Die Auszubildenden im Bereich Land- und Baumaschinentechnik vom Kivinan Bildungszentrum haben für einen Tag ihren Berufsschulunterricht im Rahmen einer Lernortkooperation zur Firma Tiemann Landtechnik nach Bremervörde verlegt.
Die 22-jährige Lotte Lutter hat ihr Lehramtsstudium hingeschmissen und lässt sich mittlerweile in Cuxhaven zur Köchin ausbilden. Eine gewagte Entscheidung. Aber auch eine gute Entscheidung - wie ihre Auszeichnungen verraten.
In einer Geste der Solidarität und Unterstützung haben Lea-Emily Dreblow und Carina Schramm, Auszubildende zur Speditionskauffrau im AusbildungsbetriebJ. Müller, eine Spende an die Palliativstation des St. Bernhard Hospitals in Brake übergeben.
Der Verein „Lebenswunsch“ aus Ovelgönne darf sich über eine Spende von 2.500 Euro freuen. Die Auszubildenden der LzO hatten in einem Projekt Kunden beraten, dafür von der Landessparkasse zu Oldenburg Geld bekommen und es gespendet.
Die Zahl der neuen Auszubildenden in der Pflege lag im vergangenen Jahr leicht über der des Vorjahres. Knapp drei Viertel der Verträge wurde von Frauen abgeschlossen.
Die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH bietet für kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz bzw. Standort im Land Bremen einen Workshop an. Es geht um die Frage: „Azubi-Camp – welche Ressourcen gibt es?“
Sieben Auszubildende haben ihr Examen an der Pflegeakademie Seestadt Bremerhaven (PSB) erfolgreich bestanden und erhielten ihr Abschlusszeugnis im Rahmen der Examensfeier. Miriam Engel (von links), Jana Jakunin, Luca Brümmer, Samira Thiel, Maximilian Lange, Nathalie Felten und Noah Bullwinkel sind damit nun examinierte „Pflegefachfrauen“ beziehungsweise „Pflegefachmänner“. Das Klinikum Bremerhaven Reinkenheide freut sich über den professionellen Pflege-Nachwuchs. (pm/mcw)
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) veranstaltet vom 4. bis zum 8. März zwischen 17 und 21 Uhr die dritte bundesweite Woche der digitalen Elternabende. Jugendliche und ihre Mütter und Väter können in dieser Woche die Ausbildungsmöglichkeiten und das duale Studium in mehr als 80 Unternehmen virtuell kennenlernen. Die Firmen geben Einblicke, zudem berichten Azubis und Dual Studierende. Darüber hinaus informiert die Berufsberatung der BA am kommenden Donnerstag, 7. März, um 18 Uhr, wie sie junge Menschen bei der Berufswahl und Ausbildungsplatzsuche begleitet und unterstützt.
Der Senat und die Handwerkskammer Bremen haben am Freitag die besten Handwerks-Auszubildenden aus dem Land Bremen ausgezeichnet. Lob gab es für die „überdurchschnittliche Ausbildungsleistung“ und „hervorragende Prüfungsleistungen“.
Fachkräfte gewinnen, halten und begeistern: das haben sich drei Bremerhavener Hoteldirektoren auf die Fahne geschrieben. Gemeinsam machen sich Christian von Rumohr, Tim Oberdieck und Rüdiger Magowsky Gedanken, wie sie Nachwuchskräfte finden können.
Um den Mindestlohn an sich und die Höhe wird gerne politisch gestritten. Den einen ist er zu hoch, den anderen zu niedrig. Aber was heißt Mindestlohn im Alltag, was bedeutet es für Minijobber und wer hat einen höheren Mindestlohn als 12,41 Euro?
Im Berufsalltag der Akut- und Notfallmedizin sind der Rettungsdienst, die Leitstelle der Feuerwehr und das Pflegepersonal im Klinikum eng miteinander verzahnt. Um die Abläufe und die Zusammenarbeit zu intensivieren, besuchen jedes Jahr angehende Pflegefachkräfte der Ameos Kliniken in Bremerhaven und Geestland an einem Tag die Feuerwehr Bremerhaven.
