Die Bremerhavener Stadthalle soll saniert werden. Die ersten Schritte dafür hat jetzt der Aufsichtsrat der Stadthallen-GmbH beschlossen. Fachplaner sollen damit beauftragt werden, einen Zeitplan und eine Kostenrechnung aufzustellen.
Risse und Schlaglöcher sollen auf der Hauptmann-Böse-Straße bald der Vergangenheit angehören. Auch wenn die Bauarbeiten nach den Sommerferien fortgesetzt werden sollen, gab es im Ortsrat in Bad Bederkesa Bedenken. Was ist mit dem Schülerverkehr?
Das Stadthallen-Gutachten, das nun vorliegt, macht deutlich: Sowohl die Sanierung der bestehenden Stadthalle als auch der Neubau einer neuen Arena sind gangbare Wege.
Die Stadthalle soll Schritt für Schritt saniert werden. Wenn alles nach Plan läuft, wird dieses Vorgehen am Donnerstag beschlossen. Ein Stadthallen-Neubau ist damit auf Jahre hinaus vom Tisch. Viele halten das für den falschen Weg.
Im Mecklenburger Weg hat sich einiges getan: Im Bereich zwischen dem Debstedter Weg und der Otto-Oellerich-Straße wurde der Straßenabschnitt komplett neugestaltet. Außerdem wurden jetzt 17 Bäume gepflanzt.
Neubau oder Sanierung? Gibt es jetzt eine Entscheidung, wie es mit der maroden Stadthalle weitergehen soll? Am Dienstag tagt der Aufsichtsrat der Stadthalle, und auf der Tagesordnung stand auch dieses entscheidende Thema.
Viele Autofahrer in Deutschland spüren die Folgen, wenn Brücken marode sind und gesperrt werden müssen. Eine Sanierung kostet viel Geld. Die Finanzierung scheint nicht gesichert.
In Rechtenfleth werden nun Nägel mit Köpfen gemacht. Im Herbst soll die seit langem nötige Sanierung des Hermann-Allmers-Hauses beginnen. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Die Rundum-Renovierung des einzigartigen Heimatmuseums wird teuer.
Die Weser-Elbe Sparkasse teilt mit, dass die Fassade der Filiale an der Bürgermeister-Smidt-Straße 24-30 in den kommenden Wochen in Teilbereichen saniert wird. Dadurch wird es zu Lärm- und Schmutzbelästigungen kommen. Die Wespa bittet alle betroffenen Personen um Verständnis. Die Arbeiten werden voraussichtlich einige Monate dauern. (pm/skw)
Nun ist es wohl endgültig: Der Baubetriebshof der Stadt Nordenham bleibt an seinem jetzigen Standort an der Hansingstraße und wird an dieser Stelle in den kommenden elf Jahren saniert und modernisiert.
Der Bund wird sich mit 5,625 Millionen Euro an der Sanierung der Walter-Kolb-Sporthalle in Bremerhaven beteiligen. Das wurde am Mittwoch vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zur Vergabe der Mittel aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen. Dazu erklärte der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt: „Wir handeln und lassen die Kommunen nicht im Stich! Der Bund fördert eine weitere Sportstättensanierung in der Seestadt. Mit bis zu 5.625.000 Euro beteiligt sich der Bund an der Sanierung der Walter-Kolb-Sporthalle. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 7,5 Millionen Euro“.
In den kommenden Jahren wird der Bahnhof Bremerhaven-Lehe sukzessive ausgebaut, damit zukünftig nicht nur längere, sondern vor allem auch mehr Züge hier verkehren können. Das Vorhaben ist in zwei Bauabschnitte aufgeteilt.
Bröckelnde Bohlen, morsche Stege und verrottete Spundwände: Rund um das Beerster Kanalufer steht eine Generalüberholung an. Mit im umfangreichen Sanierungspaket enthalten ist der Neubau eines Funktionsgebäudes.
Ein Teil der Wurster Straße in Bremerhaven wird saniert. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Grauwallring/Washingtonstraße und Überseering/Amerikaring. Dieser Bereich wird ein halbes Jahr lang gesperrt, wie der Magistrat mitteilt.
