Landschaften der Seele. Landschaften des Lebens. Alles Menschliche ist ein Thema für die gebürtige Britin Susie Wright. Jedes Material ist für den künstlerischen Ausdruck geeignet. Nun stellt die Grafikerin, Malerin, Fotografin in Bremerhaven aus.
Die Ausstellung „Auf den Spuren Schwitscher Steine“ wird auch am Pfingstsonntag, 19. Mai, von 15 bis 17 Uhr im Schwitscher Haus, Dohrmanns Horst 4, geöffnet sein. In der diesjährigen Sonderausstellung unter dem Titel „Die neue Dynastie - Wale erobern die Weltmeere“ werden Exponate aus der 55 Millionen Jahre dauernden Evolutionsgeschichte der Wale und Delfine gezeigt. Ein Teil dieser Entwicklung fand auch in dieser Region statt, als die Landschaft noch von Lagunen und Flussdeltas geprägt war. Die Sonderausstellung ist Teil der ständigen Ausstellung, die die Millionen Jahre dauernde Erdgeschichte anhand von Steinen aus der Gemarkung Schwitschen aufzeigt. Weitere Informationen sind unter www.dorfkultur-schwitschen.de zu finden. (pm/van)
Am vergangenen Sonnabend trafen sich mehr als ein Dutzend Freiwillige in Volkmarst zum Aufräumen. Mit Müllsäcken und Eimern bewaffnet schwärmten sie in alle Richtungen aus, um die Hinterlassenschaften rücksichtsloser Zeitgenossen einzusammeln.
Zum ersten Vortrag des Jahres am Sonntag, 24. März, um 15 Uhr lädt der Heimatbund Bremervörde-Zeven in Steffens Gasthof in Ohrel ein. Die AG Osteland zeigt zusammen mit dem Cuxhavener Filmemacher Hartmut Mester den Film „Die Oste entdecken“. Die Oste ist der Hauptwasserlauf unserer Gegend. Der Film ist geprägt von vielen Drohnenaufnahmen, die aus der Luftbildperspektive die Reize der Landschaft eindrucksvoll präsentieren. Der Filmemacher wird mit Mitgliedern der AG Osteland über seine Arbeit berichten. Der Heimatbund und der Referent freuen sich auf rege Beteiligung. Anmeldungen werden erbeten am Montag, dem 18. März, und Dienstag, dem 19. März, jeweils zwischen 19 und 20 Uhr bei Hella Dohrmann unter der Rufnummer 04281-4492 oder bis zum 19. März per E-Mail an hella.dohrmann@brv-zev.de. (pm/mar)
Wie abwechslungsreich und erholsam ein Urlaub mit dem Fahrrad sein kann, entdecken jedes Jahr viele Menschen aufs Neue. Für alle, die es etwas ruhiger, aber trotzdem abwechslungsreich lieben, ist der Mönchsweg ein Geheimtipp.
Masuren – wer denkt da nicht an eine hügelige Traumlandschaft voller Seen, gluckernder Flussläufe und dichter Wälder, mit Elchen, Seeadler, riesigen Anzahlen von Störchen und blühenden Feldrändern? In genau diese Landschaft bringen seit vielen Jahren alle Natur- und Kulturbegeisterten vom Reiseteam des Nabu Niedersachsen geführte Busreisen, bei denen nicht nur die Tier- und Pflanzenarten, sondern auch Städte, Dörfer, Kultur und Geschichte auf dem Programm stehen.
Was macht das ganz Besondere der Kulturlandschaft in Butjadingen aus? Welche naturbasierten Lösungen beim Deichbau und Küstenschutz könnten daraus angesichts des Meeresspiegelanstiegs abgeleitet werden? Darum geht es in diesem Forschungsprojekt.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich seit Herbst 2023 mit der frühen Landschafts- und Siedlungsentwicklung der Butjadinger Küstenmarsch. Um die Wurten und Strandwälle dreht sich ihr Vortrag am Mittwoch, 14. Februar.
Viele Fische flüchten sich vor starken Strömungen im Zuge des Hochwassers in überflutete Uferbereiche. Doch wem „gehören“ die Tiere, wenn sie das Gewässerbett verlassen? Und wer darf oder muss Fische bergen, die dort zurückbleiben?
