Der Schulausschuss der Gemeinde Beverstedt tagt am Donnerstag, 16. Mai, um 19 Uhr in der Aula der Beverstedter Grundschule. Auf der Tagesordnung stehen die erste Änderung der Gebührensatzung für die Frühbetreuung in den Grundschulen sowie ein Bericht über die geplante Ganztagsschule. Es folgen Berichte aus den drei Grundschulen und der Musikschule. (rk/axt)
Die Schullandschaft in Geestland ist in Bewegung: Weil die Nachfrage bei den Eltern da ist und zudem ab 2026 ein Rechtsanspruch besteht, soll es in der Stadt bald eine zusätzliche Ganztagsschule geben.
Ab dem 1. August 2026 haben zunächst die Erstklässler einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung. Der Schulausschuss der Samtgemeinde Geestequelle hat sich am Dienstagabend ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Es gibt offenbar noch viele Probleme.
Am Dienstag, 16. April, trifft sich um 19 Uhr der Schulausschuss der Samtgemeinde Geestequelle im Ratssaal des Rathauses in Oerel zu einer öffentlichen Sitzung. Es soll Informationen und einen Austausch zum geplanten Ganztagsschulunterricht an Grundschulen ab dem Jahr 2026 geben. Darüber hinaus gibt es bei Bedarf eine Einwohnerfragestunde. (bp)
„Karls Erlebnis-Dorf“, Mischung aus Hofladen, Streichelzoo und Rummelplatz, soll in Loxstedt im Frühjahr 2025 eröffnen. Der Gemeinderat stimmte dafür. Zwei weitere Themen: Ganztagsschule Stotel und Turnhalle Dedesdorf-Eidewarden.
Für berufstätige Mütter beginnen mit der Einschulung die Probleme. Das Kind steht nun schon mittags vor der Tür. Nachmittagsbetreuung ist an den Grundschulen im Kreis Cuxhaven rar. Das soll sich 2026 ändern. Nur wie, das weiß noch niemand.
„Sportförderung und Ganztagsschulentwicklung müssen kein Gegensatz sein“, sagen die zuständigen Dezernenten, Stadtrat Michael Frost (Schule) und Stadtrat Ralf Holz (Sport). Die Nachwuchsgewinnung bei Vereinen werde nicht erschwert.
Die Ganztagsschule in Burhave startet nach den Sommerferien im nächsten Jahr. Und zwar unabhängig davon, ob es Zuschüsse gibt oder auch nicht. Diese Entscheidung hat der Gemeinderat mehrheitlich getroffen.
Im September vergangenen Jahres haben die Schule und die Gemeinde die Weichen für eine Umwandlung der Butjadinger Grundschule in eine Ganztagsschule zum 1. August dieses Jahres 2024 gestellt. Doch daraus wird nun nichts.
Die Ganztagsbetreuung von Kindern wird kontinuierlich ausgebaut. Nach dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz folgt ab 2026 der Anspruch auf Nachmittagsbetreuung an Grundschulen. In Zeven gelingt das nicht an allen.
Der Schulausschuss der Gemeinde Schiffdorf kommt am Donnerstag, 16. November, im Ratssaal des Ratshauses, Brameler Straße 13, 19 Uhr, zusammen. Laut Mitteilung steht unter anderem die Genehmigung zur Errichtung einer Ganztagsschule in Wehdel auf der Tagesordnung. Eine Einwohnerfragestunde ist ebenfalls geplant. (pm/yvo)
Die Schülerzahlen in Geestland kennen nur eine Richtung – nach oben. Die Verantwortlichen stehen vor einem Rätsel: Woher kommen all diese Kinder? Wo es besonders knapp wird und wie die Verwaltung sich in Zukunft dazu aufstellen will.
Lange nicht alle Grundschulen in der Region bieten den Ganztag an. Ab 2026 greift aber bundesweit der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung. Schulleitungen fragen sich, woher das Personal dafür kommen soll. Wir haben Antworten auf wichtige Fragen zum Thema mit Dezernentin Elke Oppermann zusammengetragen.
Die Gemeinde Schiffdorf muss das Ganztagsangebot an den Grundschulen ausbauen. Billig wird das nicht. Die Räte wollen ergebnisoffen diskutieren. Nun soll erst einmal ein Masterplan auf die Beine gestellt werden.
