Die Windkraft ist auf dem Vormarsch. Weil ein gültiges Raumordnungsprogramm fehlt, preschen die Investoren voran. Allein auf dem Gebiet der Stadt Geestland sollen sich in den kommenden zwei Jahren bis zu 32 zusätzliche Rotoren drehen.
Der Landkreis ist derzeit damit befasst, die Vorgaben des Landes zu erfüllen und vier Prozent des Kreisgebietes als sogenannte Vorrangflächen für Windenergienutzung im Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) auszuweisen. Die Planer im Kreishaus haben eine Karte vorgelegt, in die sie die Areale eingezeichnet haben, die ihrer Ansicht nach für Windparks infrage kommen. Das Verfahren läuft.
„Die Herausforderung schlechthin“ und „eine Aufgabe von enormer Größenordnung in Planung und Umsetzung“ sei der Ausbau der Windenergieanlagen, sagte Landrat Marco Prietz (CDU) am Donnerstag im Kreis-Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Planung.
Das Service-Schiff „Windea Leibniz“ von Windea Offshore ist seit kurzem für Ørsted tätig. Das Schiff unterstützt das Unternehmen bei der Wartung und Inbetriebnahme seiner Offshore-Windparks in der Nordsee.
Erfolg für das Land Bremen am Freitag im Bundesrat: Auch die Hafeninfrastruktur bekommt den gesetzlichen Status „überragendes öffentliches Interesse“. „Energiewende ist nur mit deutschen Seehäfen möglich“, so Hafensenatorin Kristina Vogt.
Werden in den Gemarkungen der Orte Kührstedt/Alfstedt und Ringstedt neue Windräder aufgestellt? Die Alterric Deutschland GmbH hat einen entsprechenden Antrag auf den Weg gebracht. Bei den Bürgern regte sich im Ortsrat jetzt heftiger Widerstand.
Wenigstens 8288 Hektar muss der Landkreis für die Windenergienutzung bereitstellen. Wo Windparks entstehen könnten, ist Gegenstand der Beratungen im Planungsausschuss. 85 Vorranggebiete stehen zur Debatte. Das größte liegt westlich Hepstedts.
Höhe, schneller, weiter - in Utlede sollen die bisher 15 Windräder durch drei neue riesige Anlagen ersetzt werden. Die Stromproduktion könnte sich dadurch verdoppeln. Nun muss die Politik den Weg freimachen.
In dem Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Planung werden am 22. Mai um 14.30 Uhr im Rotenburger Kreishaus Entwurfskarten mit neuen Flächen für die Windenergie vorgestellt. Am 17. April 2024 beschloss der Niedersächsische Landtag das „Gesetz zur Steigerung des Ausbaus von Windenergieanlagen an Land und von Freiflächenanlagen sowie zur Änderung raumordnungsrechtlicher Vorschriften“. Damit wird der Landkreis Rotenburg (Wümme) verpflichtet, mindestens vier Prozent der Kreisfläche für die Windenergie an Land auszuweisen. Dafür muss das bestehende Regionale Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises geändert werden. Ab dem 11. Mai können die Unterlagen im Bürgerinformationssystem des Landkreises unter https://sessionnet.lk-rotenburg.de online angeschaut und heruntergeladen werden. (pm/van)
Die Zukunft der Landwirtschaft war das bestimmende Thema während der Mitgliederversammlung des Landvolk-Kreisverbandes Bremervörde-Zeven im Gasthof „Zur Linde“ in Brauel. Dabei ging es auch um Windkraftanlagen oder Solarparks.
Repowering heißt das Zauberwort, um an alten Windparkstandorten die Gesamtleistung aufgestellten Windräder zu verbessern. Der Uthleder Ortsrat hat jetzt den Weg für eine „Kraftwerkserneuerung“ für den Park „Uthlede I“ geebnet.
Bei der Versammlung der Kreislandfrauen Wesermarsch in Brake geht es um Aktuelles aus der Landwirtschaft. Zu hören gibt es einen Vortrag zum Thema „KI - Fluch oder Segen“. Zudem weist der Vorstand unter anderem auf die bevorstehenden Termine hin.
Der Baubeginn für den Windpark Wistedt steht bevor. Seit Anfang April wird die Baustraße von Wistedt aus querbeet nach Westen Richtung Aue zu den Windrad-Standorten angelegt. Neun Anlagen werden aufgestellt.