Friedhöfe sind nicht nur Orte der Stille. Gerade für die Tierwelt sind diese Plätze wertvolle Lebensräume. Zumindest, wenn die Gestaltung der Friedhöfe die Bedürfnisse von Vögeln, Insekten und Co. berücksichtigt.
Es gilt als das Standardwerk für Schiffsurlauber: „Koehlers Guide Kreuzfahrt“. Für die Ausgabe 2024 hat Herausgeber Oliver Schmidt wieder eine Übersicht an Zielen, Schiffen und Trends zusammengetragen. Europas Norden ist dabei ein Winterziel.
3539. So viele Fotos habe ich in gut einem Jahr gemacht. Nur mal zum Vergleich: Sämtliche Fotos meiner Kindheit und Jugend – gut 200 Bilder – passen bequem in einen Schuhkarton. Damals war es aber auch noch deutlich komplizierter, schöne Momente festzuhalten. Heute zücke ich mein Smartphone, das ist eh immer dabei, und drücke auf den Auslöser. Aber wie macht man gute Bilder mit dem Handy? Und was kann eigentlich die Smartphone-Kamera? Wer die richtigen Einstellungen und ein paar Tricks kennt, der macht aus Schnappschüssen gelungene Fotos.
Am Freitag, 15. Dezember, findet im Deutschen Schifffahrtsmuseum eine Führung durch das Forschungsdepot mit einer Lichtinstallation statt. Am Sonntag, 17. Dezember, ab 15 Uhr steht eine weihnachtliche Tour durch die Ausstellung Seh-Stücke auf dem Programm. Das DSM und das Theater „Das Letzte Kleinod“ laden am Freitag, 15. Dezember, zu einer Führung durchs Forschungsdepot. Ab 17 Uhr entführt eine Lichtinstallation in die arktische Weite Spitzbergens. Mit Laserbeamern werden Bilder von der Landschaft bei Ny-Alesund auf die Fassade des Forschungsdepots projiziert. In der Sonderausstellung Seh-Stücke ermöglicht das DSM erstmals, dass über Röntgen- und CT-Verfahren erstellte Scans von historischen Navigationsinstrumenten, Pottwalzähnen und Schiffsmedizinflaschen digital begutachtet werden können.(pm/mar)
Es gibt Momente, die man festhalten möchte. Eine bezaubernde Rose im Abendlicht zum Beispiel. Klar, man kann das Handy nehmen. Man kann sich die Rose aber auch malen lassen. Es ist gar nicht mal so teuer.
Alles hat seine Zeit. Bis ein Ölbild fertig ist, gehen manchmal Monate ins Land. Hobbymaler Peter Michael Tscherning aus Rhade braucht für vier Bilder sage und schreibe zwei Jahre. Das hat seinen Grund.
97.000 Hektar. So groß ist die Fläche, die von ihrer Quelle in Schillingsbostel nahe Tostedt bis Bremervörde durch die Oste entwässert wird. Das hat erfahren, wer beim Vortragsabend im Sittenser Heimathaus dabei war.
Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, es ist eine Vermessungsdrohne. Die Fluggeräte nehmen ab dem 31. Oktober Bilder zur Vermessung der Fluren in der Stollhammerwisch auf. Diese werden benötigt für Flurbereinigungsverfahren.
Der Artenverlust in Deutschland ist dramatisch. Nicht nur Insekten finden zu wenig Pflanzen, um sich ernähren zu können. Rund 35 Prozent der einheimischen Tierarten sind bestandsgefährdet. Jetzt nimmt ein Projekt zum Erhalt der Lebensräume Form an.
Bereits am vergangenen Dienstag, 17. Oktober, hat ein aufmerksamer Spaziergänger illegal in der Landschaft entsorgten Müll in einem Feldweg, abgehend von der Straße An der Pipinsburg (Landesstraße 135), zwischen den beiden Ortschaften Sievern und Holßel gemeldet. Die bisher noch unbekannten Täter entsorgten dort mehrere Kubikmeter Bauschutt und außerdem auch noch Restmüll. Dabei verteilten die Unbekannten den Bauschutt so über den Weg, dass er nicht mehr zu befahren war. Die genaue Tatzeit ist der Polizei bisher noch nicht bekannt.
