Die Klimakooperation Climate Cooperation Fischereihafen (CCF) hat eine solide Basis dafür geschaffen, das gesamte Gewerbegebiet ab 2030 CO2-neutral zu betreiben. Diese Bilanz haben die an der Initiative beteiligten Firmen nach einem Jahr gezogen.
Dass es wegen der Sperrung der Straße Am Lunedeich keine Beschwerden gegeben habe, weist die Bredo-Werft zurück. „Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt“, sagt Geschäftsführer Dirk Harms. Ihn erreichten nun Klagen über Umwege und Umweltsünden.
Erneut in saubere Energieversorgung für Schiffe hat die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH (FBG) investiert und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Fischereihafens gestärkt: Das Netz von Landstromanschlüssen wurde erweitert.
Das Klimabündnis aus Unternehmen im Fischereihafen hat mit der aktiven Arbeit begonnen. Gemeinsam mit der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft Bremerhaven (FBG) haben die beteiligten Firmen jetzt Arbeitsgruppen gegründet.
Der Diplom-Kaufmann und Betriebswirt Tim Pohlenz hat die Leitung des Bereiches Immobilien und Infrastruktur der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) übernommen. Damit verantwortet der 42-Jährige einen der größten Bestände an gewerblich genutzten Gebäuden und Flächen im Land Bremen. Vor seinem Wechsel zur FBG hat Pohlenz nahezu 16 Jahre für die Bremerhavener Dieckell-Gruppe in unterschiedlichen Funktionen als Geschäftsführer und Prokurist gearbeitet. „Ich freue mich, dass wir nicht nur einen Immobilienexperten, sondern auch einen Kenner der Bremerhavener Wirtschaft als Führungskraft für einen unserer wichtigsten Bereiche gewinnen konnten, der am Standort bereits gut vernetzt ist“, betonte FBG-Geschäftsführerin Petra Neykov. (pm/mcw)
Der größte Parkplatz auf Bremerhavener Stadtgebiet entsteht auf dem Gelände des früheren Regionalflughafens Luneort. Die BLG will hier 2.000 Autos abstellen, um die Probleme auf dem überfüllten Autoterminal im Hafen in den Griff zu bekommen.
Touristen können schon stutzig werden. Ein Schiff mit Namen „Gera“, das aus Rostock kommt, aber in Bremerhaven liegt? 30 Jahre erzählt das Museumsschiff von der Hochseefischerei. Trotz seiner Herkunft steht es für ein Kapitel Stadtgeschichte.
Zur Radtour in den Fischereihafen lädt die SPD-Wulsdorf für Sonnabend, 22. April, ein. Start ist um 10 Uhr am Wulsdorper Seniorenhus, Bremer Straße 17. Wissenswertes zum Fischereihafen berichtet als Referent Sebastian Gregorius, Prokurist der FBG. Gesprächspartner sind außerdem Oberbürgermeister Melf Grantz und Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling. (pm/bel)
Der Flughafen in Nordholz war jahrelang das große Sorgenkind der Politik im Kreis Cuxhaven. Immer wieder ging das Geld aus, immer wieder musste der Kreis neue Finanzlöcher stopfen. Nun plötzlich sieht die Lage anders aus. Auch wegen Corona.
Was haben Gammelloch, Rosengarten und Otter-Bank gemeinsam? Im 360-Grad-Fischbahnhof staunt auch Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling, dass Fischer den Fischgründen unterhaltsame Namen geben. Und wie urteilen die Premierengäste sonst über die Show?
Der Bremer Senat hat am Dienstag Planungsmittel für das neue Gewerbegebiet „Reithufer“ im südlichen Fischereihafen in Bremerhaven genehmigt. Die 6,7 Hektar große Fläche an der südlichen Stadtgrenze zu Niedersachsen kann beispielsweise in zwölf Grundstücke aufgeteilt werden, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Laut Petra Neykov, Geschäftsführerin der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft Bremerhaven (FBG), gebe es zunehmend Nachfragen von kleinen und mittleren Unternehmen, die sich im Fischereihafen ansiedeln wollen. Laut Senat geht es um Gewerbeflächen zwischen 5.000 und 7.000 Quadratmetern. Die geschätzten Gesamtkosten für das neue Gewerbegebiet betragen rund 4,7 Millionen Euro. 2025 sollen die neuen Grundstücke für die Firmen fertig sein. (pm/axt)
Ein Hafen und Schiffe, (Fisch-)Restaurants und viele Veranstaltungen - das Schaufenster Fischereihafen ist ein Hotspot der Stadt. Dass dort jetzt junge Gastwirte das Ruder übernehmen, bleibt nicht folgenlos.