Wenn in vier Wochen der Planungsausschuss des Kreises über den verordneten Ausbau der Windkraftnutzung berät, wird ersichtlich, wohin die Reise geht. Mitte 2025 dürfte feststehen, wo sich alsbald Windräder drehen. Die Gemeinden reden dabei nicht mit.
Selbst in den engen Stadtgrenzen Bremerhavens sind Solarparks auf der grünen Wiese möglich. Die Branche spricht von Freiflächen-Photovoltaik. Wo ist diese Art der Stromerzeugung mit Sonnenenergie denkbar?
Die nächste Sitzung des Uthleder Ortsrats findet am Mittwoch, 24. April, in der Gastwirtschaft Würger statt. Der öffentliche Teil beginnt um 19.45 Uhr. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Änderung des Flächennutzungsplans für den Windpark „Uthlede I“: Die vorhandenen 13 Windräder sollen durch drei neue mit doppelter Leistung ersetzt werden. (bau)
Vier Windkrafträder liefern in Düke bei Tossens in der Gemeinde Butjadingen seit vielen Jahren Strom. Nun sollen sie durch zwei wesentlich größere Anlagen ersetzt werden. Der Startschuss für das Repowering fällt Ende April.
Das Jahr 2023 war für die PNE AG ein erfreuliches Jahr. Als Ergebnis lag die Gesamtleistung bei 267,8 Mio. Euro (Vorjahr: 243,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich auf 39,9 Mio. Euro.
Der Bund wird sich mit geschätzt 100 Millionen Euro an der Finanzierung der in Cuxhaven geplanten Liegeplätze 5 bis 7 beteiligen. Die Bestätigung erhielt Oberbürgermeister Uwe Santjer am späten Freitagnachmittag vom Wirtschaftsministerium Hannover.
Siemens Gamesa in Cuxhaven hat am Donnerstag und Freitag die ersten 14-MW-Windturbinen für den schottischen Offshore-Windpark „Moray West“ aufs Schiff verladen und auf den Weg zur Installation auf See gebracht. Der 882-MW-Offshore-Windpark, der von Ocean Winds entwickelt wurde, wird 60 Windturbinen umfassen und das erste Projekt sein, in dem das Modell SG 14-222 DD von Siemens Gamesa eingesetzt wird. Die Installationskampagne läuft voraussichtlich bis Oktober. (mcw)
Wenn sich im Landkreis erst 800 Windräder in 80 Parks auf 8300 Hektar drehen, dann sprudeln die Geldquellen. Laut einer am Dienstag im Kreishaus vorgestellten Studie könnten 1,1 Milliarden Euro bis 2040 in den Kreis fließen. Doch Skepsis bleibt.
Alle Bramstedter Ortsratsmitglieder stimmten der Flächennutzungsplanänderung für das Repowering-Vorhaben des Windparks „Wittstedt II“ westlich Landesstraße 135 zu. Dort sollen maximal fünf Windräder mit der Leistung von je acht Megawatt stehen.
Gute Nachrichten für die Region: Das Siemens-Werk in Cuxhaven erhält 27 Millionen Euro von Bund und Land. Am Freitag wurde der Förderbescheid übergeben.
Die Energiewende, sie wird auch in der Samtgemeinde Tarmstedt sichtbar werden. Neben Windrädern sollen Solarparks künftig klimafreundlichen Strom produzieren. Wo PV-Anlagen entstehen könnten, dafür hat die Samtgemeinde jetzt Kriterien ausgearbeitet.
Nach gut einer Stunde ist Landrat Prietz auf Temperatur. Am Ende des Jahrespressegesprächs streift er die große Politik. Aus Berlin und Hannover höre er Versprechungen und Ankündigungen, während die Kreise zu „staatlichen Resterampen“ verkommen.
Die Mitglieder des Ortsrates Bramstedt treffen sich am Mittwoch, 21. Februar, um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Wittstedt, Ortsstraße, zur Ortsratssitzung. Schwerpunkt der Tagesordnung sind die Beratung und Beschlussfassung über die Änderung des Flächennutzungsplanes zur Realisierung eines Repowering-Vorhabens mit Erweiterung einer Sonderbaufläche für Windenergie für den bisher bestehenden Windpark Wittstedt II westlich der alten Bundesstraße.