Ausbildung, duales Studium oder lieber ein freiwilliges soziales Jahr? Junge Menschen, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll, finden im Wohncenter Nordenham im März eine Veranstaltung, die ihnen weiterhelfen kann.
Die Landkreise Cuxhaven, Osterholz und Stade stehen alle vor demselben Problem: Es fehlt an Personal in den Kindertagesstätten. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, wollen die Berufsbildenden Schulen der Kreise gemeinsam nach Lösungen suchen.
Im Neoprenanzug mit Gewichten beschwert hat Olaf Mertes seinen Tag im Zoo am Meer in Bremerhaven begonnen. Premiere: Zum ersten Mal wurden die Nagelrochen im Aquarium vermessen. Der Zoo hat Inventur gemacht und erstaunliche Fakten zusammengetragen.
Das Land und die Stadtgemeinde Bremen bieten im kommenden Jahr 998 Plätze für Auszubildende und Praktikanten an. Das sind 20 Plätze mehr als im Vorjahr. Das hat der Senat kürzlich beschlossen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf mehr als 49 Millionen Euro. Mit 225 Plätzen für Polizeikommissar-Anwärter in Bremen und Bremerhaven bietet die Polizei die meisten Ausbildungsplätze an. In der Allgemeinen Verwaltung können 127 junge Menschen ihre Ausbildung absolvieren. Einen Überblick gibt es im Internet: www.karriere.bremen.de. Zusätzlich zu den 998 Ausbildungsplätzen wird das Projekt „Zukunftschance Ausbildung“ fortgeführt. Dort werden wieder 130 Plätze für eine einjährige Einstiegsqualifizierung zur Verfügung gestellt. (pm/axt)
Sägen, hobeln, schleifen: Julia Schulte-Fabry wird Tischlerin. Seit September 2023 ist sie Auszubildende am Deutschen Schifffahrtsmuseum, ist Bremerhaven ihre Heimat. Die Berufswahl ist ein Volltreffer, obwohl sie ganz andere Pläne fürs Leben hatte.
Sieben Auszubildende aus Bremerhaven und Bremen haben ihre Ausbildung mit Bestnoten abgeschlossen und wurden dafür von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) als bundesweit Beste in ihren Ausbildungsberufen geehrt.
Vor mehr als vier Jahrzehnten hat sich Peter Arndt mit seiner Firma Arndt-Elektronik selbstständig gemacht. Jetzt sperrt der 75-Jährige endgültig die Türen zu. Nach 44 Jahren ist es ein Abschied mit Wehmut. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht.
Landwirte leben ihren Beruf. Obwohl ihnen durch Politik und Bürokratie oft Steine in den Weg gelegt werden, ist dieser Berufszweig in der Wesermarsch sehr gefragt. Nun wurden 30 junge Menschen freigesprochen und erhielten ihr Abschlusszeugnis.
Am Morgen lag ein umgekippter Baum auf dem Weg. Kurz darauf ist er verschwunden. Da war die Straßenmeisterei am Werk. Die Mitarbeiter des Betriebes sind wie die Heinzelmännchen. Sie verrichten ihre Arbeit eher im Stillen und ohne viel Tamtam.
Seniorenheim - klingt für viele junge Menschen nicht nach Wunsch-Arbeitsstätte. Doch für fünf Azubis aus Afrika und Asien ist das Awo-Seniorenheim am Carl-Zeiss-Weg genau der perfekte Ort, um in der Pflege Fuß zu fassen. So kamen sie nach Nordenham.
Bei einem Friseurbesuch bekam ich ein Gespräch zwischen einer Unternehmerin und dem Inhaber des Friseurgeschäftes mit. Es ging um die Unzuverlässigkeit von Auszubildenden und darum, wie schwer es ist, überhaupt noch gute Azubis zu finden. Tenor: In der Bewerbung steht, wie zuverlässig sie sind und was sie schon alles können. „Zum Bewerbungsgespräch erscheint dann aber nur einer von sechs Bewerbern“, beklagte mein Friseur. Wenn ein Azubi am ersten Tag der Ausbildung nicht erscheine, müsse man dem sogar noch offiziell kündigen – so ein weiterer Kritikpunkt. Auch das sei schon vorgekommen.