Der Neujahrsempfang der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) ist für zwei Dinge bekannt: Kurze Reden und fantastisches Fischessen. Beides konnten die 200 Gäste am Montagabend genießen. Dazu gab es Neuigkeiten fürs Schaufenster Fischereihafen.
„Mich faszinieren Backsteingebäude. Und ihr Abriss.“ Uwe Naumann ist Maurer von Beruf. Einer, der etwas aufbaut. Er ist aber auch fasziniert von Legosteinen. Mit denen hat er das historische Nordsee-Gebäude nachgebaut. Und dem droht bald der Abriss.
Vom Fisch-Speicher zum Forschungszentrum: Die alte Nordsee-Firmenzentrale am Handelshafen ist zur neuen Schaltstelle des Alfred-Wegener-Instituts umgebaut worden. Mit 9,4 statt kalkulierter 7,5 Millionen Euro - und mit „Funden aus der Steinzeit“.
Bremerhaven ist auch in der Nebensaison attraktives Reiseziel für Touristen. Doch die Toilettenanlage im Schaufenster Fischereihafen bleibt unter der Woche dicht. Gäste, besonders Gruppen, die in den Hafenbus umsteigen, haben ein drängendes Problem.
Bremerhaven kann Touristen einiges bieten, doch eine wichtige Attraktion könnte zum Saisonauftakt in diesem Jahr fehlen. Die Fischereihafenbetriebsgesellschaft (FBG) sucht deshalb in ganz Norddeutschland entlang der Küste und in Holland nach Hilfe.
Das Bremerhavener Kultlokal „Krohn’s Eck“ soll verkauft werden. Die Resonanz darauf ist überwältigend. Die Besitzerin Dagmar Janßen hat uns verraten, welche Gründe es für ihren Schritt gibt und worauf sie bei der Wahl ihres Nachfolgers achten möchte.
Strahlend blauer Himmel und strahlende Gesichter: Hunderte Besucher sind am Sonntag zum Neujahrsempfang im Schaufenster Fischereihafen gekommen - zum kostenfreien Sekt und Schnack mit Bekannten. Doch etwas ist Gästen unangenehm aufgefallen.
Das Fischkochstudio am Fischbahnhof im Schaufenster Fischereihafen hat einen ganz besonderen Preis bekommen: den Tourismuspreis Bremen, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Das Studio wurde in der Kategorie „Typisch Bremerhaven“ ausgezeichnet.
Weiterhin im Krisenmodus, sieht sich Bremerhaven 2023 vor vielen Herausforderungen. Gleichzeitig steht der Wandel an den Rändern der Stadt und bittet mit Nachdruck um Einlass: Klimaneutralität, Wasserstoff und Werftquartier sollen die Zukunft prägen.
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz spricht Klartext über Reinkenheider Forst, Schwerlasthafen und Magistratsreform - und erklärt, warum er Anzüge noch in der Innenstadt kauft und schon 2000 Kilomter mit seinem neuen E-Bike gefahren ist.
Bremerhavens Oberbürgermeister Grantz spricht Klartext über Reinkenheider Forst, Schwerlasthafen, Magistratsreform und die wichtigsten Themen für 2023 - und überrascht mit offenen Aussagen zu Najade und der Machtverteilung in der Stadt.
Eine erste Saison-Bilanz der Akteure im Schaufenster Fischereihafen in Bremerhaven fällt unterschiedlich aus - von „sorgenvoll“ bis „super“. Überraschend ist, warum Kai Kähler vom Historischen Museum sehr auf eine Eröffnung im Fischbahnhof wartet.