In Leipzig steht eines der ältesten Kaffeehäuser Europas. Nach umfangreicher Sanierung soll das historische Gebäude Ende des Jahres wieder öffnen. Dann ist auch wieder Bachs Kaffeekantate zu hören.
Der Ausschuss für Wissenschaft, Medien, Datenschutz, Informationsfreiheit und Digitalisierung (WMDID) hat die notwendigen weiteren Sanierungsgelder für die „Elbe 3“ freigegeben. Die benötigten Mittel seitens des Landes betragen rund 700.000 Euro.
Bremerhaven wird 200 Jahre alt. Das ist ein Anlass, um im Jubiläumsjahr 2027 groß zu feiern. Gute Ideen zum Fest sind gefragt. Nicht so gut kommt die Idee der Bahn an, nun ausgerechnet im Jubeljahr die Gleise nach Bremerhaven zur Baustelle zu machen.
Das Reetdach des Selsinger Heimathauses ist vor wenigen Jahren erneuert worden. Nun möchten die Heimatfreunde die Reetdächer der Nebengebäude in der Greven Worth sanieren lassen. Dabei geht es um Schafstall und Scheune. Das Vorhaben will der Verein über das Leader-Programm fördern lassen und einen entsprechenden Antrag stellen. Dafür ist aber auch ein Beitrag der Gemeinde Selsingen erforderlich.
„Ein Stadthallen-Neubau ist nicht realistisch“, heißt es in einer Stellungnahme von Jörn Hoffmann (SPD), Mitglied im Aufsichtsrat der Stadthalle. „Der Veranstaltungsmarkt hat sich stark geändert. Sehr große Hallen dienen jetzt mehr als Veranstaltungsräume für internationale Künstler. Kleinere Hallen müssen neue Märkte erschließen, um damit Rückschlüsse auf finanzierbare Strukturen eines Neubaus ziehen zu können. So auch die Stadthalle Bremerhaven“, ist er überzeugt.
Der Magistrat Bremerhaven hat am Mittwoch der zusätzlichen Finanzierung für das Feuerschiff „Elbe 3“ zugestimmt. „Ich bin froh, dass wir mit dieser Entscheidung zum Erhalt des historischen Schiffes beitragen können“, sagte OB Melf Grantz.
Seit Montag, 29. Januar, ist die Straße Am Reitacker-Teichstraße in Kirchwistedt-Altwistedt wegen Asphaltsanierungsarbeiten gesperrt. Wie Sarah von Salzen von der Gemeinde Beverstedt mitteilt, ist eine Durchfahrt bis zum 9. Februar nicht möglich. Die Anwohner „werden entsprechend informiert“, heißt es weiter in der Pressemitteilung. (pm/axt)
Der Kreisvorstand der FDP Bremerhaven hat auf seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, an der Sanierung der Stadthalle festzuhalten und einen Neubau aus finanziellen Gründen abgelehnt. Der Kreisvorsitzende Hauke Hilz erklärt dazu:
Die Hauptmann-Böse-Straße in Bad Bederkesa ist eine „Buckelpiste“. Schlaglöcher allüberall. Eine Sanierung der Trasse drängt, denn besser wird ihr Zustand nicht. Wann können die Bagger anrücken? Und wie teuer wird es für die Anwohner?
Das Fördervolumen für die Sanierung des Einswarder Ortskerns ist um 300.000 Euro auf 1,8 Millionen Euro erhöht worden. Die Stadt nutzt diesen Zeitpunkt, um Zwischenbilanz zu ziehen - und anzukündigen, was noch folgen soll.
Gute Nachricht für Einswarden: Das Fördervolumen für die Sanierung des Ortsteils mithilfe der Städtebauförderung von Land und Bund ist von 1,5 Millionen auf jetzt 1,8 Millionen Euro erhöht worden. Hierfür wird das Geld verwendet.
Der Reitverein Sittensen will seinen Reitplatz bei der Reithalle sanieren und hat um einen Zuschuss von der Samtgemeinde gebeten. Den wird er auch bekommen. 2.493 Euro hat der Samtgemeinderat gebilligt, das sind zehn Prozent der Sanierungskosten. Der Reitverein plant auch mit Zuschüssen von der Gemeinde Sittensen, vom Landkreis Rotenburg und dem Sportbund.