In der deutschen Nord- und Ostsee drehen sich immer mehr Windräder. Die installierte Leistung stieg im vergangenen Jahr. Doch in der Praxis hakt es: Branchenvertreter warnen vor Engpässen.
Die Windkraftwerke in der Nordsee könnten deutlich mehr Strom liefern. Doch wegen überlasteter Netze an Land müssen immer wieder Anlagen abgeregelt werden. Die Folge: viel weniger Ertrag.
Mit dem Ziel, einen Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung zu leisten, hat die Bundesregierung ambitionierte Vorhaben vereinbart. Um das Ziel beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen, müsste jeden Tag ein Windrad gebaut werden, hat Kanzler Olaf Scholz verdeutlicht. Bislang kommt es dazu nicht. Doch im Kreis Rotenburg wird nun an der Energiewende gewerkelt. Im Wortsinn, denn südlich des Auewegs, der von Hesedorf zur Landesstraße nach Elsdorf führt, werden aktuell zwei weitere Windräder errichtet.
670 Millionen Euro wollte der Bund für die Förderung der Fischerei zur Verfügung stellen. Jetzt ist die Summe auf 109 Millionen Euro geschrumpft. Auch die Fischer in Fedderwardersiel wehren sich gegen diese Kürzung.
Eine Gruppe von Kreistagsabgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Die Linke besuchte kürzlich die Zentrale der GP Joule Projects in Reußenköge. Die Politiker wollten sich über ein regionales Wärmeprojekt informieren.
Die Ansprüche an die Nutzung des ländlichen Raums dürften nicht dazu führen, dass die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse gefährdet wird. Vor diesem Problem warnt die Kreisverwaltung in der Stellungnahme zum Landes-Raumordnungsprogramm.
Der Windpark an der Zevener Ortsgrenze zu den Gemeinden Elsdorf und Gyhum befindet sich am Schluss seiner Planungsphase. Die Baugenehmigungen sind so gut wie durch und im Februar kommenden Jahres werden Fundamente gesetzt für neun Windenergieanlagen.
Auch die Vereinigten Staaten setzen auf Offshore-Windparks. Wichtige Teile dafür wurden jetzt in Bremerhaven verladen. Sie sollen dazu beitragen, New York mit Strom zu versorgen - und stehen dort für eine Premiere.
Die Meyer Werft in Papenburg hat den Auftrag erhalten, die Stahlarbeiten für vier Umspannwerke für Offshore-Windparks zu übernehmen. Solche Konverterstationen will auch die Lloyd Werft bauen. Wird das nun nichts mehr?
Auf der Weltklimakonferenz haben sich im vergangenen Jahr neun neue Länder, unter anderem Deutschland und Japan, der globalen Offshore-Windallianz (GOWA) angeschlossen und sich zu einem raschen Ausbau der Offshore-Windenergie verpflichtet. Ein wichtiger Baustein zum Erreichen der Ziele ist der Wissensaustausch, um von bereits vorhandenen Erkenntnissen anderer Länder zu profitieren. Daher lädt die Hochschule Bremerhaven zum „German-Japanese Symposium with focus on Renewable Energy Resources“ von Montag, 27., bis Mittwoch, 29. November, ein. Schwerpunkte der Veranstaltung sind die Offshore Windenergie und Wasserstofftechnologien. Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter https://www.hs-bremerhaven.de/de/forschung/institute/ime. (pm/skr)
Die Gemeinden im Landkreis wollen dringend mehr Windparks bauen. Auch die Investoren stehen bereits Schlange. Doch der notwendige Raumordnungsplan des Landkreises lässt auf sich warten. Warum die vorläufigen Planungen den Kommunen nicht weiterhelfen.
Eurogate, BLG und BIS stehen bereit, um mit der Wind-Branche zu kooperieren. „Es kann morgen losgehen, wenn ein Unternehmen anfragt“, sagt Eurogate-Terminal-Geschäftsführer Marc Dieterich. So haben sich die Firmen auf die Kooperation vorbereitet.
Siemens Energy hat den höchsten Verlust seiner Geschichte bekanntgegeben, schuld sind Probleme im Windkraftgeschäft. Im Rest des Konzerns läuft es eigentlich gut.