Die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft rüstet drei Liegeplätze am Kohlenkai mit Landstromanschlüssen aus. Nutzen sollen sie vor allem Forschungsschiffe. Was kaum bekannt ist: Es gibt schon Hunderte Schiffs-„Steckdosen“ im Hafen.
Kein Tourismus-Konzept, keine Ideen: Mit der Schließung des „Ankerherz“-Shops in den Havenwelten übt Inhaber Stefan Krücken scharfe Kritik an der Tourismusgesellschaft. Geschäftsführer Dr. Ralf Meyer weist diese Vorwürfe jetzt entschieden zurück.
Die Hochschule Bremerhaven braucht mehr Platz, weil sie wächst. Sie sucht in der Nähe ihres Campus in der Karlsburgstraße nach Räumlichkeiten. Jetzt hat sie noch mal über die Geeste gegriffen und sich ein großes Gebäude gesichert.
Welcher Beruf ist der richtige für mich, welche Ausbildung passt zu mir? Diese Fragen stellen sich Jahr für Jahr zahlreiche Jugendliche. Auf der Berufsinformationsmesse (BIM), die am Freitag in der Stadthalle gestartet ist, finden einige eine Antwort.
Den Namen Maersk verbinden die Bremerhavener mit riesigen Containerschiffen und dem North Sea Terminal (NTB) an der Stromkaje. Künftig werden sie den Namen der Reederei noch mit etwas anderem verbinden, das auch riesig ist.
Die Bundesbauministerin Klara Geywitz kommt nach Bremerhaven. Eingeladen hat sie die Bremerhavener van-Ronzelen-Gruppe, die ein klimaneutrales Quartier auf der Külken-Halbinsel plant. Eins der spannendsten Stadt-Projekte wird so überregional bekannt.
Mit Friedrich Busses Fischdampfer „Sagitta“ begann 1885 die deutsche Hochseefischerei. Als nur sechs Jahre später 2800 Fahrzeuge die Geeste anliefen, erkannte die preußische Regierung die Bedeutung der Hochseefischerei – und ließ den Fischereihafen bauen. Am 1. November 1896 wurde der Fischereihafen feierlich eingeweiht. Seit 125 Jahren ist der Fischereihafen somit Begegnungsstätte für Menschen aus aller Welt. Und er steckt voller Geschichten.
Es kehrt keine Ruhe ein im Hafenbecken am Schaufenster: Mit neuem Partner und neuem Mut wollte das Ehepaar Geerdes seine Hafenrundfahrten im Fischereihafen fortsetzen – doch jetzt hat die Fischereihafenbetriebsgesellschaft (FBG) der „Dorsch“ den Liegeplatz gekündigt.
Der Flugplatz Nordholz ist in die Kritik geraten, auch weil der Landkreis mit hohen Zuschüssen an der Flughafenbetriebsgesellschaft beteiligt ist. Warum das Gelände dennoch wichtig ist fürs Cuxland und wie es sich weiterentwickeln könnte, erklärt Landrat Kai-Uwe Bielefeld (parteilos) im Interview mit Andreas Schoener.
Neue Besen kehren gut, heißt es. Bei den neuen Flughafen-Geschäftsführern wird man das sehen. Einen guten Start jedenfalls haben sie nicht hingelegt. Für persönliche Interviews stünden sie nicht zur Verfügung, heißt es in einer Antwort auf eine Interview-Anfrage. Fragen dürften ausschließlich schriftlich gestellt werden, Fotos von sich wollen sie nicht in der Zeitung sehen. Mal ehrlich: Da ist sich jemand offenbar seiner Verantwortung nicht bewusst. Der Zivilflughafen wurde mit öffentlichen Geldern gebaut, sein Betrieb wird vor allem aus Steuergeldern bezahlt. Seit Jahren fährt der Airport Verluste ein, hinter verschlossenen Türen ringt die Politik schon ewig um eine Perspektive. Selbstverständlich hat eine Geschäftsführung da die Pflicht, der Öffentlichkeit Rede und Antwort zu stehen. Die Bürger wollen wissen, was sie da vorhaben und keine weichgespülte Firmen-Promotion lesen.