Im Herbst fallen in den Gärten wieder große Mengen an Grünabfällen an. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) appelliert jetzt an Gärtner, auf keinen Fall Grünschnitt, Stauden und Gehölzreste in der freien Landschaft abzuladen und so zu „entsorgen“. Auf diesem Wege könnten sich sogenannte invasive, eingebürgerte Arten oder auch Gartenzüchtungen ausbreiten und heimische Pflanzen verdrängen, so der Umweltverband. Stattdessen sollten diese Abfälle besser im Garten durch Kompostierung wieder der Natur zugeführt und auch Lebensraum für Wildtiere beispielsweise durch Reisighaufen geschaffen werden, rät der BUND.
Knapp 50 Kilometer von Bremerhaven entfernt, am östlichen Zipfel des Cuxlandes, liegt gut versteckt in einer kleinen Heidelandschaft der Steingarten von Lamstedt. 106 Findlinge laden auf einem Rundweg zum zeitgeschichtlichen Gucken ein.
Nächste Woche wird eine neue Ausstellung in Zeven eröffnet. Naturliebhaber können sich auf Fotografien von Hermann Tödter im Museum Kloster Zeven freuen. Der Zevener hat viele seltene Pflanzen und Tiere vor die Kamera bekommen.
Auf dem Meeresboden wandern? Und dies einmal abseits vom Badestrand in Dorum-Neufeld? Bei dem Wattspaziergang mit dem Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste am Donnerstag, 7. September, um 12 Uhr in Cappel-Neufeld geht das. Die geführte Tour durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer bietet die perfekte Gelegenheit, die dynamische und einzigartige Watt-Landschaft hautnah zu erleben, werben die Veranstalter. Vom Badesteg führt die Route vorbei an den Salzwiesen und ermöglicht es, das Watt zu erkunden und die faszinierende Vielfalt kennenzulernen.
Auf dem Tarmstedter Moorpfad gibt es viel zu entdecken. Neue Informationstafeln - aufgestellt von der Touristik-Information der Samtgemeinde - bietet Wissenswertes zum Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere im Moor.
Die Yacht- und Spezialwerft Abeking & Rasmussen (A&R) aus Lemwerder hat jetzt das bislang größte Yachtprojekt in der mehr als 115-jährigen Geschichte des Unternehmens abgeliefert: Die Rede ist von „Liva O“, die einige Besonderheiten zu bieten hat.
Schon immer fühlte sich Christian Rathjen aus Klein Meckelsen mit der Natur verbunden. Als neuer Landschaftswart der Samtgemeinde Sittensen ist er jetzt im Auftrag der Natur unterwegs. Er will vermitteln, achtsam mit der Natur umzugehen.
Wer „eine Landschaft wie früher“ mit Elchen, Seeadlern, unzähligen Störchen - und sogar ein ganzes Storchendorf mit mehr Störchen als Einwohnern - sowie die bunten Bienenfresser erleben möchte, sollte nach Masuren fahren. Dazu lädt der NABU ein.
Eine digitale Schnitzeljagd. So lässt sich das Geocaching wohl beschreiben. Unsere Volontärin Maria Weigl hat sich mal selbst auf die Schatzsuche begeben und dabei einiges erlebt. Von Frustration bis hin zum Erfolgserlebnis.
Auf dem Radweg „Büttler Specken“ kann wieder geradelt werden. Stadtrat Bernd Schomaker eröffnete die Strecke. Kaputte Platten sind verschwunden, nun lädt glatter Asphalt zum Fahren und Laufen ein. Im Norden Bremerhavens verbindet der Radweg die Seestadt und Geestland mit Weddewarden und dem stadtbremischen Überseehafengebiet. Die beliebte Strecke führt durch Felder und Wiesen, kreuzt die Bahnstrecke nach Cuxhaven, gewährt Blicke auf die weite Landschaft mit Windrädern.
Wer nach einer naturnahen und entspannten Tages- oder Mehrtagestour abseits der bekannten Radrouten sucht, ist auf dem Radwanderweg „Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer“ bestens aufgehoben - und das nun schon seit 20 Jahren.
Die heutige Zeit ist hektisch und schnell. Was für ein Gegenentwurf dazu ist die Fahrt mit der Museumsbahn von Bad Bederkesa nach Bremerhaven. Wenn die Landschaft langsam am Fenster vorbeizieht, bleibt Zeit zum Entspannen.
Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer können Besucher die dynamische und einzigartige Landschaft des Wattenmeers hautnah erleben. Ob mit der Familie, zu zweit oder allein: Das Nationalpark-Haus bietet mit einer Wattwanderung allen die Möglichkeit, sich für etwa eineinhalb Stunden auf die Suche nach Muscheln, Wattwürmern und Co. zu begeben.
Ein Kreuzfahrtschiff für mehr als 3.000 Passagiere soll monatelang am Containerterminal in Bremerhaven liegen bleiben. Das klingt verrückt, gehört aber zum Plan, die „Manara“ umzubauen. Den Platz und die Zeit dafür gibt’s nirgendwo besser als hier.
Auf einem Streifen entlang der Lune entsteht ein Lebensraum-Puffer zwischen landwirtschaftlicher Fläche und Flussufer. Hier sollen sich bald nicht nur Fische, sondern auch Fischotter wohl wühlen. Wir verraten, wie das gelingen soll.
Clematis sprießt, wo vorher Beton dominierte. Margariten strecken ihre Blüten der Sonne entgegen. Blumenkästen sorgen für Farbtupfer nicht nur auf dem Fenstersims, sondern auch an der Hauswand – übereinandergestapelt. Eine besondere Premiere in Bad Bederkesa.
Der Theater-Förderverein hat das Stadttheater seit Bestehen mit mehr zwei Millionen Euro unterstützt, zuletzt etwa die Oper „Oceane“ mit 20.000 Euro. Jetzt haben die eifrigen Theaterfreunde ein neues Projekt im Blick.
Im Huvenhoopsmoor bei Gnarrenburg sind Auerochsen als Landschaftspfleger unterwegs. Die robusten Rinder sorgen dafür, dass die Flächen offenbleiben. Stephan Krümpelmann aus Fahrendahl züchtet die urtümlichen Tiere mit den langen Hörnern.
Die Sanierung kommt gut voran: Im Bangert-Bau des Deutschen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven arbeiten derzeit die Handwerker auf Hochtouren. Wir zeigen, was die neue Attraktion werden soll und was es mit dem „Band der Schiffe“ auf sich hat.
Mit ihren Filmen „Die Nordsee von oben“ und „Die Ostsee von oben“ setzten sie zum Erfolgshöhenflug an, jetzt gehen der aus Otterndorf stammende Filmemacher Christian Wüstenberg und die Journalistin Silke Schranz mit „Like a Bird“ wieder in die Luft.
Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung will im kommenden Sommer einen Uferabschnitt der Weser auf Braker Stadtgebiet durch Aufspülen von Sand sichern. Auch auf der gegenüberliegenden Weserseite soll aufgespült werden.
Mal ist es ein Baumriese, mal ein seltener Busch, mal ein geschütztes Pflänzchen. Sie prägen die Landschaft und sind von kulturhistorischer Bedeutung. Daher weist der Kreis sie als Naturdenkmale aus. Heute blicken wir in die Samtgemeinde Tarmstedt.
Mal ist es ein Baumriese, mal ein seltener Busch, mal ein geschütztes Pflänzchen. Sie prägen die Landschaft und sind von kulturhistorischer Bedeutung. Daher weist der Kreis sie als Naturdenkmale aus. Heute blicken wir in die Börde Selsingen.
Gerhard Blume, ehemaliger Oberkreisdirektor des Landkreises Rotenburg, inzwischen 88 Jahre, hat sich einen Ruhestand geschaffen, um dessen Inhalte man ihn beneiden kann. Er streift mit der Kamera durch die Natur.
Mal ist es ein Baumriese, mal ein seltener Busch, mal ein geschütztes Pflänzchen. Sie prägen die Landschaft und sind von kulturhistorischer Bedeutung. Daher weist der Kreis sie als Naturdenkmale aus. Heute blicken wir auf Gyhum, Elsdorf und Heeslingen.
Für sie ist es ein Gaumenschmaus: Immer wieder fressen Rehe auf Friedhöfen die Blumen von den Gräbern. Rosen schmecken ihnen gut. Aber auch Stiefmütterchen verachten sie nicht. Die Kommunen im Cuxland ziehen Zäune. Doch die Schlupflöcher bleiben.