Parkplätze für die Konzertbesucher gäbe es hier genug. Wieso baut man nicht eine neue Stadthalle genau dort, wo die Parkhäuser sind, fragte Volker Bauermeister bei der Podiumsdiskussion der NORDSEE-ZEITUNG. Er meinte das Karstadtgelände in der City.
Dass die Stadthalle marode ist, hat sich herumgesprochen. Wie schlimm es hier allerdings inzwischen aussieht, wurde auf der Podiumsdiskussion der NORDSEE-ZEITUNG deutlich, als Chefredakteur Christoph Linne auf das Dach der Halle zu sprechen kam.
Das Feuerschiff „Elbe 1“ liegt seit einigen Monaten im Neuen Fischereihafen Cuxhaven und wartet auf die nötige Instandsetzung. Nun macht der Haushaltsausschuss den Weg für die Sanierung frei und stellt die benötigten Mittel in Aussicht. „Ich freue mich über diesen so nötigen Schritt in Richtung der Förderung und bedanke mich bei allen engagierten Helferinnen und Helfern vor Ort, wie auch im Bund, die diesen Schritt möglich gemacht haben“, so der Cuxhavener SPD-Abgeordnete Daniel Schneider.
Neubau oder Sanierung - die Zukunft der Stadthalle in Bremerhaven polarisiert. Im Vorgriff der geplanten Podiumsdiskussion der NORDSEE-ZEITUNG am 18. Dezember halten die Reporter Klaus Mündelein und Jens Gehrke nicht mit ihren Meinungen hinterm Berg.
Nicht nur in Bremerhaven hat das Zaudern der Politik eine Stadthalle zum Problemfall werden lassen. In Wilhelmshaven wurde die marode Halle bereits vor zwei Jahren dichtgemacht, in Nordenham steht das jetzt im kommenden Jahr an.
Durch gute Isolation lässt sich viel Energie sparen. Besonders ineffiziente Gebäude sollen deshalb nun EU-weit saniert werden. Hausbesitzer können trotzdem aufatmen.
Stillstehende Baustellen und eine um die Zukunft bangende Kaufhauskette: Keine leichten Aufgaben, vor der die Signa-Gruppe steht. Sanierungsexperte Erhard Grossnigg soll helfen.
Die Kunsthalle ist ein Sanierungsfall. Deshalb will der Kunstverein Bremerhaven sie zunächst sanieren, bevor er über neue Projekte nachdenkt. Ist die geplante Aufstockung des Kunstmuseums damit zu den Akten gelegt?
Im kleinen Laven darf man sich schon mal vorsichtig freuen: Die Sanierung der Kreisstraße 61 von der Geeste bis zur K 63 (Spaden – Wehden) soll laut Planung des Kreises 2024 passieren. Weitere Straßen stehen auf der Liste.
Der Landkreis saniert ein Teilstück der Kreisstraße 142 von Ehestorf bis zum Ortseingang Hatzte. Dabei wird die vorhandene Fahrbahndecke durch eine neue Oberfläche ersetzt. Für die Arbeiten wird die Strecke voll gesperrt. Die Arbeiten an der Kreisstraße beginnen am Dienstag, 21. November um circa 6 Uhr und sind voraussichtlich bis Freitag, den 8. Dezember um 18 Uhr abgeschlossen. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert und führt ab Elsdorf über die Kreisstraße K 126 Richtung Groß-Meckelsen weiter auf der Landesstraße L 142 und die Landesstraße L 130 zurück auf die K 142. Gleiches gilt in umgekehrter Richtung. Informationen zu Straßenbaustellen des Landkreises erhalten Sie auch über die App des Landkreises, die über Google Play oder den App Store geladen werden kann. (pm/skr)
Der unebene Pflasterweg ist Geschichte - trotz des widrigen Wetters der vergangenen Tage konnte das Amt für Straßen- und Brückenbau die Asphaltierungsarbeiten auf der Straße „Im Bruch“ im Norden der Stadt abschließen. Die Straße „Im Bruch“ verläuft hinter der Schießanlage des Schützenvereins Lehe und mündet in den Speckenbütteler Park. „Wir konnten mit dieser Sanierung ein wichtiges Teilstück des Bremerhavener Radwegenetzes deutlich attraktiver machen, denn der Straßenbelag hatte in der Vergangenheit stark gelitten“, betont Stadtrat Bernd Schomaker (Dezernent für das Baureferat). „Jetzt erleichtert die neue Asphaltschicht Radfahrenden ein müheloseres Vorankommen.“ Die Erneuerung des Radweges wurde zu 90 Prozent durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ gefördert. (pm/skr)
2023 ist eines der turbulenteren Jahre in der langen Geschichte des Hermann-Allmers-Hauses: Sanierungsarbeiten beginnen noch in diesem Jahr, nach langer Pause ist wieder ein Hausbetreuer eingezogen und im Vorstand gibt es auch Änderungen.
