Die Ausstellung „Auf den Spuren Schwitscher Steine“ wird auch am Pfingstsonntag, 19. Mai, von 15 bis 17 Uhr im Schwitscher Haus, Dohrmanns Horst 4, geöffnet sein. In der diesjährigen Sonderausstellung unter dem Titel „Die neue Dynastie - Wale erobern die Weltmeere“ werden Exponate aus der 55 Millionen Jahre dauernden Evolutionsgeschichte der Wale und Delfine gezeigt. Ein Teil dieser Entwicklung fand auch in dieser Region statt, als die Landschaft noch von Lagunen und Flussdeltas geprägt war. Die Sonderausstellung ist Teil der ständigen Ausstellung, die die Millionen Jahre dauernde Erdgeschichte anhand von Steinen aus der Gemarkung Schwitschen aufzeigt. Weitere Informationen sind unter www.dorfkultur-schwitschen.de zu finden. (pm/van)
Premiere im Historischen Museum: Für alle, die Kunst und kühle Getränke bei passender musikalischer Untermalung erleben möchten, ist das Museum am Donnerstag, 9. Mai, um 11 Uhr die richtige Adresse. Denn am „Vatertag“ findet hier erstmals ein Frühschoppen zu einer Sonderausstellung statt. Anlass ist die Präsentation von Aquarellen und Grafiken des Bremerhavener Künstlers Michael Wolff. Wolff fuhr zur See, lernte Tischler beim Norddeutschen Lloyd und rockte als „Ede“ Wolff die Hamburger Hot-Jazz-Szene bis in die Reihen von Udo Lindenberg.
Selbst der Bundespräsident kam zur Eröffnung der Sonderausstellung des Auswandererhauses. Frank-Walter Steinmeier in Bremerhaven? Leider nicht. Die Ausstellung ist zwar nun Bremerhaven zu sehen, Premiere war jedoch in Espelkamp - aus gutem Grund.
„Küstenklima im Wandel: Klima und Klimaänderungen an Nord- und Ostsee“ lautet der Titel einer Veranstaltung für alle Wetterinteressierten am Mittwoch, 13. März, im Klimahaus Bremerhaven. Mitarbeiter des Wetterdienstes DWD geben Einblicke in ihre Arbeiten. An diesem „Meteorologischen Mittwoch“ gehen Dr. Axel Andersson und Dr. Birger Tinz vom Seewetteramt des DWD mit ihren norddeutschen Themen ins Rennen.
Eine Führung mit Dr. Christine Keitsch durch die Ausstellung „Menschen - Schiffe - Tüdelkram? Vielfalt bewahren“ bietet das Schiffahrtsmuseum Unterweser für Dienstag, 27. Februar, an. Um 18 Uhr startet die Blaue Stunde. Keitsch vermittelt den Teilnehmenden bei einem Glas Wein oder Saft spannende Hintergrundgeschichten. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 14 Uhr möglich (04401/6791 oder info@schiffahrtsmuseum-unterweser.de).
Gibt es eine Verbindung zwischen Polarforschung und Luftfahrtgeschichte? Das Nordholzer Aeronauticum und das AWI in Bremerhaven haben in ihren Archiven Schätze entdeckt, die gerade gehoben werden. Eine Ausstellung ist für den Sommer geplant.
Fedderwardersiel, ein Name wie aus einem Kindermärchen. Dabei hat dieser kleine Ort eine lange Geschichte. Um die Entwicklungen und die mit ihr verbundenen Menschen kennenzulernen, empfiehlt sich der Besuch dieser neuen Sonderausstellung.
Mit dem ultimativen Wetter-Pub-Quiz unter dem Titel „Da braut sich was zusammen“ schließt die Klimahaus-Meteorologin, Annika Brieber, am Donnerstag, 16. November, die diesjährige Herbstreihe von Science goes Public. Geistesblitze und Wetterfrosch-Perspektiven bei den Fragen rund um Nieselregen, Sturmböen und Schäfchenwolken sind erwünscht. Auf die Schlaumeier im Publikum warten sogar Gewinne.
Was war die „Seute Deern“ für Bremerhaven? „Liebe oder Last?“ So lautet der Titel einer Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie will informieren, warum Denkmäler wichtig sind und kritisiert: Zu oft lautet das Urteil „kann weg“.