Die neue Moorexpress-Saison startet wieder an diesem Wochenende. Vom 29. April bis 3. Oktober pendelt der rote Zug mit den Panoramafenstern an Wochenenden und Feiertagen zwischen Bremen, Worpswede, Bremervörde und Stade. Über die Vorverkaufsstellen und online können Tickets erworben werden (Reservierungen für Sitz- und Fahrradstellplätze kostenlos). Wer spontan mitfahren möchte, kann Tickets auch im Zug kaufen. Infobroschüren gibt es in den Vorverkaufsstellen oder unter www.moorexpress.de, dort stehen auch alle Vorverkaufsstellen und der Fahrplan. Der historische Zug pendelt auf einer der reizvollsten norddeutschen Landschaften mit einer Streckenlänge von knapp 99 Kilometern. (pm/lit)
Am Wochenende startet die Moorexpress-Saison. Vom 29. April bis zum 3. Oktober pendelt der Zug mit seinen Panoramafenstern an den Wochenenden und Feiertagen zwischen Bremen, Worpswede, Bremervörde und Stade. „Ab sofort können über die Vorverkaufsstellen und auch online Tickets für alle Fahrten erworben werden. Die Reservierungen für Sitz- und Fahrradstellplätze sind bei den Vorverkaufsstellen kostenlos“, heißt es in einer Mitteilung. Tickets können auch im Zug ohne Aufpreis gekauft werden. „Der historische Zug pendelt auf einer der reizvollsten norddeutschen Landschaften mit einer Streckenlänge von knapp 99 Kilometern.“ Es gebe mehr als 20 Haltepunkte. Ein extra Fahrradwaggon ermögliche den Transport der Fahrräder zum gewünschten Haltepunkt. (pm/axt) www.moorexpress.de
Mit historischen Romanen hat sie als Autorin angefangen, mit ihrem Sylt-Krimi „Düsteres Watt“ gelang ihr der Sprung auf die Bestsellerliste. Daneben schreibt Sabine Weiß Kurzgeschichten und Reisebücher. Jetzt kommt sie für eine Lesung nach Sittensen.
Der Tag des Wanderns findet am Sonntag, 14. Mai, bundesweit statt. Vereine, Umwelt-, Tourismus- und andere Organisationen sowie Unternehmen und Schulen laden dazu ein, sich über die Vielfalt des Wanderns zu informieren.
Weil sie sehr alt sind, das Landschaftsbild prägen, kulturhistorische Bedeutung haben oder schön anzusehen sind, weist der Kreis Bäume, Baumgruppen und -reihen als Naturdenkmale aus. Heute blicken wir auf die Denkmale vor den Toren Zevens.
Sigrid Steffens nennt ihre Technik und Arbeiten „Digitale Collagen“ und arbeitet so ähnlich wie Max Ernst, sie setzt – anders als Ernst – digital ausgeschnittene Bildteile zu neuen Szenerien zusammen, bisweilen surreal. Sie macht zum einen Illustrationen von Texten und klassischen Balladen (Zauberlehrling, Totentanz, Feuerreiter). Eine Ausstellung mit Werken von Steffens ist ab 6. Mai im Evangelischen Bildungszentrum Beers zu sehen und umfasst 73 Bilder dieser Serien. Eröffnung ist am 6. Mai um 19 Uhr, die Ausstellung dauert bis 18. September. Zum anderen arbeitet die Künstlerin in Serien zu aktuellen Themen: „Masken“, „Virusmutationen“, „Landschaften – nach uns“, „Space Force“ (zu Mr. Trumps Ideen) sowie in Serien wie „Inseln“, „Türen“, „Räume“ und „Stillleben mit Flaschen“. (pm/mar)
Der Wonnemonat Mai steht an und lockt mit seinen warmen Frühlingstagen nach draußen. Für eine kurze Auszeit in der Natur bietet sich die Moormetropole Gnarrenburg ein. Zwischen Geest und Moor gebe es viel zu entdecken, finden die Gemeindeoberen.
Wie haben wir das vermisst! Sonnenschein und wärmere Temperaturen. Noch dazu erleuchten bunte Farben die Landschaft. Unsere Fotografen waren in Bremerhaven und haben ein paar tolle Frühlingsbilder in den Parks gemacht.