Die Friedeburg wird voraussichtlich zum 1. März geschlossen, um sie so weit zu ertüchtigen, dass sie noch fünf weitere Jahre genutzt werden kann. Doch was genau soll gemacht werden? Und wie lange bleibt die Stadthalle geschlossen? Das sagt die Stadt.
Die Immobilia, die Messe rund ums Eigenheim der Weser-Elbe-Sparkasse (WESPA), findet am Sonnabend und Sonntag, 11. und 12. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr in der WESPA-Hauptstelle, Bürgermeister-Smidt-Straße 24-30, statt. Mit einem Informationsstand wird auch der Energiedienstleister swb teilnehmen. Besucher erhalten im persönlichen Gespräch mit den Fachberatern Informationen zu Energie- und Telekommunikationsthemen, von Photovoltaik über Fernwärme und Wärmepumpe bis hin zu Förderprogrammen.
Mit einem Federstrich wischten die Koalitionäre den Neubau der Stadthalle vom Tisch, den sie vor der Wahl versprochen hatten. Aber die Frage, was die Stadt braucht, wird die Politik so einfach nicht los. Die NORDSEE-ZEITUNG hakt mit einer Serie nach.
Der Landkreis saniert die Kreisstraße 106 zwischen Bremervörde und Ostendorf. Noch bis Freitag, 27. Oktober, ist die Straße voll gesperrt. Die Umleitungen für die Strecke sind örtlich ausgeschildert. Anlieger und Rettungswagen können die Strecke weiterhin passieren. Während der Baumaßnahme kann es zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen. (pm/skr)
Für rund elf Millionen Euro ist in Bad Bederkesa eine neue Grundschule gebaut worden. Doch für eine Sanierung des Fußweges an der angrenzenden Hauptmann-Böse-Straße scheint das Geld zu fehlen. Sagt jedenfalls Bernd Otten. Und ärgert sich.
Die Fugen zwischen den Platten sind zu breit, als dass Fahrradreifen gefahrlos darauf rollen könnten. Und auch für die Bewohner des Seniorenheims Wehldorf bietet der Rad-/Fußweg in Osterndorf kein sicheres Pflaster. Was die Landesbehörde dazu sagt.
Ein neues Hafenmeisterhaus entsteht am Beerster Kanal, weil die Uferbefestigung an Kanal und Beerster See in großem Stil saniert wird. Der Steg auf dem Dobben am Restaurant Dobbendeel und die Holzstege am Kanal sind vermodert.
Die Kreisstraße 54 zwischen der ehemaligen Bundesstraße 6, kurz B6, und Schwegen wird erst im kommenden Frühjahr saniert werden. Der Grund: Die beauftragte Firma schafft es in diesem Jahr nicht mehr. Das teilte Andreas Frühauf, Fachgebietsleiter für Straßenbau beim Kreis Cuxhaven, jetzt den Politikern im Ausschuss für Hochbau, Straßen und Verkehr mit. Ursprünglich sollte das marode Straßenstück im November für vier Wochen voll gesperrt werden, damit dort ein komplett neuer Straßenbelag gelegt werden kann. Die Kreisstraße 54, die von der ehemaligen B6 hinter Hahnenknoop Richtung Schwegen abzweigt, führt durchs Moor, der Untergrund ist stellenweise abgesackt, die Straße hat etliche Wellen und Risse. (ih/skw)
Heutzutage werden alte Häuser schnell abgerissen. Lohnt sich nicht, sie zu sanieren, heißt es immer wieder. Doch nicht immer ist der Bagger die erste Wahl. Aus Altem kann auch Neues entstehen. In Sittensen gibt es ein gutes Beispiel.