Im Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel bietet sich die letzte Chance zum Besuch der Sonderausstellung „Der Langwarder Groden im Wandel der GeZeiten“. In den letzten Tagen kann man dies noch mit dem Stöbern bei einem Bücherflohmarkt verbinden.
Das Historische Museum lädt für Donnerstag, 31. August, 18 Uhr, zum Vortrag „Industriedenkmalpflege in Deutschland, Bremen und Bremerhaven“ mit Landeskonservator Prof. Dr. Georg Skalecki ein. Der Eintritt ist frei.
„So einen Roller hatte ich auch“, erinnert sich Manfred Wolf sofort an seine fast 80 Jahre zurückliegende Kindheit. Der Vorsitzende der EWE-Stiftung sah sich die neue Spielzeugausstellung des Museums mit Begeisterung an. Darum lohnt sich ein Besuch.
Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven sucht für eine neue Ausstellung Berichte und Objekte, die sich außerhalb Deutschlands befinden und doch deutsche Einwanderungsgeschichte erzählen. Ganz persönliche Objekte und Geschichten sind gefragt.
Ein Blockbuster ist ein Kinohit. Schräge Musik kennen viele aus dem Jazz. Und „verfranzt“ hat sich wohl jeder schon mal. Was viele nicht wissen: Die Ausdrücke hängen eng mit Luftwaffe und Luftkrieg zusammen. In Nordholz erfahren Sprachfans mehr.
Der Langwarder Groden stellt eine Ausgleichsmaßnahme dar. In Butjadingen wollten die meisten sie nicht; es gab viel Widerstand. Inzwischen sind aus drei Gründen alle froh, dass es den Groden gibt. Eine neue Ausstellung zeigt, was so toll an ihm ist.
Geht es um eine harmlose Freizeitbeschäftigung oder steckt mehr dahinter? Ist etwas Abfall oder erzählt es eine Geschichte? Wer sind die Menschen auf historischen Fotografien? Wer das erfahren will, muss ins Braker Museum gehen.
Schiffegucken steht wieder auf dem Programm des DSM: Der Hochsee-Bergungsschlepper „Seefalke“, der Hafenschlepper „Stier“ und der Walfänger „Rau IX“ lassen ab Sonntag, 2. April, symbolisch die Brücken runter und können bis 30. Oktober täglich von 10 bis 17.45 Uhr erkundet werden. Den ganzen Winter über fanden an Deck diverse Sanierungsarbeiten statt. Das Team der Task Force Maritim hatte bereits vergangenen Sommer verschiedene Objekte im gesamten Museumshafen neu gestrichen. Am Sonntag und Montag, 9. und 10. April, können Kinder an einer Osterrallye an Bord der Schiffe teilnehmen. In der Kapitänskajüte der „Seefalke“ lässt sich die ehrenamtliche Funkerin, Marita Westphal-Blome, an beiden Tagen in der Zeit von 13 bis 17.45 Uhr über die Schulter und auf die Finger schauen. (pm/mar)
Gleich am Anfang kann man Farbe bekennen. Die Ausstellung „Power 2 Change“ im Klimahaus beginnt mit einer Art Fotobox. Dort Platz genommen können die Besucher eine Videokamera starten und die Frage beantworten: „Was denkst du über die Energiewende?“
Diese Ausstellung geht unter die Haut: „Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów." Zu sehen vom 1. März bis 10. Mai in der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Doch es gibt noch mehr zu erfahren an historischer Stätte.
Welche Fischarten stehen im Fokus des Meeresnaturschutzes? Was sind Maifische? Und wodurch sind sie gefährdet? Antworten gibt es in der neuen Ausstellung „Meer.Natur.Schutz“. Bis zum 15. Januar ist sie im Nationalpark-Haus in Dorum-Neufeld zu sehen.
Eisenbeschlagen, geheimnisumwittert, verschlossen. Was nun? Besucher der Burg Bederkesa dürfen komplexe Riegelwerke schwerer Truhen und Tresore aus vergangenen Zeiten ergründen und nach geheimen Fächern forschen. Dabei gibt es so manche Überraschung.
Einen Förderbescheid in Höhe von 30.800 Euro überreichte der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler (CDU), am Donnerstag im Museum in Fedderwardersiel. Das Geld ist für eine besondere Ausstellung bestimmt.
Ein Ausstellungsstück steht schon bereit, wenn 2024 der Bangert-Bau eröffnet wird: ein interaktives Modell einer Werft. Zu sehen ist es vorab in einer Sonderausstellung des Deutschen Schifffahrtsmuseums in der Koggehalle.