Der Torfweg in Bokel bietet ab diesem Wochenende einen literarischen Frühlingsspaziergang zum Mithören auf seinem Audiopfad. Wie die Wanderer Naturgenuss, klassische Gedichte und moderne Technologie verbinden können.
Seit zwölf Jahren gilt in Zeven und den umliegenden Dörfern eine Baumschutzsatzung. Nunmehr ist eine Anpassung des Regelwerks fällig. Sie betrifft in erster Linie den Geltungsbereich. Der wird erweitert.
Büsche, Bäume, Palmen - Das junge Kleinod wählte diesmal eine besondere Bühne. Südafrika ist nicht Geestenseth. Spaß hatten die Akteure auf jeden Fall. Und gelernt haben sie einiges. „Ubuntu - Leben an Land“ ist eine Produktion der besonderen Art.
Die Fachwelt blickt auf eine Landschaft, die in herausragendem Maße als CO2-Speicher für den Klimaschutz von Bedeutung ist: das Moor. So wundert es nicht, dass das Bürgerhaus Gnarrenburg voll war, als die Abschlussveranstaltung zum „Modellprojekt Gnarrenburger Moor“ stattfand.
Nach drei Jahren Pause findet das 26. Blütenfest in Langenhausen wieder statt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet am 2. April ein buntes Programm von Oldtimerausstellung bis Flohmarkt. Der Touristikverein Gnarrenburg erwartet viele Besucher.
Vor allem im Spätsommer blühen die Cuxhavener Küstenheiden so richtig auf. Aber auf der DBU-Naturerbefläche gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Eine neue Wege- und Informationsbeschilderung gibt dabei jetzt Hilfestellung.
Papier, Plastik, Verpackungsmaterial, Einwegverpackungen und Flaschen: Müll dieser Art haben 19 Aktive des BUND Unterweser und NABU Bremerhaven-Wesermünde am Sonnabendnachmittag in der Rohrniederung eingesammelt. „Vereinzelt fanden die Aktiven auch Radkappen, leere Kanister und einen Metalleimer“, teilt Bernd Quellmalz, BUND-Geschäftsführer Weser-Elbe, mit. Insgesamt kamen 15 Säcke zusammen. Die Umweltverbände danken den Aktiven für die Beteiligung an der Müllsammelaktion und appellieren an die Bevölkerung, ihren Müll fachgerecht zu entsorgen und nicht in der Landschaft liegen zu lassen. „Die Rohrniederung stellt mit ihrem Feuchtgrünland und den Gräben einen wesentlichen Teil der noch offenen, unverbauten Bremerhavener Niederungslandschaft dar, die sich in den Landkreis Cuxhaven erstreckt.“ (pm/axt)
Ein Boot aus edlem Holz? Ein Oldtimer, dessen Blech blitzt und blinkt? In den 142 Lagerräumen und XXL-Garagen von Storage24 in Debstedt schlummert gewiss mancher Schatz. Offiziell sagt die Firma dazu nichts. Doch eine Mieterin hat ihr Tor geöffnet.
Autorin Susanne Ziegert aus Cappel hat einen neuen spannenden Kriminalroman geschrieben. In „Küstendorf“ geht es um einen meist bewaffneten Reichsbürger, der sich mit jedem anlegt. Dann schließen sich die Dorfbewohner gegen ihn zusammen.
Der Bissendorfer Weltenbummler und Fotograf Wolfgang Felgendreher nimmt seine Zuschauer und Zuhörer mit auf eine beeindruckende Reise: „Mit dem Fahrrad durch Irland“. Im Cultimo zu sehen sind tolle Landschaften der grünen Insel.
Fossile Brennstoffe sind schädlich fürs Klima. Das wissen auch die Politiker in Geestland und wollen deshalb den Weg freigeben für einen Solarpark auf der Bauschuttdeponie Neuenwalde. Doch vor dem Start sind noch einige Hürden zu nehmen.
Deutschland muss weg von Öl und Gas. Unter anderem Wind soll die nötige Energie liefern. In Niedersachsen soll Rotenburg den größten Beitrag für die Energiewende leisten. Wie nah Windräder Mensch und Tier kommen dürfen, überlegen sie im Kreishaus.