In der Vorarlberger Straße zwischen Sonnentauweg und Regenstraße wird von Mittwoch, 4., bis voraussichtlich Freitag, 6. Oktober, eine Asphaltsanierung durchgeführt. Die Straße wird hierfür gesperrt und ist in diesem Bereich nicht mehr befahrbar. Abfallbehälter können - mit der Hausnummer versehen - wie gewohnt zur Abfuhr abgestellt werden. (pm/mcw)
Die Bundesregierung hat Fördermittel zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur in Höhe von 400 Millionen Euro ausgeschrieben.
Die Friedhofsstraße in Rhade ist in einem schlechten Zustand. Bürger beklagen dies. Auch die Gemeinde weiß, dass sie handeln muss. Im Bau- und Wegeausschuss sei das Thema schon behandelt worden, sagt Bürgermeister Hanjürgen Grabner.
Der Schützenverein Rhadereistedt will seine Luftgewehrhalle sanieren. Und zwar mithilfe von Eigenmitteln, Zuschüssen, Fördergeldern und Spenden. Die Gemeinde Rhade will sich mit 2.000 Euro beteiligen. Das hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen. „Das ist gut angelegtes Geld“, sagt Bürgermeister Hanjürgen Grabner.
Das überlastete Schienennetz führt seit Jahren zu Verspätungen und Unzufriedenheit bei Bahnkunden. Berlin will das mit viel Geld ändern. Doch bis es besser wird, nehmen die Einschränkungen erst einmal zu.
Von Christian Ebner, Matthias Arnold und Andreas Hoeni
Um den Energiebedarf zu senken, wird in Brüssel ein Vorschlag zu Sanierungspflichten für alte Gebäude diskutiert. Kritiker - darunter Finanzminister Lindner - warnen vor hohen Kosten für Hausbesitzer.
Die Vorstellung, dass man mit einer sanierten Stadthalle auch künftig noch attraktive Konzerte anbieten kann, ist eine Illusion. Stadthallen-Chef Othmar Gimpel spricht jetzt Klartext und sagt, was der Verzicht auf einen Neubau bedeutet.
Wie das Becken im Sittenser Freibad auskleiden? Mit Folie oder Edelstahl? Der Bauausschuss der Samtgemeinde empfiehlt, Folie zu nehmen. Das soll wirtschaftlicher sein als Edelstahl. Beschlossen ist die Sanierung damit aber noch nicht.
Erst Abriss und Neubau, dann doch Erhalt und Sanierung: Die Kehrtwende beim Columbusbahnhof hat für Irritationen in der Politik gesorgt. Und Verärgerung: Denn in der Seestadt wusste niemand, dass die Pläne über den Haufen geworfen worden sind.
Der Landkreis saniert die Kreisstraße 121 von der Landesstraße 130 in Richtung Wohnste. Die Fahrbahndecke wird dort laut einer Mitteilung des Landkreises auf einer Länge von etwa 2.020 Metern erneuert. Teilweise werden die angrenzenden Einmündungsbereiche von Gemeindestraßen saniert, ebenso wie der Radweg im Bereich des Brückenbauwerkes.
Der Landkreis saniert die Kreisstraße 106 von Bremervörde in Richtung Nieder Ochtenhausen. Die Fahrbahndecke wird dort laut einer Mitteilung auf einer Länge von etwa 1.050 Metern nach dem Fräsen der vorhandenen asphaltierten Fahrbahn erneuert. Teilweise werden angrenzende Einmündungsbereiche von Gemeindestraßen saniert.
Eigentlich waren sich alle einig: Ein moderner Neubau sollte die alte marode Stadthalle ersetzen, um Bremerhaven wieder für Konzertveranstalter attraktiv zu machen. Jetzt aber sind die Träume von der schicken Arena geplatzt. Warum das so kam.
Bremerhavens marode Stadthalle wird nun doch nicht einem Neubau weichen. Die Koalition scheut die hohen Kosten und will nun die alte Halle sanieren. Was ist davon zu halten? So kommentiert Klaus Mündelein, Reporter der Nordsee-Zeitung, diese Lösung.
