manchmal werden sie auch in einen Cold Case verwickelt.
Der Autotransporter „Wild Rose Leader“ kann bis zu 7.000 Pkw befördern. Der zweite LNG-Car-Carrier von NYK Lines hat auf seiner Jungfernreise erstmals in Bremerhaven festgemacht.
Seit rund sechs Wochen läuft jetzt schon die Sanierung des Binnenhauptes der 2011 eröffneten Kaiserschleuse im Bremerhavener Überseehafen und mittlerweile stehen die aufwendigen Arbeiten kurz vor dem Abschluss, wie Holger Bruns, Sprecher bei Bremenports auf Anfrage mitteilte.
Das wird viele Schiffsliebhaber freuen! Es gibt einen Käufer für die alte Bremerhavener Hafenbarkasse „Butt“. Der bisherige Eigentümer BVT Charterin und Logistics hatte keine Verwendung mehr für den Oldie. Es drohte die Verschrottung.
Das war ein besonderer Moment: Am Freitagmorgen wurde das historische Feuerschiff „Elbe 3“ zur Bredo-Werft in den Fischereihafen geschleppt. Die NORDSEE-ZEITUNG hat das Ereignis in einem gefühlvollen Video festgehalten.
Kein großer Bahnhof bei der Papenburger Meyer Werft, denn dort wurde jetzt der Kreuzfahrtneubau „Silver Nova“ (54.700 BRZ) für die Luxusreederei Silverseas Cruises aus dem Baudock ausgedockt. Im Sommer kommt das Schiff nach Bremerhaven.
Es ist traumhaft auf Harriersand. Der goldgelbe Sandstrand, massig Grün, kaum Verkehr, dafür aber viel Ruhe. Von Brake aus ist die knapp elf Kilometer lange Weserinsel schnell erreichbar. Mit der Personenfähre „Guntsiet“. Doch jetzt gibt es Probleme.
Wegen stärkerer Drogen-Kontrollen in Belgien befürchtet Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) eine Zunahme des Kokainschmuggels per Schiff nach Bremerhaven.
Aus dem schottischen Glasgow kommend traf am Dienstag bei der Lloyd Werft Bremerhaven das bis zu 1.200 Passagiere fassende Kreuzfahrtschiff „Ambition“ für eine umfangreichere Werftliegezeit im Kaiserdock II ein.
Einsatz für die Seenotretter aus Bremerhaven: Ein Besatzungsmitglied des Segelschulschiffs „Großherzogin Elisabeth“ musste wegen eines medizinischen Notfalls an Bord versorgt werden.
Nichts los am Bremerhavener Hauptbahnhof. Nur menschenleere Bahnsteige und Krähen, die im Schotter nach Essbarem picken. Am Montagmorgen rollten keine Züge. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte zum Warnstreik aufgerufen. Die „Bahner“ stehen unter Dampf.
Bremerhaven ist wieder einmal Drehscheibe für Militärfahrzeuge aus den USA. Derzeit werden im Hafen rund 150 Panzer verladen - Ziel ist wahrscheinlich die Ukraine. Wir haben aussagekräftige LUFTBILDER dazu.
Die Modernisierung des Containerterminals hat begonnen. Los geht es mit der 50 Millionen Euro teuren neuen Bahnumschlaganlage. Am Ende wird auch die Automatisierung auf dem Programm stehen. Und die sieht anders aus, als viele bislang dachten.
Erstmals seit der Eröffnung des Terminals in Wilhelmshaven ist am Dienstag ein Tanker mit einer vollständigen Ladung Flüssigerdgas (LNG) dort angekommen. Das teilte der Betreiber Uniper am Dienstagmorgen mit.
Ein ereignisreiches Jahr 2022 geht auch für die maritime Wirtschaft zu Ende, das immer noch von den Folgen der weltweiten Corona-Pandemie aber auch von dem russischen Überfall auf die Ukraine betroffen ist. Die Schlagzeilen der vergangenen Monate:
Kurzfristig hat die Lloyd Werft Bremerhaven einen Reparaturauftrag an einem Kreuzfahrtschiff erhalten. Damit ist auch über die Weihnachtsfeiertage für Arbeit auf der Werft gesorgt. 40 Arbeiter profitieren davon.
