Backfisch, Pommes oder Matjesbrötchen: Für viele macht ein deftiger Imbiss mit Meerblick den Strandtag erst perfekt. In Spieka-Neufeld sorgt Holger Thiede dafür, dass der kleine Hunger direkt am Meer gestillt werden kann. Es ist seine letzte Saison.
Annelie Hedden, Rangerin in Butjadingen, wird am Mittwoch, 24. April, in der Atenser Diele, Bauernweg 12, ab 15 Uhr mit einem Lichtbildervortrag über ihre spannende Arbeit als Rangerin im Niedersächsischen Wattenmeer und Hüterin des Weltnaturerbes, berichten. Sie referiert auf Einladung der Seniorenunion. Wie gewohnt gibt es natürlich auch Kaffee und Kuchen. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer an dieser Veranstaltung und bitten um Anmeldung unter 04731/21710 (Tönjes) oder 04731/5253 (Ziermann). Am Mittwoch, 22. Mai, berichtet der ehemalige Redaktionsleiter der Kreiszeitung Wesermarsch, Christoph Heilscher, über seine 2100 Kilometer lange Paddeltour auf der Donau. Am 31. Mai ist Daivid Mc Allister, MdEP, ab 14.30 Uhr im Butjadinger Tor zu Gast. (pm/mar)
Was für die einen zum alltäglichen Sprachgebrauch gehört, hört sich für Zugezogene erst einmal nach einer Fremdsprache an. Was ist ein Glasschmelz? Und was passiert an einer Kulturbank? Stefan Hippler, KZW-Redakteur und Binnenländer, klärt auf.
Die Grundschule Sahlenburg wird Biosphären-Schule und Teil des Netzwerks der Nationalpark- und Biosphären-Partner Niedersächsisches Wattenmeer. Jürgen Rahmel, Dezernent Biosphärenregion bei der Nationalparkverwaltung, übergab im Wattenmeer-Besucherzentrum den Titel an Schulleiterin Dorothea Schelenz. „Wir fühlen uns Wattenmeer und nachhaltiger Region verbunden“, so Schelenz. Biosphärenregion passen gut zum Leitbild: vielfältiger Unterricht, Kooperation mit Institutionen vor Ort wie dem Wattenmeer-Besucherzentrum.
Das Museum für Wattenfischerei in Wremen öffnet ab 28. März und bis zum 3. November wieder seine Türen. Von 14 bis 17 Uhr können sich die Besucher über das Fischen im Wattenmeer von den Anfängen bis zur Gegenwart und über vieles mehr informieren. Kurzfilme und historische Exponate sowie die älteste Krabbenpulmaschine und der ehemalige Holzkrabbenkutter „Koralle“ vermitteln laut einer Mitteilung unter anderem einen Eindruck vom damaligen Fischerleben. Auch eine digitale Führung mit dem Handy durchs Museum in Hoch- und Plattdeutsch sei möglich. Über Ostern ist das Museum von Gründonnerstag bis zum 2. Ostertag und bis Ende April jeweils sonnabends und sonntags geöffnet. Weitere Info bei Henning Siats ( 0170/1852871) oder Willy Jagielki (0157/74609539). (pm/axt) www.museum-wremen.de
Der BUND Unterweser lädt zu einem offenen Klönschnack am Donnerstag, 21. März, 18 bis 20 Uhr in das vom BUND und von der Gemeinde getragene Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. An diesem Abend berichtet Karin Fäcke, Leiterin des MoorInformationsZentrum MoorIZ im Ahlenmoor über die landschaftsökologischen Funktionen von Mooren und den Wert der Wiedervernässung. Anmeldung per Mail an den BUND-Regionalgeschäftsführer Bernd Quellmalz (bernd.quellmalz@nds.bund.net oder über das Nationalpark-Haus (04741/960290 oder nationalparkhaus@wursternordseekueste.de). Weitere Veranstaltungen und Infos über die Aktivitäten des BUND in der Region Weser-Elbe gibt es im Internet unter www.bund-weser-elbe.de. Infos zum Nationalparkhaus unter www.nationalparkhaus-wattenmeer.de (pm/axt)
Die Stadt Cuxhaven gehört seit dem vergangenen Jahr zur sogenannten Entwicklungszone Biosphärenregion Wattenmeer und darf sich somit Biosphärenstadt nennen. Die städtische Volkshochschule (VHS) und das Wattenmeer-Besucherzentrum laden gemeinsam am Donnerstag, 21. März, zum Einführungsvortrag „Biosphäre – watt is dat?“ ein. Die Veranstaltung findet im Café/Bistro der VHS statt und beginnt um 18 Uhr. Im Anschluss an den einstündigen Vortrag ist ausreichend Zeit für Diskussionen, wie es in der Presseankündigung heißt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung bei der VHS ist erforderlich unter der Telefonnummer 04721/70070950 oder per Mail an diese Adresse: vhs@cuxhaven.de. (pm/axt)
Eigentlich bewegt sich die Tourismusgemeinde Wurster Nordseeküste gern im Mittelfeld – jedenfalls dann, wenn es um Entgelte für Urlauber geht. Doch der Kommune laufen die Ausgaben davon. Warum die Gemeinde höhere Preise nicht herumkommt.