Gedämmte Fassaden, neue Dächer, dichte Fenster: Energetisch sanierte Häuser sind ein wichtiger Baustein für das Erreichen der Klimaziele. Bisher läuft das nicht gut, wie eine neue Studie zeigt.
Auf der Liste der maroden Kajen in Bremerhaven ist das Bauwerk an den Weserterrassen auf dem ersten Platz. Das ist keine Auszeichung, die gesperrte Uferpromenade hat höchste Sanierungspriorität. Jetzt wird die Kaje näher untersucht.
Die „MS Hansa“ ist in die Jahre gekommen. Nach 25 Dienstjahren muss das schwimmende Restaurant und Ausflugsschiff umfassend saniert werden. Das kostet viel Geld. Der Betreiber verbindet das alles mit einem besonderen Wunsch. Es geht um den Liegeplatz.
Es bleibt verdächtig still um den Gaffelschoner „Hermine“. Aus dem Cuxhavener Rathaus dringt kein „überflüssiges Wort“, wenn nach dem vorliegenden Ergebnis des Gutachters oder den weiteren Plänen für das sanierungsbedürftige Holzschiff gefragt wird.
Der Landkreis Rotenburg will Anfang August die Kreisstraße 139 in Höhe Ippensen Süd sanieren. Dazu wird die Fahrbahndecke auf einer Länge von circa 410 Metern abgefräst. Anschließend wird eine neue Asphaltschicht aufgebracht.
Die Sanierung des maroden Sportplatzes im Nordseebad ist schon seit fünf Jahren ein Thema. Sie scheiterte bislang, weil das Land die erhofften Fördermittel verweigerte. Nun ist der Startschuss gefallen. Der Architekt erzählt, was alles geplant ist.
Der Zustand der Schienen-Infrastruktur ist eines der größten Probleme der Bahn. Immer mehr Projekte werden nun angekündigt, damit 2030 alles besser läuft. Kann das gelingen?
Der Zahn der Zeit hat am Mauerwerk der Blexer St.-Hippolyt-Kirche deutliche Spuren hinterlassen. Deshalb sollte das Gotteshaus ab Mai saniert werden. Doch die Arbeiten verschieben sich - mindestens um ein Jahr. Hier die Gründe.
Wenn die Selsinger Ortsdurchfahrt saniert wird, gilt es vieles zu bedenken. Gerade die Verkehrssicherheit an der B 71 ist der Gemeinde ein Anliegen. Planer Stefan Weise präsentiert dem Bauausschuss den Vorentwurf, was an der Strecke passieren soll.
Radler, die oft im Stadtnorden unterwegs sind, haben so manches Mal über die Buckelpiste namens „Bütteler Specken“ gestöhnt. Dort soll künftig sanft gerollt werden. Neuer Asphalt macht dann Treten ohne Leiden möglich.
Die Wörpebrücke zwischen Tarmstedt und Wilstedt soll erneuert werden. Für Autofahrer heißt es ab Herbst dieses Jahres: Umwege fahren. Die K 113 wird während der Bauphase für ein Jahr voll gesperrt. So sieht die Situation hingegen für Radfahrer aus.
Die Gemeinde Sittensen hat nur noch wenig Zeit, den Antrag auf Städtebauförderung abzuschicken. Am 1. Juni läuft die Anmeldefrist aus. Der Bauausschuss unterstützt die Sache. Was noch fehlt, ist das Okay des Gemeinderats. Der tagt am 25. Mai.
Am Montag, 15. Mai, berichten die Sanierungsfachleute der FBG in der Seminarreihe „Grüner Montag“ in einer Online-Konferenz über den Weg zur neuen Nutzung des ehemaligen Verwaltungsgebäudes der Nordsee GmbH.
Die Sporthalle am Luisenhof ist jetzt Großbaustelle. Vereins- und Schulsport sind dort vorerst nicht mehr möglich. Bis Ende des Jahres wird das Gebäude für knapp 1,5 Millionen Euro fit für die Zukunft gemacht. Doch was genau wird da gemacht?