Ein Blick in den Hafen lohnt sich immer. Aktuell gibt es an der Columbuskaje umfangreiche Bauarbeiten. Unser Fotograf Wolfhard Scheer hat einige Fotomotive mitgebracht. Man sieht: Die Arbeiter haben gut zu tun.
Nach der Insolvenz der MV Werften im Januar wurde nun ein Käufer für das unfertige Kreuzfahrtschiff „Global Dream" gefunden. Verbunden ist damit die Hoffnung auf den mittelfristigen Erhalt von Arbeitsplätzen in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Fregatte „Al Qahhar“ hat am Mittwochabend um kurz nach 21 Uhr vom Bremerhavener Fischereihafen aus mit Schlepperhilfe zu einer Probefahrt abgelegt. Sie können den Moment in unserem Video nacherleben.
Der Sicherheitsdienstleister Elko Sicherheit hat den Auftrag von der BLG und Eurogate verloren, die Hafenterminals zu überwachen. Damit verlieren bald 138 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Elko Sicherheit ihre Jobs. Die Christliche Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) fordert die Rot-Grüne-Rote Landesregierung auf, über ihre Anteile bei den Hafendienstleistern für mehr Transparenz zu sorgen.
Das britische Unternehmen Lomar Shipping hat die Bremer Tanker-Reederei Carl Büttner Holding übernommen. Die Briten zahlen umgerechnet 162 Millionen Euro für das 166 Jahre alte Familienunternehmen.
Sie arbeiten im Hafen und leben in der Region. Das Thema Weservertiefung mit Pros und Contras beschäftigt Michael Kaffenberger und Mark Wunderlich, Betriebsräte der J. Müller Gruppe, beruflich wie privat. Sie wünschen sich offenere Diskussionen.
Die „Queen Elizabeth 2“ war so gut in Schuss, dass die Reederei ihre letzte Fahrt nach Bremerhaven absagte. Viele hängen hier bis heute an dem Schiff. Die Ära des letzten Transatlanik-Liners ist eng verbunden mit der Lloyd Werft in der Seestadt.
Der Leuchtturm auf der Nordmolenkaje in Bremerhaven ist Vergangenheit. Jetzt kann man von der Südmole aus am Columbusbahnhof vorbei bis zum Containerterminal in die Ferne schauen.
75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren zum 1. September ihren Arbeitsplatz, sagten der vorläufige Insolvenzverwalter und ein Sprecher der IG Metall Emden am Mittwoch. Es habe kein Investor für die Schiffswerft gefunden werden können.
Wieso wurde der Molenturm nicht schon vor Jahren abgebaut, obwohl klar war, dass die Nordmole marode ist? Obwohl man nicht prüfen konnte, wie es unter dem Turm aussah? Gleich mehrere Bürgerschaftsabgeordnete hakten an diesem Punkt nach.
Was für ein Drama: Die Nordmole an der Geestemündung ist abgesackt, der Leuchtturm am Molenkopf ist vom Einsturz bedroht. Kann er gerettet werden? Unser Liveblog hält Sie auf dem Laufenden: Hier geht es ab Mittwoch weiter.
Wasser spritzte in die Höhe, riesige Fontänen waren zu sehen. Auf der Weser in Höhe Blexen-Reede stand für ein Behördenschiff am Mittwochvormittag eine wichtige Probe auf dem Programm. Wir erklären, was der Grund war.
Die Kreuzfahrtindustrie ist zwar nur für einen Bruchteil der weltweiten Schifffahrt verantwortlich - und damit für deren CO2-Emissionen. Dennoch steht die Spaßbranche stets unter besonderer Beobachtung kritischer Umwelt- und Klimaschützer.
Ein Fest für alle, die Schiffe und Häfen mögen: Von Mittwoch bis Sonntag, 17. bis 21. August, locken die Maritimen Tage nach Bremerhaven. Unser Liveblog zeigt Ihnen den Kurs.
Das Schicksal der Nordmole berührt viele Bürgerinnen und Bürger in Bremerhaven. Jetzt gibt es ein Drohnenvideo, das das Ausmaß der Beschädigungen des Bauwerks zeigt.
Verliert Bremerhaven nach der "Seute Deern" mit dem Leuchtturm auf der abgesackten Nordmole ein weiteres Stück maritimer Seele? In Social Media wogen die Emotionen hoch. Die Kritik ist einhellig - und die Vorwürfe gehen alle an dieselbe Adresse.