Die Volkshochschule (VHS) der Stadt Cuxhaven bietet ein „Urban-Sketching“-Seminar an. Die Teilnehmer erlernen, mit verschiedenen Techniken - wie beispielsweise Bleistift, Kugelschreiber und Tuschestift - das Wesentliche eines Motivs festzuhalten, heißt es in der Ankündigung. Gezeichnet werden sollen Straßenzüge, Gebäude, Sehenswürdigkeiten, Landschaften und Interessantes in und um Cuxhaven. Der Workshop unter Leitung von Marco Altenhoff findet am Sonnabend, 15. April, von 10 bis 15 Uhr und am Sonntag, 16. April, von 10 bis 14 Uhr statt. Interessierte und Zeichenbegeisterte mit und ohne künstlerische Vorkenntnissen sind willkommen. Die Teilnahme kostet 41,40 beziehungsweise 66 Euro. Die Veranstaltung findet im VHS-Werkraum I statt. (pm/axt)
Die Berichterstattung über das abgebrochene Rotorblatt einer Windenergieanlage im Landkreis Rotenburg wurmt Dr. Gunnar Merz gewaltig. Der CFK-Experte widerspricht vehement, dass der carbonfaserverstärkte Kunststoff mit Asbest verglichen werden kann.
Auswandern, im Ausland leben - Bremerhavener, die diesen Schritt gewagt haben, machen viele Erfahrungen - gute und schlechte. Auf jeden Fall können andere davon lernen. Deutsche in Peru, der Schweiz, Tschechien und Portugal sprechen Klartext.
1954 erschienen in der Heimatbeilage der Zevener Zeitung Appelle, dem Ausräumen der Landschaft Einhalt zu gebieten und Feldgehölze zu pflanzen. Autor Hermann Fitschen warnte vor den Folgen. Kaum jemand hörte zu. Heute grassiert das Artensterben.
Werden ein Vater und sein Sohn aus Bremerhaven Deutschlands beste Miniaturbauer? Am Sonntag geht der Fernsehwettbewerb in die zweite Runde. Mario Giwanski verrät, was die RTL-Kameras nicht gezeigt haben.
Mit Prognosen für das Jahr 2023 hält sich Hagens Bürgermeister Andreas Wittenberg zurück. Dafür verrät der 47-Jährige aber im Interview, warum er auf manche Steuereinnahmen lieber verzichten würde und wo in der Gemeinde künftig Häuser gebaut werden.
Noch ist überall Matsch. Das geplante Naherholungsgebiet am Marschensee in Langen präsentiert sich derzeit als Schlammwüste. Nicht jeder Spaziergänger zeigt sich beim Blick auf die Arbeiten begeistert.
Dunkle Regenwolken, Temperaturen im unteren einstelligen Bereich und ein strammer Wind, der übers Meer fegt. Kein guter Tag für eine Wattwanderung. Oder doch? In Eckwarderhörne zieht es Touristen trotz Wind und Wetter ins Weltnaturerbe. Warum nur?
Einmal auf dem Meeresboden wandern? Bei einer Wattwanderung ist das möglich. Die nächsten Wattwanderungen finden am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. Dezember, statt. Gemeinsam mit dem Wattführer können Interessierte jeweils ab 12 Uhr das Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer erkunden und die Landschaft des Wattenmeers erleben. Wer den Schlick unter den Füßen, und den Wind im Gesicht spürt, der ist an der Küste angekommen. Teilnehmer lernen die Überlebenskünste von Wattwurm über Strandkrabbe bis zur Roten Bohne kennen. Hunde sind angeleint ebenfalls willkommen. Treffpunkt ist das Nationalpark-Haus am Kutterhafen 3, in Dorum-Neufeld. Weitere Informationen gibt es unter 04741/960290. (pm/leo)
Das finanzielle Engagement des Landkreises für den Arten- und Biotopschutz steigt seit Jahren. Ab dem kommenden Jahr gilt für die Gewährung von Zuschüssen für Naturschutz eine neue Richtlinie. Sie erleichtert Privatpersonen den Zugang zu Fördergeld.
Die Heeslinger East-River-Big-Band lädt mit neuer Besetzung ein zu ihrem Adventskonzert „Wintersounds“. Das findet am Sonntag, 18. Dezember (4. Advent), ab 15.30 Uhr in der Heeslinger Kirche statt. Der Eintritt ist frei.