Mit Blick auf den NZ-Artikel „Kein Geld für den Scharoun-Bau“ und das Deutsche Schifffahrtsmuseum teilt Muhlis Kocaaga von der Partei „Die Linke“ mit: „Laut Medienbericht wird jetzt darüber nachgedacht, die Sanierung des Baus aus Kulturmitteln des Bundes zu finanzieren. Endlich wird sich nach anderen Mitteln außerhalb des Bundesforschungshaushalts umgesehen“, so der Stadtverordnete. „Diesen Weg muss man nun aber konsequent weitergehen.“ Im Kulturhaushalt des Bundes seien bereits 42 Millionen Euro für den Neubau der „Najade“ reserviert. „Statt umständlich weitere Fördermittel zu beantragen, muss das vorhandene Geld jetzt schnell in die Sanierung des Scharoun-Baus umgeleitet werden.“ Mit der Verlagerung der „Schulschiff Deutschland“ sei der Neubau der „Najade“ für Bremerhaven überflüssig geworden. (pm/axt)
Ab Dienstag, 30. Mai, beginnt die Fahrbahnsanierung auf der Wurster Straße im Ortsteil Weddewarden. Fünf Wochen sind für die Arbeiten eingeplant. Die Ortsdurchfahrt wird am 24. und 25. Juni sowie vom 30. Juni bis zum 2. Juli voll gesperrt.
Die Bauarbeiten im Selsinger Freibad schreiten nun sichtbar weiter voran. Die Gemeinde ist zuversichtlich, die erste Saison im komplett modernisierten Bad Anfang Juni eröffnen zu können. Eine kleine personelle Lücke gilt es indes noch zu schließen.
Der Landkreis erneuert ab Donnerstag, 4. Mai, ab 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 26. Mai, die Fahrbahn der Ortsdurchfahrt Godenstedt und einen Teil der Strecke in Richtung Rockstedt (K143). In dieser Zeit ist der Bereich für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Je nach Wetterlage kann es zu zeitlichen Verschiebungen kommen.
Der Landkreis Rotenburg investiert einen siebenstelligen Betrag in die Sanierung seines Verwaltungssitzes in Bremervörde. Die Arbeiten, bei denen der Brandschutz im Mittelpunkt steht, dauern voraussichtlich bis 2025.
Nein, im April wird es nichts mehr mit dem Baubeginn an der Landesstraße 122 in Rhadereistedt, wie es zunächst im Raum gestanden hatte. Doch keine Sorge, der Neubau der Ortsdurchfahrt kommt - trotz knapper Kassen in Hannover.
Einstimmig bewilligte der Ausschuss für Jugend, Senioren, Sport und Soziales 12.250 Euro Sportförderung. Außerdem hat die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 230.000 Euro beim Landkreis beantragt, um die Laufbahn auf dem Sportplatz zu sanieren.
Während der Osterferien hat sich die Bahn auf hohe Fahrgastzahlen eingestellt. Die müssen sich vielerorts auf unpünktliche Züge einstellen. Der Bahnbeauftragte der Bundesregierung wirbt um Verständnis.
Die Grünen in Bremen und Niedersachsen fordern Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) auf, marode Brücken schneller zu sanieren. „Wir brauchen mehr Tempo“, so Greta Garlichs, Landesvorsitzende der niedersächsischen Grünen. „Wissing sollte sich nicht (...) verzetteln. Statt auf den teuren, klimaschädlichen und überflüssigen Neubau von Autobahnen zu setzen, braucht es einen Fokus auf die Sanierung der Infrastruktur und Brücken.“ In Deutschland seien mehr als 4.000 Brücken sanierungsbedürftig, davon rund 100 Brücken in Bremen und Bremerhaven und 178 Brücken in Niedersachsen. „Wir brauchen eine Beschleunigung bei der Sanierung der bestehenden Infrastruktur und für die Verkehrswende in den Städten und Kommunen“, so Alexandra Werwath, Landesvorstandssprecherin der Bremer Grünen. (pm/axt)
Wenn alles klappt, könnte die Sanierung des Hermann-Allmers-Hauses in Rechtenfleth noch in diesem Jahr beginnen. Die Kosten dafür werden derzeit auf eine Million Euro geschätzt. Aber das wird nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Die Gerüchteküche in Selsingen brodelt. Man sagt, das Seniorenpflegeheim „Zwei Eichen“ schließt. Über die Gründe wird wild spekuliert. Es fehlt das Personal, sagen die einen. Das Haus ist unmodern, die anderen. Was haben die Betreiber vor?