Die Grünen weisen die Behauptung des CDU-Fraktionchefs Thorsten Raschen zurück, sie seien dafür verantwortlich, dass es keinen OTB gibt. Auch bei der aktuellen Debatte um die Zukunftschancen des CTs widersprechen sie dem CDU-Mann.
Wer auf Windräder blickt, soll auch etwas davon haben. Die Stiftung Windpark Wilstedt Süd, will deshalb gemeinwohlorientierte Projekte in Wilstedt und den Nachbargemeinden unterstützen. Pro Jahr stehen dafür 40.000 Euro zur Verfügung - 20 Jahre lang.
Der Offshore-Windpark „Nordsee One“ ist 2017 in Betrieb gegangen. Normalerweise kann man nicht einfach so mit einem Schiff zwischen den Anlagen hin und her fahren. Jetzt gab es eine Ausnahme.
Auf See sollen nach dem Willen der Bundesregierung viel mehr Windparks entstehen. Um den Strom an Land zu bringen, werden auch viel mehr Leitungen gebraucht. Nun soll möglicherweise sogar die Insel Langeoog durchbohrt werden.
Nachdem in der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober im Windpark Alfstedt bei einem Windrad ein Flügel abgebrochen war, ist nun auch ein zweiter Flügel weggeknickt.
Die Planungen für den weiteren Windkraft-Ausbau auf See sollen in der kommenden Woche in einer Videokonferenz präsentiert werden. Konkret geht es um den Vorentwurf eines Flächenentwicklungsplans, in dem die federführende Behörde BSH zusätzliche Flächen für Windparks in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee vorschlägt.
Kohle, Gas und Atomstrom müssen ersetzt werden durch erneuerbare Energien. Eigentlich könnte die Windindustrie deswegen vor einem goldenen Zeitalter stehen. Doch noch gibt es einige Haken.
Kohle, Gas und Atomstrom müssen ersetzt werden durch erneuerbare Energien. Eigentlich könnte die Windindustrie deswegen vor einem goldenen Zeitalter stehen. Doch noch gibt es einige Haken.
An einem Windrad in Alfstedt ist in der vorvergangenen Woche ein Rotorblatt abgebrochen. Es war der zweite Vorfall dieser Art in der Anlage. Der Windpark wurde daraufhin stillgelegt. Jetzt beginnen die Aufräumarbeiten.
In Alfstedt im Kreis Rotenburg wurde ein ganzer Windpark stillgelegt. Dort war am vergangenen Wochenende ein Rotorblatt abgebrochen – und das bereits zum zweiten Mal. Bleibt die Frage: Wie sicher sind die Windkraftanlagen im Cuxland?
Wie die CDU-Landtagsfraktion die Versorgungssicherheit mit bezahlbarer Energie für die Nordenhamer Hüttenbetriebe künftig gewährleisten möchte, hat die Partei jetzt in einem Positionspapier festgeschrieben
Ein erneuter Rotorblatt-Abbruch bei Alfstedt sorgt für Aufregung: Betreiber, Behörden und Anwohner sind in Sorge, denn nach dem Vorfall sind überall auf dem Feld feinste Kunststofffasern verteilt.
Klimaschutz ist sein Programm. Heinfried Becker arbeitet für die Klimaschutzagentur Energiekonsens. Der Wunsch, das Leben besser zu machen, sein Interesse für Handwerk und Technik haben ihn dorthin geführt. Auch in Afrika hat er etwas gelernt.
Eine Sitzung des Klimaschutz-, Bau-, Umwelt- und Planungsausschuss der Gemeinde Hagen findet am Mittwoch, 4. Oktober, um 18 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses statt. Es geht unter anderem um die Vorranggebiete für Windenergie und Photovoltaik sowie um den Flächennutzungsplan der Ortschaft Bramstedt sowie den dortigen Bebauungsplan „Im Dorfe II“. (pm/mcw)
Windpark-Mitarbeiter arbeiten unter Extrembedingungen, ihre Einsätze sind mit vielen Gefahren verbunden. In Bremerhaven werden die Techniker für den Ernstfall vorbereitet. Die Gefahr wird simuliert. Doch die Belastung für Körper und Geist ist echt.