Für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) warten im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer 30 Stellen auf Bewerberinnen und Bewerber. Bis Ende Februar haben Interessierte die Chance, sich für 2024/2025 um eine der Stellen zu bemühen.
Faszination Wattenmeer: Das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste veranstaltet am Freitag, 19. Januar, einen Erlebnis-Spaziergang. Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Vom Deich bis zur Wattkante“ und konzentriert sich auf das faszinierende Land mit Deich, Kutterhafen und Salzwiesen, das voller Leben steckt, heißt es in der Ankündigung. Interessierte lernen, wie sich der Deich verändert hat, was eine Sommerdeichöffnung ist und wie sich die Pflanzen der Salzwiese nahe dem Leuchtturm „Obereversand“ in Dorum-Neufeld vor dem Salz schützen.
Wollen Sie nur etwas Kleines schenken oder haben wenig Geld zur Verfügung? In Zeiten wie diesen muss gerade zu Weihnachten der Euro einmal mehr umgedreht werden. Wir wollten wissen, was man für 20 Euro in Nordenhamer Geschäften bekommen kann.
Das Vermessungsschiff „Komet“ ist in dieser Woche seit 25 Jahren im Einsatz. Seine Besatzung erkundet mit Echoloten den Meeresboden, zuletzt vor Sylt. Die Arbeit bildet die Grundlage für Seekarten. Stationiert ist die „Komet“ in Bremerhaven.
Bremerhaven hat seinen eigenen Fernseh-Krimi, am 14. Dezember geht es los. Zollfahnder einer Spezialeinheit arbeiten vor spektakulärer Kulisse und fahnden nach Schmugglern. Warum Bremerhaven dafür die perfekte Kulisse bietet, verrät der Regisseur.
Den faszinierenden Vogelzug am Wattenmeer beobachten: Zu einer lehrreichen Wanderung am Sonnabend, 2. Dezember, lädt der NABU auf den Sommerdeich ein. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mögen sich um 14 Uhr auf dem Parkplatz am Hafen von Spieka-Neufeld einfinden. Dann wird gemeinsam der Vogelzug beobachtet. (pm/lit)
Fisch als Nahrungsmittel spielt in der Wesermarsch seit jeher eine wichtige Rolle. Wie sich der Fischfang in der Region seit der Besiedlung entwickelt hat und wie er sich weiterentwickeln könnte, war Thema eines Vortrags in Hammelwarden.
Der BUND Unterweser lädt zu einem offenen Klönschnack am Donnerstag, 30. November, von 18 bis 20 Uhr in das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. An dem Abend ist der ehemalige Küstenfischer und Naturfreund Uwe Rauterberg zu Gast und stellt in einem Kurzvortrag die Entwicklung der Fischerei mit ihren wechselseitigen Auswirkungen auf den Nationalpark dar.
Urlaub im eigenen Land liegt im Trend. Das macht sich selbstverständlich auch an der Nordsee bemerkbar. Schließlich handelt es sich um eine der beliebtesten touristischen Regionen des Landes. Aber warum eigentlich und welche Städte stehen derzeit besonders hoch im Kurs?
Bekommt die Gemeinde Butjadingen für das Nationalpark-Haus und Museum in Fedderwardersiel üppige Fördermittel? Die Chancen stehen angeblich gut. Allerdings ist das Vorhaben alles andere als unumstritten.
Der Kindergarten Am Wattenmeer in Dorum lädt an diesem Sonnabend, 4. November, von 14 bis 17 im Gemeindehaus Dorum zu einem Flohmarkt ein . Es sind noch ein paar Tische frei, die per Mail an ev-kita-wattenmeer@gmx.de für 5 Euro gebucht werden können. Es gibt Kuchen, Muffins, Kaffee und Getränke. Die Erlöse kommen dem Kindergarten zugute. (pm/bel)
Wohl jeder dürfte es lieben, auf Sandbänken des Wattenmeers dösende Seehunde zu beobachten. Doch der Bestand der größten Meeresraubtiere in dem Gebiet ist rückläufig - und das leider nicht zum ersten Mal.
„Die See ist mein Garten, da werf ich doch keinen Müll rein“, sagt Krabbenfischer Stephan Hellberg aus Dorum-Neufeld. Dass er und seine Kollegen nachhaltig fischen, belegt die erneute MSC-Zertifizierung.
Die Nordsee wird immer mehr zum Ort der Energie- und Rohstoffgewinnung. Doch verträgt sich das mit dem Status als Weltnaturerbe? Die Sorge geht um, dass dieser Status verloren geht, die UNESCO ihn aberkennt. Und dann?