Kann man mit Beton und Teer malen? Bärbel Ricklefs-Bahr kann das. „Durch meine Materialien zeige ich die Zerstörung der Natur an“, bemerkt die international gefragte Bremerhavenerin. Aktuell stellt sie 26 Bilder aus. Und überrascht ihr Publikum.
Gleich drei Ausstellungen zur Bedeutung der Schifffahrt in unserem Leben starten heute im Erweiterungsbau des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM). Bis 31. Juli – danach wird der Bangert-Bau bis 2024 saniert – informiert „Change Now! Schiffe verändern die Welt“ über zehn wichtige Bereiche der Schifffahrt. Räumlich direkt anschließend zeigt die Fotoschau „Into the Ice“ eindrucksvolle Bilder der MOSAiC-Expedition. Im Obergeschoss ist erstmals auch die Schau „Karten Wissen Meer“ zu erleben, die bereits 2020 in Bremen lief.
Es war eine Zeit voller technischer, fischereipolitischer und wirtschaftlicher Veränderungen: Die Fischereigeschichte zwischen 1960 und 1990 ist das Thema einer Sonderausstellung, die Cuxhavens maritimes Museum „Windstärke 10“ ab dem 27. Februar zeigt. Unter dem Titel „Die letzten Wikinger fahren in der Hochseefischerei“ ist die Schau bis zum 30. Oktober zu sehen. „Mit anschaulichen Inszenierungen, authentischen Exponaten und zahlreichen Fotos wird dieser wichtige Abschnitt der Cuxhavener Geschichte wieder lebendig“, teilt das Museum mit.
Lego-Raumschiffe aus der „Star Wars“-Edition, ein komplexer Blechbaukasten für ein Luftschiffmodell zum Nachbauen und ein Doppeldecker aus Holz und Stoff, der mit seinen 107 Jahren das älteste Exponat im Raum ist. Sogar Barbie gibt sich in der neuen Sonderausstellung im Aeronauticum die Ehre. Unter dem Motto „Alles fliegt – Spielzeug im Wandel der Zeit“ entführt das Nordholzer Luftschiff- und Marinefliegermuseum Kinder und Erwachsene in diesem Winterhalbjahr in die Spielzeuggeschichte.
„All you need is love“, unbedingt. Gerade jetzt kann die gebeutelte Kulturszene ganz viel Zuwendung gebrauchen. Dr. Kai Kähler verabschiedet sich als Geschäftsführer des Kunstvereins in Richtung Chefsessel des Historischen Museums mit einer „Invitation of Love“ (Einladung der Liebe), einer zauberhaft sinnlichen Ausstellung von 18 Künstlern in der Kunsthalle, die ganz viel Herz zeigt.
Riesige „Color-Rado“-Lakritztüten auf den Wänden. Lange Superlutscher in Rot, Gelb und Grün, an denen man ein Jahr lang lecken könnte. Die Galerie 149 – ein Kindertraum zum Vernaschen. „Bitte nicht berühren und auch nicht schlecken“, steht allerdings an den Objekten. Die coole Karies-Kollektion, die der Bremer Künstler Ulrik Happy Dannenberg hier aus Gussharz und Acrylfarbe in knalliger Bonbonbuntheit zusammenstellt, ist eine barocke Hommage an die 50er und 60er Jahre. Und an die Fantasien unserer Kindheit.
Die Künstler, die ursprünglich anreisen und ausstellen wollten, haben erst mal abgesagt. So macht das Team der Bremerhavener Galerie 149 aus der Not eine Tugend: Zu zehnt interpretiert es die Corona-Abstandsregeln auf seine Weise und stellt 19 Werke so aus, dass man auf Abstand gehen soll. „Artefictial Distancing“ heißt mit einiger Ironie die Schau, die sie bis 3. Juli zeigen.
Die eine filmt Breakdancer beim Training und beim Dollar-Zählen auf den Straßen New Yorks und lenkt den Blick auf die Sprache der Hände. Die andere strichelt mit Bleistift gigantische Landkarten aus rätselhaften Symbolen. Videokünstlerin Jana Schulz (36) und Zeichnerin Isabell Schulte (33), beide aus Berlin, setzen in der ersten Ausstellung der Kunsthalle Bremerhaven nach dem Lockdown auf die Macht der Zeichen.
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