In Beverstedt durften Windräder bisher 200 Meter hoch sein. Die Gemeinde hat diese Höhenbeschränkung aufgehoben. Mit den Nachbargemeinden soll nun auch die gemeinsame Wärmeplanung vorangebracht werden.
Beabsichtigt die Stadt Nordenham, gegenüber den Anliegern des Windparks Butterburg bei Esenshamm Wortbruch zu begehen? Diese kritische Frage hat Anliegerin Regina Hartmann zu Beginn der jüngsten Bauausschuss-Sitzung im Ratssaal gestellt.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will in Bremerhaven Konverter-Stationen für die Offshore-Windparks bauen lassen. Diese Stationen wertet er als „Herzkammerstellen der Energiewende“ - mit Bedeutung für die nationale Sicherheit.
Über den künftigen Umgang mit Windenergie beriet jetzt der Umweltausschuss des Butjadinger Gemeinderats. Dabei ging es nicht zuletzt um bisher geltende Vorgaben. Sie kamen im Verlauf der Debatte auf den Prüfstein.
In der Gemeinde Stadland laufen Bauleitplanverfahren für zwei neue Windparks: Morgenland und Schweieraußendeich. Die Energiegenossenschaft Wasser - Sonne - Wind mit Sitz in Brake hat ihr Interesse bekundet, eine der „Bürger-Anlagen“ zu kaufen.
Ein neuer Windpark soll in Driftsethe nördlich der Straße Auf dem Heidland bis zur A27 entstehen. Zwölf Anlagen liefern mit 216.000 MWh/a Strom für etwa 54.000 Haushalte, hieß es von der Alterric Deutschland GmbH im Driftsether Ortsrat.
Solarpark. Das ist ein Thema, das die Politik in der Börde Sittensen derzeit sehr beschäftigt. Gleich mehrere Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind geplant. Für Projekte in Wohnste und Hamersen sieht es so weit gut aus.
Die Welt kann er nicht retten, sagt Andreas Wellbrock. Aber er kann sie etwas besser machen. Den Klimaschutz im Sinn arbeitet er an Wasserstoff-Projekten. Und dann wäre da noch eine Idee, die so gut zum Standort Bremerhaven passen würde.
Laut einer Analyse setzt Europa weniger auf fossile Brennstoffe zur Stromerzeugung. Trotzdem müsse es einen massiven Vorstoß bei sauberer Energieerzeugung geben.
Der Offshore-Windpark Meerwind Süd/Ost liegt weit entfernt von Bremerhaven: 115 Kilometer bis Helgoland, dann noch mal 23 Kilometer weiter aufs Meer. Dort ist ein Forschungprojekt gestartet, was auch „Fishtown“ nicht kalt lassen kann.
Die Windkraft ist eine wichtige Energiequelle. Um sie besser zu verstehen, ist eine neue Forschungsanlage eröffnet worden. Die Anlage soll einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Der Ortsrat Driftsethe trifft sich am Dienstag, 22. August, um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle zu einer o¨ffentlichen Ortsratssitzung. Nach dem Bericht von Ortsbürgermeister Heinz Bühring (CDU) geht es um die 76. A¨nderung des Fla¨chennutzungsplanes zur Ausweisung eines Sondergebietes fu¨r die Nutzung von Windenergie in der Ortschaft Driftsethe. (rk/bel)
Günter Lammers hat gut lachen. Die Energiewende, die Berlin mit Macht vorantreibt, ist Wasser auf die Mühlen des Energiekontor-Gründers. Doch darauf hat der Windpark-Pionier aus Bad Bederkesa ganz schön lange warten müssen.
Im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des Ortsrates stand der Sachstandsbericht zum Windpark Sievern. Die Herren Kornahrens und Schramm der Firma BayWa r.e. AG stellten bei der Zusammenkunft die Planung vor.
Ihn ärgert, wenn Industriebetriebe Energie „wie Süßigkeiten konsumieren“, sagt Prof. Carsten Fichter in einem Film für die Firma EnergieSynergie. Sein Unternehmen mit Büro in Bremerhaven hat für die Marsch typische Energieverbraucher am Wickel.