Die drei Wattenmeer-Biosphärenreservate Niedersachsens, Hamburgs und Schleswig-Holsteins wurden von der UNESCO erneut als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung anerkannt. Was das bedeutet, beantwortet eine Reihe von Online-Vorträgen. Der dritte Vortrag der Reihe stellt am Donnerstag, 26. Oktober, um 19 Uhr das „Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Halligen - eine besondere Entwicklungszone mitten im Wattenmeer“ vor. Referentinnen sind Dr. Nicole Schrader, Geschäftsstelle Biosphäre Die Halligen, und Silke Wissel von der Biosphärenreservatsverwaltung in Schleswig-Holstein. Der Link zum rund 40-minütigen Online-Vortrag wird vorab unter www.nationalpark-wattenmeer.de/themenjahr-veranstaltungen veröffentlicht. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. (pm/mcw)
Spätschwimmen im Kerzenschein - Lichterabend im Watt‘n Bad in Dorum-Neufeld: Dieses Angebot gilt ab 21. Oktober jeden dritten Sonnabend im Monat von 18 bis 21 Uhr. Dann wird das Watt‘n Bad in Kerzenschein getaucht. Ob allein, mit Freunden oder der Familie - der Lichterabend verspricht eine besondere Auszeit. Die weiteren Termine: 18. November, 16. Dezember sowie 17. Februar und 16. März 2024.
Fast 10 Jahre ist es her, dass der Langwarder Groden von Grünland zu einem dynamischen Lebensraum geworden ist. Ein Stück Sommerdeich wurde geöffnet und der Groden unterliegt seitdem wieder Ebbe und Flut. Die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer lädt nun zu einem Vortrag ein: „Bilanz für die Natur im Langwarder Groden“. Wie haben sich Pflanzen und Vogelwelt verändert? Welche Fische finden sich in den Prielen? Eine kleine Vortragsreihe beschäftigt sich mit dem Erfolgsmonitoring der Renaturierungsmaßnahme im Langwarder Groden und seiner Bedeutung für den Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“ und in der Forschung. Der Vortrag findet am 2. November, von 10 bis 12.30 Uhr, in der Aula der Zinzendorfschule Tossens statt. Anmeldung unter: antwort@nlpvw.niedersachsen.de (pm/skr)
Niedersachsen stärkt den Qualitätstourismus: Skatepark und WattBz der Stadt Cuxhaven sind mit Zertifikaten „Reisen für Alle“ ausgezeichnet worden. Die Verleihungsveranstaltung fand in Hannover statt.
Viele Zugvögel rasten zurzeit an der Unterelbe und im Wattenmeer. Am Sonnabend, 21. Oktober, lädt Vogelkundler Thomas Bock um 13 Uhr zu einem Spaziergang zur Beobachtungsstation des Natureums ein. Von dort eröffnet sich ein einzigartiger Blick über das Osteriff, so das Natureum.
Das Kulturzentrum Seefelder Mühle veranstaltet einen „Grünen Abend“ rund ums Wattenmeer. Die Veranstaltung, die einen Vortrag mit einem pflanzlichen Drei-Gänge-Menü verbindet, findet am Freitag, 20. Oktober, von 18 bis 21 Uhr statt. Aufgetischt wird Kürbissuppe mit Kürbischips, Heringsstipp mit Kartoffeln sowie ein herbstlicher Obstcrumble. Als Referent ist der Biologe Dr. Benedikt Wiggering angekündigt. Er wird über Veränderungen der Artenvielfalt im Wattenmeer sprechen, wie die Veranstalter mitteilen. Er arbeitet für die Nationalparkverwaltung „Niedersächsisches Wattenmeer“ zu den Themenfeldern Biodiversität, Monitoring und wirbellose Lebewesen.
Anlässlich der 15. Zugvogeltage veranstaltet die Seefelder Mühle am Sonnabend, 14. Oktober, ein Zugvogelfrühstück. Dem schließt sich ein Vortrag über den Löffler und das Wattenmeer an. Das Angebot stößt laut Veranstalter auf großes Interesse, so dass es bereits ausgebucht ist. Anmeldungen, die nun folgen, werden vorerst auf eine Warteliste gesetzt. (pm/bal)
Die faszinierende Vielfalt der Zugvögel im Wattenmeer lässt sich jetzt in der Fotoausstellung „Watt’n Vogel“ im Wattenmeer Besucherzentrum Cuxhaven erleben. Die Aufnahmen sind das Ergebnis eines großen Wettbewerbs.
Wer Wattführer werden möchte, benötigt eine staatliche Genehmigung. So wird sichergestellt, dass sie über Fachkenntnisse verfügen, um Führungen sicher durchführen zu können. Die LEB bietet nun wieder Kurse für künftige Wattführer an.
Zweimal in 24 Stunden fällt es trocken und gibt den Meeresgrund zum Gucken, Staunen und für lange Spaziergänge frei: das Wattenmeer. Abseits klassischer Wanderungen haben wir nach den skurrilsten Aktivitäten im Wurster und Cuxhavener Watt gesucht.
Das Besondere an ihrer Arbeit? „Man sieht die Ergebnisse direkt vor der Haustür“, sagt Katharina Koop. Klimaschutz-Managerin ist für sie mehr als ein Job. Die 27-Jährige will den Menschen die Freude am Klimaschutz vermitteln - und hat Erfolg.
Imsum und Langen sowie Teile der Stadt Cuxhaven gehören jetzt zur UNESCO-Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer. Die offizielle Urkunde wurde Mittwoch überreicht.
Auf dem Meeresboden wandern? Und dies einmal abseits vom Badestrand in Dorum-Neufeld? Bei dem Wattspaziergang mit dem Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste am Donnerstag, 7. September, um 12 Uhr in Cappel-Neufeld geht das. Die geführte Tour durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer bietet die perfekte Gelegenheit, die dynamische und einzigartige Watt-Landschaft hautnah zu erleben, werben die Veranstalter. Vom Badesteg führt die Route vorbei an den Salzwiesen und ermöglicht es, das Watt zu erkunden und die faszinierende Vielfalt kennenzulernen.