Schon zu Beginn des kommenden Schuljahres 2024/2025 soll die Grundschule in Burhave eine offene Ganztagsschule sein. Ob das klappt, hängt jetzt nicht mehr von der Gemeinde ab: Für den wohl 500.000 Euro teuren Umbau braucht es einen Zuschuss vom Land.
Der Schulausschuss hat ein Riesenprojekt auf den Weg gebracht: Den Bau einer neuen Grundschule. Damit setzt die Gemeinde auf eine zukunftsweisende Lösung, um Ganztagsbetreuung und wachsenden Schülerzahlen gerecht zu werden. Zeit zu feiern?
Zwei Jahre war die Rektorenstelle an der Grundschule Midlum nicht besetzt. Jetzt gibt es mit Imke Wöst wieder eine Schulleiterin. Eine, die tiergestützte Pädagogik unterstützt und Ganztagsschule stärken will. Eine, die bleibt, selbst wenn es brennt.
Ortsbürgermeister Horst Schütte (Freie Bürger) konnte bei der Wehdeler Bürgerrunde in der Scheune von Miriam und Volker Stender 21 Mitbürger, darunter einige Ratskollegen begrüßen. Es wurde einige aktuelle Wehdeler Themen teilweise „heiß“ diskutiert.
Der Wahl-O-Mat soll Unentschlossenen bei der Entscheidung zur Bürgerschaftswahl helfen. Dazu haben Jugendredakteure an verschiedenen Thesen mitgewirkt. Zwei von ihnen verraten, warum sie das gemacht haben.
Mit dem Schuljahr 2024/25 soll der Ganztagsbetrieb an Butjadingens einziger Grundschule beginnen. Die Kommunalpolitiker der Gemeinde stöhnten, als sie jetzt vom Architekten hörten, was der nötige Umbau des Gebäudes kosten wird.
Die Konzeptplanung beginnt im Dezember. Einige Beschlüsse hinsichtlich der Umstellung auf den Ganztagsbetrieb sind aber bereits gefasst - zum Beispiel, wo das Mittagessen für die Kinder herkommen soll und was es kosten wird.
Die Grundschule Sittensen: Sie war im nördlichen Landkreis Rotenburg bislang so eine Art Leuchtturm in Sachen Ganztagsbetreuung. Jetzt aber hat sie etwas gemacht, was sie nie machen wollte - und immer auch für unmöglich gehalten hat.
Mit Beginn des Schuljahres 2026/27 sind die Städte und Gemeinden verpflichtet, Kindern im Grundschulalter eine Ganztagsschule anzubieten. Die Gemeinde wird deshalb weitere 365.000 Euro in den Schulausbau investieren. Hier die Pläne im Detail.
Der Schiffdorfer Gemeinderat hat sich jetzt bei einer Enthaltung einstimmig dafür ausgesprochen, auf die Ganztagsschule zu setzen. Bereits ab dem Schuljahr 2023/24 soll es ein erstes Angebot geben, die Grundschule Wehdel hatte ihre Bereitschaft erklärt, Vorreiter zu sein. „Dieses Signal begrüße ich ausdrücklich“, betonte CDU-Fraktionschef Dr. Denis Ugurcu. Es müsse aber „noch mehr“ gehen.
Die Ganztagsschule kommt – auch im Landkreis. 2026 geht es spätestens los. Dann muss jede Grundschule ihren Schützlingen auch am Nachmittag ein Angebot bieten. Während in Niedersachsen schon drei Viertel der Grundschulen einen Ganztagsbetrieb anbieten, ist diese Form im Landkreis kaum zu finden. Einige Gemeinden setzen schon auf Ganztagsschulen, andere starten jetzt mit voller Kraft in diese Richtung, und wiederum andere wollen abwarten.