Nach vier Jahren hat der Rat der Stadt Zeven am Montagabend einen Haken an das Planverfahren zur Ausweisung des Windparks Wistedt gemacht. Das Vorhaben, in der Aue-Niederung zwischen den Dörfern Brüttendorf und Wistedt, neun Windräder plus eines auf Wehldorfer Gebiet aufzustellen, war in Teilen der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe gestoßen. Doch alles Argumentieren und Protestieren half nicht, die vor allem von Brüttendorfern erhobenen Einwände gegen den Windpark verfingen nicht. Jetzt ist die Angelegenheit in trockenen Tüchern. Der Bebauungsplan „Windenergiepark Wistedt“ ist beschlossen. Der Stadtrat hat grünes Licht gegeben. Allein Jan Nieswandt (SPD) verweigerte sich als Betroffener. (tk)
Offshore-Windenergieanlagen werden immer größer. Um dem gerecht zu werden, hat das Fraunhofer-Institut IWES einen Prüfstand eingeweiht, in dem Rotorblätter von mehr als 115 Metern Länge getestet werden können. Zu Gast: Bundesminister Robert Habeck.
Hauptsächlich um Wind- und Solarstrom ging es auf der jüngsten Sitzung des Uthleder Ortsrats in der Gastwirtschaft Würger. Den interessierten Bürgern wurden Pläne für eine neue Anlage und für eine bestehende erläutert.
Mehr Energie aus Wind- oder Sonnenkraft als bisher schon möchte Dierk Dettmers in Rodenkirchenwurp gewinnen. Doch ob es dazu kommt, ist teilweise noch strittig. Es geht um derzeit noch landwirtschaftlich genutzte Flächen.
Die Grünen in Butjadingen laden zu einer Versammlung am Montag, 26. Juni, um 20 Uhr in den Saal des Butjadinger Hofs in Burhave ein. Es soll über aktuelle Themen in der Gemeinde informiert und diskutiert werden. Im Gemeinderat, der am 29. Juni tagt, stehen Fragen zu Kindergärten, Freiflächenphotovoltaik, Windenergie und zur Bauleitplanung an. (pm/mcw)
In Bremerhaven läuft bis Mittwoch zum 20. Mal die „Windforce“-Konferenz. Für rund 300 Experten der Offshore-Windbranche aus ganz Europa ist der in Aussicht stehende Boom für die erneuerbaren Energien Thema. Die Branche ist in Aufbruchstimmung.
Noch ist nichts in Stein gemeißelt. An den 76 von der Kreisverwaltung präsentierten potentiellen Windparkflächen wird sich im Zuge des Verfahrens noch einiges ändern. 12.000 Hektar werden jetzt genau untersucht. 8.300 Hektar müssen übrig bleiben.
Eine Mehrheit der Zevener Ratsmitglieder steht zu der mit der Firma Energiequelle getroffenen Vereinbarung. Die sieht vor, zwischen Brüttendorf, Wistedt und Wehldorf acht bis zu 250 Meter hohe Windräder aufzustellen - auch wenn es Einwände gibt.
Am Donnerstag, 8. Juni, um 16 Uhr tritt im Rathaus Zeven der Bauausschuss der Samtgemeinde zusammen. Neben einer Einwohnerfragestunde geht es um diverse Bauleitplanungen wie die Gasspeicherbehälter auf der Kläranlage, eine Sonderbaufläche für Windenergie, der Erweiterung des Windparks Elsdorf und des Windparks
Die Mitglieder des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Planung des Landkreises kommen am Dienstag, 6. Juni, zu einer Sitzung im Sitzungssaal des Rotenburger Kreishauses zusammen. Die öffentliche Zusammenkunft beginnt um 14.30 Uhr. Wichtigster Tagesordnungspunkt dürfte der Ausbau der Windkraftnutzung sein. Das Land gibt dem Kreis vor, auf vier Prozent seiner Fläche Windräder aufzustellen. Nun liegt eine erste Karte vor, die mögliche Windparkstandorte ausweist. Darüber wird der Ausschuss beraten. Auch liegen dem Ausschuss Anträge der SPD-Fraktion auf Förderung von Balkonkraftwerken und der CDU/FDP/WFB/FW-Gruppe zum Umgang mit dem Wolf vor. Zudem hat der Ausschuss über die Neubenennung von Landschaftswarten und die Bestellung eines dritten Naturschutzbeauftragten zu befinden. (tk)
Eine erste Karte mit möglichen Potenzialflächen für Windenergie wird im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Planung am 6. Juni der Politik vorgestellt. Im Internet ist die Vorlage samt Karte bereits ab dem 27. Mai einsehbar.