Das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste, das Watt‘n Bad und das Kinderspielhaus in Dorum-Neufeld wurden vom Niedersächsischen Wirtschaftsministerium als besonders kinder- und familienfreundlich ausgezeichnet.
Zu einer naturkundlichen Wanderung im Nationalpark Wattenmeer lädt der Naturschutzbund am Sonntag, 20. August, ein. Unter Leitung von Ulrich Schröder können die Teilnehmenden vor allem nordische Watvogelarten beobachten, für die das Wattenmeer vielfach „letzte Tankstelle vor Afrika“ ist. Treffpunkt: 14 Uhr, Parkplatz hinter dem Kutterhafen. (pm/bel)
Im Fokus von Wissenschaftlern der Forschungsstelle Küste stehen sechs Meter lange Bohrkerne voller Material vom Grund des Wattenmeeres. Sie erhoffen sich Erkenntnisse über die physikalische Beschaffenheit des Meeresbodenuntergrunds.
Wir haben während unseres Urlaubs in den Niederlanden in der Region Zeeland eine Bekannte besuchen dürfen, deren Eltern in Bremerhaven leben, die selbst aber schon seit zehn Jahren im Nachbarland zu Hause ist. Für uns Urlaubsgruppe hatte sie, als alle gemütlich am Tisch saßen, eine besondere Überraschung: Neben anderen Gerichten gab es auch die Küstenpflanze Zeekraal, die im Deutschen Queller genannt wird, und Lamsoor (deutsch: Strandaster), die man dort frisch auf dem Markt kaufen kann. Zeekraal wird in Butter und Knoblauch in der Pfanne geschwenkt. Sehr lecker - man schmeckt direkt das Meer! Oder besser gesagt: Smakelijk! Zurück in der Redaktion schwärmte ich von dem Geschmackserlebnis und fragte mich, warum es eigentlich in Bremerhaven diese Beilage nicht häufiger in Restaurants auf der Speisekarte steht. Schließlich haben wir die Nordsee und das Wattenmeer auch vor der Haustür. Regionales liegt ja eigentlich im Trend. Klar, in Bremerhaven und umzu finden sich gelegentlich auch Gerichte mit „Gemüse aus dem Meer“. Der Nationalpark Wattenmeer muss natürlich auch geschützt werden. Trotzdem: Ich werde mich mal auf die Suche nach dem Gemüse auf dem Meer machen und es zu Hause in den Speiseplan einbauen. Gästen aus Süddeutschland kann man das bestimmt als typisch aus Bremerhaven verkaufen.
Das Wattenmeer ist latent in Gefahr, sagt Peter Südbeck. Er ist Leiter der niedersächsischen Nationalparkverwaltung mit Sitz in Wilhelmshaven. Doch noch halten sich vor den Deichen zwei entscheidende Größen die Waage.
Volles Programm am Dorumer Tief: Am kommenden Sonntag, 13. August, lädt dort der Flohmarkt am Kutterhafen von 10 bis 18 Uhr zum entspannten Stöbern in einer einzigartigen maritimen Atmosphäre ein. Unter dem malerischen Ausblick auf das Wattenmeer können die Besucher eine vielfältige Auswahl an Relikten vergangener Zeiten und versteckten Dachbodenschätzen erkunden.
Entdeckungstour entlang des Wattenmeers: Ein informativer Spaziergang „Vom Deich bis zur Wattkante“ startet am Dienstag, 22. August, 13 Uhr, unter der Regie des Nationalpark-Hauses Wurster Nordseeküste. Das Wattenmeer ist viel mehr als nur Schlick und Priele, denn auch der Bereich vor der Wattkante ist voller Leben und Geschichten. Das von den Gezeiten geformte Gebiet können die Teilnehmer näher kennenlernen. Angefangen bei den beeindruckenden Salzwiesen bis hin zur Sommerdeichöffnung bietet der Rundgang am Kutterhafen eine einzigartige Gelegenheit, die vielseitige Flora und Fauna hautnah zu erleben. Anmeldung: 04741/960290, www.nationalparkhaus-wursternordseekueste.de, Nationalpark-Haus (Am Kutterhafen 3, täglich 10 bis 18 Uhr). (pm/lit)
Damaris Margaritas freut sich sehr, wenn sie ihren Gästen das Wattenmeer zeigen kann. Dort weist sie auch auf Spuren der Klimaveränderungen hin. Was auf den ersten Blick noch unbedenklich aussieht, kann für die Küste dramatisch werden.
Zuerst die traurige Nachricht: Der „Sommerabend am Meer“ in Cuxhaven fällt aus. Doch jetzt die richtig gute: Unsere Region hat am Wochenende vom 5. und 6. August eine ganze Menge zu bieten. Wir verraten Ihnen, wo Sie auf Ihre Kosten kommen.
Warum in die Ferne schweifen, wenn Abenteuer fast vor der Haustür darauf warten, entdeckt zu werden: Allein auf dem Wasser hat das Cuxland sowohl Action als auch Ruhiges zu bieten. Hier fünf Tipps für alle, die vor allem Entspannung suchen.
