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Das Unternehmen, das zur Transdev-Gruppe gehört, verhandelt bereits mit der Gewerkschaft. Die Züge im Netz der Regio-S-Bahn fahren - sie fahren eigentlich. Denn eine Hürde steht noch im Weg.
Da auch etliche Fahrdienstleister der GDL angehören und zum Streik aufgerufen sind, kann Personal auf den Stellwerken fehlen. Tritt dieser Fall ein, stehen auch für die Elektrotriebwagen der Nordwestbahn die Signale auf Rot.
Die Regio-S-Bahn will nach Fahrplan unterwegs sein
Die Regio-S-Bahn möchte aber nach Möglichkeit auf allen Linien fahrplanmäßig fahren - hier in unserer Region also auf der RS 2 von Bremerhaven über Bremen nach Twistringen, der RS 4 von Nordenham nach Bremen und der RS 6 von Rotenburg nach Bremen.
Auch bei den Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) ist man zuversichtlich, störungsfrei durch den Streik zu kommen. Die Züge auf der Linie RB 33 zwischen Cuxhaven, Bremervörde und Buxtehude sollen nach Plan verkehren. Sollte es auf den Stellwerken zu Arbeitskampfmaßnahmen kommen, drohen Störungen zwischen Cuxhaven und Sellstedt. Dieser Bereich wird nämlich von DB-Mitarbeitern betreut.
Drei-Stunden-Takt zwischen Cuxhaven und Hamburg
Der RE 5 von Cuxhaven nach Hamburg-Hamburg leidet auch unter den Streikauswirkungen. Hier ist ein Drei-Stunden-Takt vorgesehen. Zwischen Cuxhaven und Stade sollen zusätzlich Busse zum Einsatz kommen.
Dünn sieht das Fahrplanangebot auf den Regionalexpress-Linien RE 8 und RE 9 zwischen Bremerhaven und Bremen aus. Die Verbindungen auf der RE 8 (von und nach Hannover) werden komplett gestrichen. Es soll einen Bus-Notverkehr geben. Auf der Linie RE 9 (von und nach Osnabrück) sollen vereinzelt Züge fahren.
Und dann ist da noch der Metronom. Der verbindet im Regionalverkehr Bremen mit Rotenburg, Tostedt, Buchholz und Hamburg. Die Züge sollen fahren. Das Metronom-Personal streikt nicht.
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