Die Energiewende wird ausgebremst. Diese Auffassung vertreten Schwerlastspediteure, die große Teile von Windenergieanlagen von den Häfen quer durch die Republik transportieren. Sie stehen vor zwei Problemen.
Mit Mitte 50 Neues anfangen? Für viele undenkbar. Der Bremerhavener Heiko Heinen (56) hat den Schritt gewagt. Der Elektrotechnikermeister verkaufte den gut gehenden Betrieb, wurde als beratender Techniker im Offshore-Windparkbereich selbstständig.
Am Rande des zweiten „Wind-Gipfels“ im Bundeswirtschaftsministerium haben die Gewerkschaft IG Metall und Beschäftigte des dänischen Windanlagenbauers Vestas in Berlin für bessere Arbeitsbedingungen in der Windindustrie demonstriert. „Auf dem Windgipfel darf es nicht nur schöne Worte geben. Es braucht jetzt konkrete Maßnahmen für mehr gute Arbeit und Wertschöpfung bei uns“, sagte der Bezirksleiter Küste der Gewerkschaft, Daniel Friedrich, am Dienstag laut Mitteilung der IG Metall.
Die Gewerkschaft befindet sich in einem seit mehr als einem Jahr laufenden Tarifkonflikt mit dem dänischen Windanlagenbauer Vestas. Sie sorgt sich um eine gelungene Energiewende.
Die IG Metall will das nächste Treffen der Windkraftbranche mit der Bundesregierung am Dienstag in Berlin mit einer Kundgebung für faire Arbeitsbedingungen in der Branche begleiten. „Wir erhöhen den Druck in Berlin“, sagte der Rendsburger IG-Metall-Geschäftsführer Martin Bitter am Freitag der dpa. „Ohne attraktive Arbeitsbedingungen und Tarifbindung wird die Energiewende nicht gelingen.“ Bitter ist Verhandlungsführer der größten deutschen Gewerkschaft in dem seit mehr als einem Jahre laufenden Tarifkonflikt mit dem dänischen Windanlagenbauer Vestas. Weil die Verhandlungen nicht vorankommen, wird Vestas seit Monaten von der IG Metall bestreikt.
Nach dem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz steht bei Steelwind in Blexen das nächste größere Ereignis an: Dort findet am Freitag, 26. Mai, der Offshore-Kongress 2023 statt. Hierfür hat sich ein prominenter Redner aus Hannover angekündigt.
Es ist eines der wohl größten Geheimnisse unter dem Dach der Kreisverwaltung: die Karte mit „Potenzialflächen“ für neue Windparks. Und auch die Teilnehmer der „Energiedialog“-Konferenz im Kreishaus konnten noch keinen Blick darauf werfen.
Unternehmen zwischen Flensburg und München besinnen sich nicht nur auf ihr Kerngeschäft, sondern plötzlich auch auf Energielösungen. Deshalb gibt es Anfragen in Bremerhaven bei jemandem, der Windenergieanlagen direkt auf Firmengrundstücken betreibt.
Die Landesregierung in Hannover und der Landkreistag haben einen Kompromiss erzielt. Die fünf Landkreise, die mehr als 4 Prozent ihrer Fläche für die Nutzung von Windkraft bereitstellen sollten, werden entlastet. Andere müssen dafür mehr leisten.
Ein Wochenende, zwei Kreisparteitage: Zeitgleich zur SPD in Scheeßel tagte die CDU in Sottrum. Auch dort war die Energiewende, vor allem die Windkraft, das vorherrschende Thema. Wahlen standen ebenfalls auf der Tagesordnung.
Bislang ist das Offshore-Potenzial der Nordsee weitgehend ungenutzt. Nun wollen Deutschland und die anderen Anrainer Tempo machen. „An die Arbeit“, mahnt Kanzler Scholz.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne steht ganz groß auf dem Hausaufgaben-Zettel der Ampel-Koalition in Berlin. Was das für den Kreis Cuxhaven bedeutet, steht heute Abend im Mittelpunkt des CDU-Kreisparteitags in Wollingst.
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