Die 1. Dorumer Hafentage stehen bevor: Von Freitag bis Sonntag, 4. bis 6. August, steigt direkt am Kutterhafen in Dorum-Neufeld ein abwechslungsreiches Programm mit maritimen Aktionen wie dem spaßigen Tampen-Trekken oder dem spannenden Kutterkorso.
Gendern oder nicht? Bei der Wattentaufe in Wremen ist das in diesem Jahr durchaus ein Thema. Kann man aus dem römischen Meeresgott Neptun eine Neptunin machen? Diana Lukasch-Vollmannshauser hatte eine andere Idee.
Mit dem Naturschutzbund NABU den faszinierenden Vogelzug direkt am Wattenmeer beobachten: Alle Interessierten haben am kommenden Sonntag, 23. Juli, die Gelegenheit, dieses alljährliche Schauspiel hautnah zu sehen. Der Naturschutzbund startet zu einer vogelkundlichen Wanderung auf dem Sommerdeich im Nationalpark Wattenmeer bei Spieka-Neufeld. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich um 15 Uhr auf dem Parkplatz am Spieka-Neufelder Tief. Es soll der beginnende Vogelzug beobachtet werden. Auf dem Sommerdeich gibt es hervorragende Beobachtungsmöglichkeiten, so der NABU. Es empfiehlt sich unbedingt, Ferngläser mitzunehmen. Die Leitung der Vogelzug-Beobachtung übernimmt Ulrich Schröder. (pm/lit)
Wer nach einer naturnahen und entspannten Tages- oder Mehrtagestour abseits der bekannten Radrouten sucht, ist auf dem Radwanderweg „Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer“ bestens aufgehoben - und das nun schon seit 20 Jahren.
Wer möchte in einem Heuhotel übernachten? Möglich ist das mit der Jugendpflege Loxstedt von Mittwoch, 19. Juli, bis Freitag, 21. Juli, auf der im Wattenmeer vor Cuxhaven gelegenen Insel Neuwerk. Teilnehmen können Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Kostenbeitrag: 35 Euro. Infos und Anmeldung unter www.unser-ferienprogramm.de/loxstedt/index.php. (br/bel)
Das Watt erleben auf eine neue Art und Weise: Bei der Ruhewattwanderung des Nationalpark-Hauses Wurster Nordseeküste dreht sich alles um das Entdecken und Fühlen der Ruhe im Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer. Bei dieser Tour steht die bewusste Erfahrung im Fokus und an besonderen Stellen vermitteln erfahrene Wattführer interessante Informationen über das Watt und seine einzigartige Natur. Die Wanderung findet unter anderem am Dienstag, 18. Juli, um 18 Uhr statt und wird für Teilnehmer ab 15 Jahren empfohlen. Buchungen sind telefonisch unter 04741/960290, online oder persönlich im Nationalpark-Haus möglich. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Weitere Informationen unter www.nationalparkhaus-wursternordseekueste.de. (pm/bel)
Entdecken Sie die besten Plätze am Wasser im Cuxland und in Bremerhaven, wo Sie mit köstlichem Essen, erfrischenden Cocktails und leckerem Kaffee verwöhnt werden. Hier tauchen Sie ein in eine genussvolle Welt mit Blick aufs kalte Nass.
Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer können Besucher die dynamische und einzigartige Landschaft des Wattenmeers hautnah erleben. Ob mit der Familie, zu zweit oder allein: Das Nationalpark-Haus bietet mit einer Wattwanderung allen die Möglichkeit, sich für etwa eineinhalb Stunden auf die Suche nach Muscheln, Wattwürmern und Co. zu begeben.
Am Donnerstag, 6. Juli, haben Schüler die Möglichkeit, das Ende des Schuljahres gebührend zu feiern und die langersehnten Sommerferien einzuläuten: Das Watt’n Bad in Dorum-Neufeld feiert am ersten Ferientag eine große School’s Out-Party von 14 bis 18 Uhr.
Jetzt herrscht Klarheit: Bei der von der Sandbank „Hoher Knechtsand“ geborgenen Leiche handelt es sich um die sterblichen Überreste von Urlauberin Maren Holzen. Das meldete die Polizei. Am Freitag wurde der Leichnam obduziert.
Immer wieder kommt es im Wattenmeer vor Cuxhaven zu Unfällen. Ist der Meeresboden zu gefährlich für touristische Aktivitäten? Sind Wattspaziergänger und Reiter zu leichtsinnig? Wattökologe Dr. Gregor Scheiffarth weist auf die Gefahren hin.
Die Identität der Wasserleiche vom Hohen Knechtsand und die des Finders sind weiterhin ein Rätsel. Wer könnte den Leichnam entdeckt haben? Es lohnt sich ein Blick mit einem Experten auf die auch historisch bedeutende Fundstelle.
Verschwindet ein geliebter Mensch spurlos, bangen Angehörigen um ein glückliches Ende. Einige warten jahrelang auf Antworten, manche bekommen sie nie. Die meisten wünschen sich Gewissheit - die eine rechtsmedizinische Untersuchungen geben kann.