Ein magischer Moment. Wenn die Sonne am Abendhimmel verglüht, ist das einfach wunder-, wunderschön. Zugegeben, das Motiv ist etwas unter die Kitsch-Räder gekommen. Die Bremer Kunsthalle versucht sich nun an einer Ehrenrettung. Und die hat’s in sich.
Seit einigen Monaten schützen Hunde die Schafe auf den Deichen in der Osterstader Marsch vor dem Wolf. Doch wer schützt die Menschen am Deich vor den Hunden? Ein Info-Abend sollte Anwohner besänftigen. Ob dies gelang, darf bezweifelt werden.
Rau und kantig, aber auch lustig und fließend - auf jeden Fall besonders und ein bisschen wie die Nordsee und ihre Landschaft, sind die Texte der aus der Wesermarsch stammenden Autorin Gesche Gloystein. Und zudem in der Sprache des Nordens verfasst: Plattdeutsch! Dabei aber kein bisschen altmodisch. Am Abend des 2. Dezembers 2022 tritt Gesche Gloystein im Kulturzentrum Seefelder Mühle auf. Begleitet wird sie von ihrem Vater Peter Gloystein an Bass und Gitarre. Gesprochene Texte und gesungene Lieder wechseln sich ab und versuchen, den Puls unserer Zeit in der Sprache unserer Vorfahren zu erfassen. Freitag, 2. Dezember, 19.30 Uhr, Eintritt 10 Euro
Waldbaden? Werden da wirklich Bäume umarmt? Unsere Redakteurin hat schon einiges gehört über den Trend aus Japan, bei dem gestresste Menschen entspannen sollen. Jetzt will sie es genau wissen und verabredet sich mit Birte Schmetjen im Wald.
Die Stadt will die maroden Abschnitte der Kajen entlang der Geeste nach und nach sanieren. Bis Mai soll dafür ein Stufenplan veröffentlicht werden. Magistrat und Koalition nannten eine mögliche Geldquelle, die nicht sofort auf der Hand liegt.
Die himmlischen Zeichen sind eindeutig: Der Spekulatius mit Zartbitterschokolade ist schon wieder ausverkauft. Weihnachten steht vor der Tür. Da mache sich ein jeder ins Stadttheater auf. Denn siehe, das Heil für die Lachmuskeln ist nahe.
Hits von internationalen und deutschen Stars, Chansons, Musical-Evergreens und eigene Stücke: Das international bekannte Duo Voice over Piano hat sich darauf spezialisiert, verschiedene Genres zu einer Performance zu verbinden - in eigenem Stil.
Die Landfrauen aus Zeven und umzu genossen den Sommer in vollen Zügen. Besonders aktiv waren die Teilnehmerinnen der beiden viertägigen Radtouren. Vom Hotel in Hitzacker ging es jeden Tag zwischen 50 und 60 km durch die Elbtalauen.
Es hat die letzte gemeinsame Runde eingeläutet, das Theaterensemble der Seefelder Mühle. Und zwar bei der Premiere seines Stückes „Was bleibt ...“. Es war ein bewegender Abend im Dorfgemeinschaftshaus - für Akteure und Publikum.
Die Kunstschaffenden der Kunstwerkstatt Mühle Malstedt laden für kommenden Sonntag, 18. September, zur Vernissage ihrer neuen Kunstausstellung ein. Seit 2015 präsentiert ein Künstlerkollektiv regelmäßig eigene und externe Werke.
Im Schein von Taschenlampen durchs Haus streifen, gruselige Geschichten hören und anschließen in einer mondloser Nacht den Geräuschen des Hafens lauschen - das und noch vieles steht im Nationalparkhaus in Fedderwardersiel auf dem Programm.
Mit der Entscheidung der Gewerbeaufsicht ist die Bauschutt-Deponie bei Driftsethe ein Stück nähergerückt. Die Gegner machen nun mobil - und rufen zur Demonstration auf. Die Argumente dafür gehen dem Abbruchunternehmen aus Bülkau allerdings zu weit.
Welche Bedeutung haben Kunst und Kultur in Krisenzeiten? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion in Burhave. Die Teilnehmer der Gesprächsrunde wehrten sich gegen eine Platzierung zwischen Zoos und Bordellen.
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