Der Zivilflughafen Nordholz hat eine neue Führung. Nach dem beruflichen Wechsel des bisherigen Flughafen-Chefs Thomas Lötsch nach Stendal haben Holger Händel und Jürgen Schusdziarra gemeinsam die Geschäftsführung übernommen. Händel war bislang als Verkehrsleiter in Nordholz, Schusdziarra ist Luftfahrt-Makler. Unterdessen gibt es bei den Linken im Kreistag, die seit Jahren einen Ausstieg aus dem Flughafen fordern, Verwirrung um Personal und Wertschöpfung, die der kleine Airport der Region bringt.
Fast täglich fährt Stadtverordneter und Rentner Rainer Brand mit dem Rad in den Fischereihafen, um geflüchtete Menschen zu unterstützen. Die aktuelle Debatte um Verbesserung der Radwege hat er aufgegriffen, um eine Idee wieder auf den Tisch zu bringen: Damit mehr Berufstätige aus Grünhöfe und Geestemünde für die Fahrt in den Fischereihafen das Rad nutzen, muss eine Gleisquerung her, die Zeit spart. Für ihn am liebsten dort, wo früher eine Brücke stand: Ecke Eisteichstraße und Am Baggerloch. Das Stadtplanungsamt favorisiert eine andere Stelle.
„Können wir nächste Woche ins Werftquartier einziehen?“, fragen Fans der Idee des Wohnquartiers rund um die ehemalige Seebeck-Werft im Netz sehnsüchtig, wohl aber mit Augenzwinkern. Es werden in der Tat noch ein paar Augenaufschläge mehr vergehen. Bis die erste Baugenehmigung erteilt werden kann, anderthalb Jahre, schätzt Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD). Die ersten politische Beschlüsse sollen bereits in drei Wochen fallen.
Jetzt hat die Politik es schwarz auf weiß: Der Zivilflughafen Nordholz spült jedes Jahr 330.000 Euro in die Region. Das hat eine Studentin in einer wissenschaftlichen Arbeit festgestellt. Eine Zahl, die vielleicht zum rechten Moment kommt. Schließlich ist alles im Umbruch. Die Flugzahlen sind durch Corona eingebrochen, Thomas Lötsch, der den Flughafen jahrelang engagiert geführt hat, ist nach Stendal entschwunden, der Kreis sucht einen Nachfolger. Und im Juli mussten CDU und SPD den Flughafen im Kreistag wieder gegen die Kritik von Grünen, Linken und AfD verteidigen, die einen Ausstieg aus dem defizitären Projekt fordern.
Mehrere Unternehmen aus Bremerhaven haben ein Kupertape der Firma Statex aus Bremen gekauft, weil sie hoffen, dass es Sars-CoV-2-Viren auf Türklinken reduziere. Die Wirksamkeit werde mit den vom Unternehmen angegeben Quellen aber nicht zweifelsfrei belegt, kritisiert der Bremer Virologe Professor Andreas Dotzauer. Vertriebspartner und Kunden reagieren unterschiedlich auf diese Einschätzung. Manche glauben weiter an das Produkt, andere sind verärgert. Nun hat auch die Verbraucherzentrale Bremen den Fall untersucht und hegt den Verdacht, dass Verbrauchertäuschung vorliegen könnte.
Lottjen-Chef Oliver Seibel ist Bremerhaven-Fan - der Verein wird demnächst auch offiziell ein Büro im Alten Zollhaus im Fischereihafen bekommen. Doch manche Vorgänge in der Seestadt bereiten ihm Kopfzerbrechen - führerlose Fähre oder die Planung des Behinderten-Lifts über zwei Hafenbecken hinweg zum Beispiel. Er schlägt vor, dass über einen maritimen Koordinator nachgedacht wird.
So langsam lässt sich erahnen, wie sich der Fischbahnhof im Schaufenster Fischereihafen verändern wird. „Die Rohbauarbeiten kommen voran und sind im Zeitplan“, sagt Sebastian Gregorius, Marketingchef der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG). Erweitert wird das vorhandene Gebäude um ein gläsernes Café und einen neuen Eingangsbereich.
Login