Yoga liegt im Trend. Einer Studie zufolge praktizieren allein in Deutschland mehr als drei Millionen Menschen Yoga. Das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste verlegt Yoga neuerdings ins Wattenmeer. Reporterin Heike Leuschner hat es ausprobiert.
Jetzt im Sommer bietet das Nationalpark-Haus in Dorum-Neufeld täglich mehrere Ausflüge ins Watt an - für die Kleinsten, für Familien oder auch spätabends. Der Jahrestag der Anerkennung als UNESCO-Weltnaturerbe wird begangen.
Nach einem Reitunfall im Watt vor Duhnen musste ein Pferd im Juni dieses Jahres eingeschläfert werden. Das Tier hatte sich im tiefen Schlick festgerannt und war zuletzt völlig entkräftet. Deshalb riet der alarmierte Tierarzt dazu, das Pferd zu erlösen. In den vergangenen Jahren kam es immer mal wieder zu solch tragischen Unfällen im Watt - ein Rückblick.
Die Übernachtungszahlen steigen wieder. Auch an der Wurster Küste. Gleichzeitig stellen neue Krisen die Tourismusbranche vor Herausforderungen. Wurstens Kurdirektorin Sandra Langheim über Personalsorgen, Azubi-Ansprüche und künstliche Intelligenz.
Für alle, die auf der Suche nach einem kleinen Andenken oder einem einzigartigen Geschenk sind, bietet das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste eine besondere Möglichkeit, ihre Kreativität auszuleben. Am 15. Juni um 15 Uhr lädt das Nationalpark-Haus zu einem Weidenflechtkursus ein, der in Zusammenarbeit mit dem Weidenzentrum Wurster Nordseeküste stattfindet. Gegen eine geringe Gebühr können Schmuck und Brettchen unter fachkundiger Anleitung geflochten werden. Um an dem Kursus teilzunehmen, können sich Interessierte über die Internetseite des Nationalpark-Hauses Wurster Nordseeküste, telefonisch unter der Nummer 04741/960290 oder per Mail an nationalparkhaus@wursternordseekueste.de anmelden. (pm/bel)
Das Schicksal des Leuchtturms Roter Sand bewegt NZ-Leserinnen und -Leser. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk lässt sich auf See kaum noch halten. Es wird vermutlich in Küstennähe versetzt werden. Wäre eine der Langlütjen-Inseln ein Standort?
Das Ordnungsamt der Stadt Geestland kontrolliert jetzt die Leinenpflicht am Deich von Imsum. Hintergrund: In der Ruhe- und Zwischenzone des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer müssen die Hunde das ganze Jahr hindurch an der Leine geführt werden. An diese Vorschrift halten sich jedoch nicht immer alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer. Auf Bitten des Deichverbandes Land Wursten wird das Ordnungsamt der Stadt Geestland deshalb ab dem bevorstehenden Pfingstwochenende verstärkt kontrollieren, ob die Anleinpflicht am Imsumer Deich tatsächlich eingehalten wird. Der Grund für diese Maßnahme: Wenn Hunde dort frei herumlaufen und dabei Löcher in die Grasnarbe wühlen, kann das fatale Folgen für die Deichsicherheit haben. (pm/lit)
An der Tür ein Kranz mit Anker, Steuerrad und Muscheln, vor der Tür eine Matte mit Anker, Steuerrad und Muscheln. „Ich werde bestimmt gleich seekrank“, sagt die Freundin aus dem Rheinland grinsend, bevor sie die Tür zur Ferienwohnung aufschließt. Und tatsächlich: Auch diese Vermieterin hat üppig dekoriert - mit allem, was Binnenländer mit Norddeutschland so verbinden. An den Wänden hängen Bilder mit Kuttern, Segelschiffen und Deichen, ein Wattenmeer-Kalender und ein Ton-Seebär mit Quetschkommode. Auf der Fensterbank liegen Porzellan-Rettungsringe, Kompasse und Robben schmücken Sofakissen, auf dem Tisch stehen Muschel-Kerzenhalter. Der Fußboden erinnert an ein altes Segelschiff, die Gardinen an Seekarten, am Balkon baumelt ein Fischernetz, als Kleiderhaken dienen Mini-Steuerräder. Dann Leuchttürme auf Bettwäsche und Handtüchern, Muscheln auf Geschirr und Servietten, Ton-Seesterne auf der Klospülung. „Man greift zur Reling und hört Meeresrauschen“, amüsiert sich die Rheinländerin. Auch an Kurzweil ist gedacht: CDs mit Shantys liegen parat, norddeutsche Krimis und der unverwüstliche Roman „Der Seewolf“. Maritimer geht’s nimmer. Ob Dorum, Wremen, Spieka oder Cappel: In Ferienquartieren lebt das Klischee - Binnenländer wollen Norddeutschland und bekommen Norddeutschland. Und Vermieter dekorieren maritim, was das Zeug hält. Aber dass norddeutsche Menschen ständig Shantys summen, Krabbenbrötchen vertilgen und in Matrosenanzügen herumlaufen, ist nun wirklich Seemannsgarn - snack bloots keen dumm Tüch.
Nach den Fotografien vom Meer von Bogdan Harstall und den Aquarellen mit Blick auf das Wattenmeer von Alice Abed el Sayed zeigt das Kulturzentrum Seefelder Mühle ab dem Pfingstwochenende eine neue Ausstellung mit Bildern von der Küste.