Rund vier Wochen nach einem 48-stündigen Warnstreik der Hafenarbeiter nehmen die Gewerkschaft Verdi und die Hafenbetriebe ihre Tarifgespräche wieder auf.
Acht Verhandlungsrunden haben Seehafenbetriebe und Verdi bislang vergeblich um einen neuen Tarifvertrag gerungen. Das Ergebnis: Heftige Warnstreiks wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Verabschiedet von Angehörigen der Besatzung und dem Marinemusikkorps «Ostsee» ist das Segelschulschiff «Gorch Fock» zu einem Ausbildungstörn in der Ostsee aufgebrochen. Kurz nach den Klängen der Nationalhymne gab der neue Kommandant Kapitän zur See Andreas-Peter Graf von Kielmansegg (55) im Kieler Marinestützpunkt pünktlich das Signal zum Start.
Wie sauber ist das Wasser im Hafen? Im Auftrag von Bremenports geht Umweltchemiker Nikolai Nowak dieser Frage einmal jährlich auf den Grund. Auf der „Möwe“ fährt er durch die Hafenbecken und zieht Proben. Wir begleiten ihn bei seiner Fahrt.
In Brake bilden die Firma J. Müller und Zeit & Service seit Januar Quereinsteiger zu Hafenlogistikerinnen und -logistikern aus. „Job am Haken“ heißt das Trainee-Programm, das schon erste Festanstellungen nach sich gezogen hat.
Wesergate – das ist der Arbeitstitel für einen Entwurf, den die Hafengesellschaft Bremenports zusammen mit den Terminalbetreibern erarbeitet hat. Dahinter verbirgt sich nicht weniger als eine Neukonzeption für die Containerterminals (CT) 1 bis 3a mit einem Investitionsvolumen für Infra- und Suprastruktur von insgesamt mehr als einer Milliarde Euro. Ob der Entwurf Wirklichkeit wird, ist aber völlig offen.
Mit Warnstreiks und Demonstrationszügen stehen die Tarifauseinandersetzungen im Hafen aktuell im Mittelpunkt. Sie überlagern aber eine Entscheidung von enormer Tragweite, auf die die Hafenbetriebe mit großer Sorge gewartet hatten: Das Bundesarbeitsgericht hat die Arbeit der Gesamthafenbetriebe (GHB) abgesichert. Sie dürfen grundsätzlich den Umschlagunternehmen schichtweise Beschäftigte überlassen, ohne dass dies ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis begründet. Das drohende Beben im Hafen ist damit abgewendet.
Der Streik der Hafenarbeiter ist weder rechtswidrig noch gefährdet er die Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft mit wichtigen Gütern. Zu diesem Ergebnis kommt das Arbeitsgericht in Bremerhaven, das am Donnerstag vier Klagen von Arbeitgebern gegen den Streik abgewiesen hat. So bleibt es also dabei: Im Hafen läuft bis Sonnabend gar nichts.
Weil die Fährfahrten von Bremerhaven nach Helgoland abgesagt sind, pendelt die einzige Fähre der Stadt zur anderen Weserseite. Schifffahrten gibt es trotzdem. Es locken Ausflugsfahrten, aber auch ein paar größere Törns im Sommer und Herbst.
Im Hafen ruht von heute an zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen die Arbeit: Der Streik soll sogar bis Sonnabend dauern. Für den Mittag plant die Gewerkschaft Verdi eine Kundgebung in der Fußgängerzone, am Freitag sollen sich so viele Beschäftige wie möglich aus allen Seehäfen in Hamburg treffen. Das Institut für Seeverkehr und Logistik ISL warnt indes, „dieser Arbeitskampf und die Streiks finden zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt statt“.
Es ist vollbracht: Nach vier Jahren Bauzeit ist am Montag die neue Hadelner Kanalschleuse in Otterndorf eröffnet und freigegeben worden. Per Knopfdruck gab Umweltminister Olaf Lies (SPD) im Leitstand des Küstenbauwerks das Signal für die Öffnung der Schleusentore. Damit findet das aktuell größte Küstenschutzprojekt Niedersachsens auf dem Festland seinen Abschluss.
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