Die Ganztagsschule wird kommen. Das wollen sowohl das Land als auch der Bund. Die Gemeinden sollten sich also schleunigst auf den Weg machen, um sich auf 2026 vorzubereiten. Die Bauprojekte wie neue Mensen müssen jetzt angestoßen werden, um dann rechtzeitig bereitzustehen. Zudem sollte den Vereinen und anderen Institutionen Zeit gegeben werden, sich auf Angebote in der Schule vorzubereiten. Nicht zuletzt ist auch der Aufwand in den Schulen riesig, sich organisatorisch umzustellen. Das braucht Zeit. Wer das auf die lange Bank schiebt und weiter auf die Hortbetreuung setzt, wird am Ende eventuell nicht so familienfreundlich handeln können wie die Gemeinden und Schulen, die rechtzeitig aufgebrochen sind.
Die Ganztagsschule in Loxstedt soll kommen. Dafür hat sich jetzt der Schulausschuss der Gemeinde einstimmig ausgesprochen. Die Gemeinde will damit den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung, der ab dem Schuljahr 2026/27 gilt, umsetzen. Politik und Verwaltung machten aber auch klar, dass es – neben den räumlichen Herausforderungen – vor allem personelle Fragen seien, die vor der Umsetzung dringend geklärt werden müssten.
Die Ganztagsschule in der Gemeinde Schiffdorf soll kommen – und zwar deutlich vor 2026, nämlich in einem ersten Schritt schon ab dem Schuljahr 2023/24. Dafür hat sich der Schulausschuss der Gemeinde jetzt mehrheitlich ausgesprochen. Und folgt damit einem Antrag der CDU, die dadurch eine verlässlichere Betreuung für Eltern mit Kindern im Grundschulalter schaffen möchte. Die Grundschule Wehdel will hierbei vorangehen.
Die Wehdeler Grundschule macht den Anfang und will Ganztagsschule werden. Ein Schritt, der Anerkennung verdient. Denn bei etwas der Erste zu sein, ist nie einfach. Es werden Fehler gemacht werden, Dinge nicht funktionieren. Aus den Erfahrungen in Wehdel können andere Schule lernen. Und folgen deren Vorbild dann hoffentlich. Die Ganztagsschule wird kommen und das ist gut so. Sie kann Eltern entlasten, das Erledigen von Hausaufgaben erleichtern und die Schulstandorte stärken. Damit das funktioniert, braucht die Schule die Hilfe der Gemeinde. Die durch den früheren Start die Chance nutzen kann, eigene Akzente zu setzen, gemeinsam mit den Schulen Konzepte vor Ort zu entwickeln. Statt auf Universallösungen aus Hannover zu warten, die im Zweifel wenig Rücksicht auf die Gegebenheiten vor Ort nehmen.
Weil die Betreuungssituation im Bereich Grundschulkinder in der Gemeinde Schiffdorf aktuell besonders prekär ist, fordert die CDU-Fraktion die Einführung der offenen Ganztagsschule in der Gemeinde ab dem Schuljahr 2023/24. Ein entsprechender Antrag soll am Donnerstag im Schulausschuss diskutiert werden.
Die SPD-Fraktion in der Gemeinde Schiffdorf macht Druck bei dem Neubau der Schulsporthalle in Spaden. Denn dass dieser mittelfristig notwendig sein wird, sei bereits seit 2018 bekannt, eine intakte Sporthalle gerade mit Blick auf die kommende Ganztagsschule wichtig. Klar ist aber auch: Günstig wird ein solcher Neubau nicht werden. Die Verwaltung rechnet mit rund vier Millionen Euro Kosten.
Letzte Amtshandlung vor der heißen Phase des Wahlkampfs: Am 10. September haben die Politiker des Bundestags beschlossen, dass von 2026 an Grundschulkinder einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung bekommen. Für berufstätige Eltern ist das ein Segen, aber die Gemeinden stehen erst mal auf dem Schlauch: Sie wissen nicht, was auf sie zukommt. Denn der Bundestag hat zwar die generelle Linie vorgegeben, doch wie der Rechtsanspruch im Detail ausgestaltet wird, ist Ländersache.
Beim Ausbau von Ganztagsschulangeboten und Kita-Betreuung kann die Stadt einen Gang höher schalten. Zusätzliche Mittel des Landes und des Bundes in Höhe von elf Millionen Euro sorgen für den nötigen Rückenwind. „Das gibt uns einen erheblichen Schub“, sagt Schuldezernent Michael Frost (parteilos). Er kann nun mit den bereits verplanten kommunalen Mitteln weitere Projekte in Angriff nehmen.
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