Sie zählt zu den ältesten Galerieholländern im Kreis Cuxhaven, die Dedesdorfer Mühle. Einst war sie ein beliebter Treffpunkt, mit Café und Ausstellungen. Mittlerweile steht sie seit bald 15 Jahren leer. Doch es tut sich was in Dedesdorf.
Der Betrieb läuft zur allgemeinen Zufriedenheit beim TSV Uthlede: Die alten Sportarten werden ebenso gut angenommen wie die neuen, und auch im Bereich Sportabzeichen sind die Vereinsmitglieder nach der langen Corona-Pause wieder aktiv.
Pastor Dietmar Reumann-Claßen hat einen Blick dafür entwickelt. Dort, wo der Laie nur alte Mauern sieht, entdeckt er überall Schäden. Schon bald wird die Blexer Kirche von außen saniert. Zudem ist dieses Jahr eine weitere Maßnahme wahrscheinlich.
Der Radweg in Tiste ist eine Katastrophe. So heißt es immer wieder. Doch: Welcher Weg ist gemeint? Der an der Straße Ostetal oder an der Hauptstraße? Der eine sagt dies, der andere das. Wir sind rausgefahren und haben uns die Wege einmal angeschaut.
In Leherheide tut sich was. Es sind Sanierungsarbeiten am Mecklenburger Weg geplant. Der SPD-Ortsverein begrüßt das ausdrücklich. Auch eine geplante Begrünung des Stadtteils trifft auf Zustimmung seitens des Ortsvereins.
Die Luisenhof-Sporthalle muss saniert werden. Deshalb wird sie für die Schülerinnen und Schüler des Luisenhofs gesperrt, ebenso für den Vereinssport. Da stellt sich die Frage, wo die Betroffenen während der Schließungszeit Sport treiben sollen.
Nach mehr als sechs Jahren Planung erstrahlt er nun endlich in neuem Glanz: der Eingangsbereich der Kapelle auf dem Sieverner Friedhof. Der Zugang wurde umgestaltet - das sieht nicht nur optisch besser aus. Zudem gab es weitere Verbesserungen.
Wie geht es mit der Stadthalle 2024 weiter? Denn eins ist klar. Einem pauschalen Weiterbetrieb über 2023 hinaus stimmt das Bauordnungsamt nicht mehr zu. Zu groß sind die Mängel. Doch Veranstaltungen soll es auch dann noch geben.
Durch die Gemeinde zieht sich ein 130 Kilometer langes Netz von Wirtschaftswegen. Viele davon sind in einem schlechten Zustand. Die Gemeindeverwaltung hat zwei Modelle zur Lösung des Problems entwickelt. Ein Pilotprojekt soll jetzt umgesetzt werden.
Was darf die Sanierung eines Kindergartens kosten? Die Verwaltung hatte drei Optionen planen lassen - mit einer klaren Empfehlung. Bei den meisten Bau- und Sozialpolitikern der Gemeinde Wurster Nordseeküste kam diese Alternative am schlechtesten weg.
Nach 30 Jahren Einsatz war es an der Zeit für eine Grundinstandsetzung des Liebherr-Trumdrehkrans beim Werftbetrieb RS Heise im Bremerhavener Fischereihafen. Die Arbeiten an dem bis zu 6 Tonnen hebenden Gerät dauerten mehrere Monate.
Die Vorplanungen für den Neubau der Stadthalle sind weit gediehen. Noch im Frühjahr soll die Koalition eine Entscheidung treffen. Der Preis ist schwindelerregend. Aber die Politik hofft auf Geld aus dem milliardenschweren Klimaschutz-Topf des Landes.
Feuerwehr und Bauordnungsamt sind nicht bereit, die Betriebserlaubnis für die marode Stadthalle zu verlängern. Stadthallenchef Othmar Gimpel ist deshalb nicht mehr in der Lage, Verträge für Konzerte im Jahr 2024 abzuschließen.
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