Vogelbeobachtungsfreunde können sich freuen. Der Beobachtungsturm „Hochwasserrastplatz“ auf dem Hauptdeich von Dorum-Neufeld bietet Naturfreunden eine perfekte Sicht auf Nordseeküste und Wattenmeer. Das war nicht immer so.
Dieser Weg ist weder leicht noch schnurgerade. Er führt mitten durch das Weltnaturerbe, ist nur bei Ebbe passierbar und stetem Wandel unterlegen. Dieser Wattweg von Sahlenburg oder Duhnen nach Neuwerk ist erst im vorigen Jahr verlegt worden.
Als die Trillerpfeife erklingt, gibt’s kein Halten. Über 30 Kinder und Erwachsene sprinten in die Fluten des Watt’n Bads. Anbaden in Dorum-Neufeld. Das Wasser spritzt, wenig später wogen die Wellen - für die Kleinen ein Spaß, Ältere prüfen besser ihre Standfestigkeit.
Anbaden im Watt’n Bad in Dorum-Neufeld: Am Montag, 1. Mai, wird um 10 Uhr zum Sprung ins Becken angepfiffen und Eröffnung der Freibadsaison gefeiert. Die tosenden Wellen im Außenbecken und das Entspannungsbecken mit Blick aufs UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer sollen für gute Laune bei Kindern und Erwachsenen sorgen. (pm/lit)
Ein Konzert der Gruppe Flow findet am Mittwoch, 26. April, im Wattenmeer-Besucherzentrum in Sahlenburg statt. Ab 20 Uhr hört das Publikum Naturgeräusche aus dem Nationalpark Wattenmeer. Diese verbindet Flow mit meditativer und rhythmischer Musik, teilen die Veranstalter mit. „Klangreise Wattenmeer“ ist das Programm betitelt. Inspiriert wurde das Klangprojekt laut den Organisatoren durch die Veranstaltung „Im Vielklang mit der Natur - auf dem Klangteppich der Wildnis durch die deutschen Nationalparks“, die im Sommer 2022 im Besucherzentrum stattgefunden hat. Die Gruppe Flow besteht seit mehr als 20 Jahren und hat in dieser Zeit einen Stil entwickelt, der sich im Bereich Weltmusik und Jazz verorten lässt. Der Eintritt kostet 10 Euro (ermäßigt 8 Euro). (pm/bal)
Der Mellumrat veranstaltet am Dienstag, 18. April, einen Online-Vortrag. Astrid Martin von der Nationalparkverwaltung Wattenmeer referiert ab 18.30 Uhr unter der Überschrift „Gemeinsam für das Wattenmeer - Nachhaltige Regionalentwicklung im Dreiklang von Weltnaturerbe, Nationalpark und Biosphärenregion“. Anmeldung per E-Mail: info@mellumrat.de. (pm/bal)
Das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste bietet eine einzigartige Gelegenheit, das Wattenmeer zu erkunden. In Begleitung erfahrener Wattführer gibt es am Dienstag, 18. April, um 17.30 Uhr eine Abendwattwanderung. Diese und weitere Veranstaltungen können unter 04741/960290 oder www.nationalparkhaus-wursternordseekueste.de gebucht werden. (pm/bel)
14 Jugendliche aus den westafrikanischen Ländern Senegal und Benin kamen durch eine Partnerschaft der deutschen Naturfreundejugend in den Landkreis Wesermarsch, um mehr über die Lebensbedingungen im Moor zu erfahren. Schietwetter inklusive.
Auf der Nordheimstraße im Stadtteil Sahlenburg teilten sich Jahrzehnte Autofahrer, Radler und mit Gästen besetzte Wattwagen die zentrale Verkehrsachse zum Strand. Dies führte gerade in den Sommermonaten oft zu angespannten Verkehrssituationen.
Vor dem Osterfeuer und nach dem Eiersuchen ist noch so viel Zeit über? Mit dieser Auswahl an Aktivitäten für Sportliche, Flohmarkt-Liebhaber, Familien und Couch-Potatos kommt im Kreis Cuxhaven an Ostern keine Langeweile auf.
Einen Gemeindenachmittag im Gemeindehaus mit Kaffee und Kuchen bietet die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Spieka am Donnerstag, 6. April, von 15 bis 17 Uhr an. Als Referent wird Dr. Matthias Mertzen vom Nationalparkhaus Wattenmeer erwartet, um für die Natur in der Region zu begeistern und Fragen zum Klimawandel und Naturschutz anzusprechen. (pm/bel)
Die Bremerhavener Grünen stehen den Überlegungen, den Fischereihafen zur Energiewende zu nutzen, grundsätzlich positiv gegenüber. Wie die Partei mitteilt, müssten dafür aber die Belastungen für Natur und Umwelt so gering wie möglich gehalten werden.
Bremerhaven eröffnet die touristische Freiluftsaison - Schiffe fahren wieder, die Museen öffnen länger und neue Angebote starten. Wir liefern Extra-Tipps zu jedem Glanzlicht. Auf manche lieb gewonnene Attraktion müssen Gäste aber vorerst verzichten.
Gesucht waren innovative Antworten auf drängende urbane Fragestellungen: Geestlands Weggefährten aus Tozeur waren angereist, um Ideen und Strategien zu erarbeiten und in der Partnerschaft neue Projekte auf den Weg zu bringen. Da ist einiges am Start.
Die Natur am Wattenmeer ist oft von erschütternder Schönheit, ist Alice Abed el Sayed überzeugt. Die Künstlerin hat das Wattenmeer deshalb zum Thema ihrer Arbeit gemacht. Die Seefelder Mühle zeigt, wie das aussieht.
Zu einem Vortrag über „Invasive (gebietsfremde) Arten im Wattenmeer“ lädt der Wremer Heimatkreis für Dienstag, 28. Februar, 19 Uhr, in das Museum für Wattenfischerei in Wremen, Wremer Straße 118 ein. Referent ist der Meeresbiologe und Leiter des Nationalpark-Hauses Wurster Nordseeküste, Dr. Matthias Merzen. (pm/san)
Omid Nouripour ist sicher: Die Ukrainer werden den Kampf um ihre Freiheit niemals aufgeben. In einem Interview am Rande eines Besuches in Bremerhaven erklärt der Grünen-Chef, warum er überzeugt ist, dass Deutschland keinesfalls Kriegspartei wird.
Nigehörn heißt eine künstliche Insel bei Neuwerk. Die „Nigehörn“ von Andreas Wunderlich hat damit allerdings nichts zu tun. Im Frühjahr macht das Plattbodenschiff im Dorum-Neufelder Kutterhafen fest. Dort wird es mehr als nur eine Augenweide sein.
Der Mellumrat und der Verein Jordsand veranstalten je einen Online-Vortrag. Es geht um ein Projekt zum Herbstzug von Singvögeln und um die Auswirkungen des Klimawandels auf das sensible Ökosystem des Wattenmeeres.
Gerd-Christian Wagner, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste (SDN), hält die Einigung der norddeutschen Küstenländer und des Bundes beim Umgang mit Elbschlick allenfalls für zeitweiligen Erfolg für die Natur.
Dunkle Regenwolken, Temperaturen im unteren einstelligen Bereich und ein strammer Wind, der übers Meer fegt. Kein guter Tag für eine Wattwanderung. Oder doch? In Eckwarderhörne zieht es Touristen trotz Wind und Wetter ins Weltnaturerbe. Warum nur?
Kleine Seepferdchen sind manchmal tot am Strand zu finden. Die Tiere scheinen in die Nordsee zurückzukehren und sich wieder anzusiedeln. Das Thünen-Institut für Seefischerei in Bremerhaven ist an einer Bürger-Aktion dazu beteiligt.
Einmal auf dem Meeresboden wandern? Bei einer Wattwanderung ist das möglich. Die nächsten Wattwanderungen finden am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. Dezember, statt. Gemeinsam mit dem Wattführer können Interessierte jeweils ab 12 Uhr das Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer erkunden und die Landschaft des Wattenmeers erleben. Wer den Schlick unter den Füßen, und den Wind im Gesicht spürt, der ist an der Küste angekommen. Teilnehmer lernen die Überlebenskünste von Wattwurm über Strandkrabbe bis zur Roten Bohne kennen. Hunde sind angeleint ebenfalls willkommen. Treffpunkt ist das Nationalpark-Haus am Kutterhafen 3, in Dorum-Neufeld. Weitere Informationen gibt es unter 04741/960290. (pm/leo)
Sie fertigen faire, nachhaltige Taschen aus Fischmehlsäcken in Kambodscha und wurden von der UNESCO ausgezeichnet. Bald soll der Firmensitz von „Beadbags“ aus Nordrhein-Westfalen in den Norden ziehen - Cuxhaven oder Bremerhaven kommen infrage.
Die durch die Elbanrainer getroffene Verabredung zur Beseitigung des Hamburger Elbschlicks begrüßt der CDU-Bundestagabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Enak Ferlemann. „Gott sei Dank hilft die gefundene Lösung, die schöne Vogelinsel Scharhörn und damit das angrenzende Wattenmeer vor den Schlickablagerungen zu bewahren“ so der Politiker. „Dies wäre mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer vor Cuxhaven auch nicht zu vereinbaren gewesen.“ Die gefundene Lösung biete aber nur einen gewissen Übergangszeitraum für die Elbschlickverklappung. Deshalb sei es begrüßenswert, dass sich die Nordländer auf die Suche nach einem neuen Verklappungsort als Langfristlösung in der Ausschließlichen Wirtschaftszone begeben wollen. „Dieses Vorgehen der Länder und des Bundes sind richtig“, unterstreicht Ferlemann. (pm/bel)
Niederlande, Deutschland und Dänemark haben vor wenigen Tagen eine Absichtserklärung auf den Weg gebracht. In der „Trilateral Vision on Dark Sky over the Wadden Sea“ geht es darum, die Idee einer „natürlichen Nacht“ über dem Wattenmeer zu fördern.
Die bisherigen Betreiber des Kulturhauses am Wattenmeer wandern nach Afrika aus. Deshalb geht in dem geschichtsträchtigen Gebäude in Langwarden aber nicht das Licht aus. Es gibt neue Eigentümer. Die haben sogar für das Kellergewölbe spannende Pläne.
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