Mit dem MCN Cup 2023 hat das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) zum zweiten Mal maritime Innovationen ausgezeichnet. In der Kategorie „Maritime Jobs von morgen“, dem MCN Junior Cup, wurde das Deutsche Schifffahrtsmuseum aus Bremerhaven für das Projekt „Steel & Bytes – Die Azubi-Regatta – Maritime Berufsorientierung im Museum“ ausgezeichnet. Die Grundidee bestand darin, Schüler ins Museum zu locken, um dort ihre Begeisterung für die maritime Welt und Jobs in der maritimen Branche zu wecken. Auszubildende teilnehmender Unternehmen hatten sich dazu eine Reihe motivierender Spiele ausgedacht.
Wenn in der Zevener Berufsschule, dem Kivinan Bildungszentrum, Töpfe klappern, Tische gedeckt und Leckereien serviert werden, dann ist Schulmeisterschaft der angehenden Köche, Restaurant- sowie Hotelfachleute. Die fanden jüngst wieder statt.
Fachkräftemangel, demografischer Wandel, Digitalisierung: Junge Menschen für sich zu begeistern, wird immer wichtiger für Unternehmen. Auf der Berufsmesse in Loxstedt haben über 60 Betriebe um die Aufmerksamkeit der Schüler gekämpft.
Ein gemischtes Bild zeichnet die Agentur für Arbeit vom Arbeitsmarkt in der Region. Insgesamt zeigen die Zahlen, dass der Arbeitsmarkt einen starken Wandel durchläuft. Wir zeigen, welche positiven Signale es gibt und wo Nachholbedarf besteht.
Die IHK Niedersachsen (IHKN), die Landesarbeitsgemeinschaft der sieben niedersächsischen Industrie- und Handelskammern, hat die 89 besten Auszubildenden aus Niedersachsen geehrt. Rund 300 Gäste waren zu der Feierstunde erschienen.
Alljährlich bieten die heimischen Firmen Schülern an der OBS Langen die Gelegenheit, die Unternehmen kennenzulernen. Am 24. November treten dabei die Firmen in unmittelbaren Kontakt zu Jugendlichen, die direkt vor ihrer Berufswahl stehen. Dieses Zusammentreffen soll in angenehmer, fokussierter Atmosphäre direkt an der OBS Langen stattfinden. Die ausstellenden Firmen haben die Möglichkeit, von 16 bis 19 Uhr Fragen zu Ausbildungen und Karrieremöglichkeiten von den Schülerinnen und Schülern zu beantworten und Kontakt zu interessierten Absolventen zu knüpfen. Firmen, die Interesse an Auszubildenden und/oder Praktikanten haben und diese gerne kennenlernen wollen, können sich kurzfristig noch um Ausstellungsplätze bewerben, Anfragen an t.slowik@obslangen.net. (pm/wil)
Verfahrenstechnologin in der Mühlen- und Getreidewirtschaft: Das ist eine Berufsbezeichnung, die Stella König gar nicht mag. Sie nennt sich lieber Müllerin. Klingt nicht so abgehoben. Abheben aber könnte sie, denn sie ist eine wirklich gute Müllerin.
Die Hermann-Leverenz-Stiftung zeichnete jetzt in der Handelskammer Bremen 24 Preisträgerinnen und sieben Preisträger aus Bremerhaven und Bremen für hervorragende Leistungen in ihren Ausbildungsabschlussprüfungen aus.
Die Wirtschaftsförderung Wesermarsch hat die Themen Fachkräftesicherung und Standortmarketing fest im Auge. Besonders deutlich wurde dies jetzt bei einer Abendveranstaltung mit anregenden Vorträgen und Diskussionen.
Dass der seit Jahren bekannte Fachkräftemangel auch hier in der Region ein immer größeres Thema ist, hat sich herumgesprochen und ist überall sichtbar. Kronos Titan geht mit einem Fokus auf Ausbildung die Herausforderung an.
Wer das Wasser liebt, kommt vielleicht auf die Idee, sich ein Boot zu kaufen. In Brake werden Menschen ausgebildet, die Boote bauen. Seit einiger Zeit werden dort Materialien verwendet, die dem Begriff Nachhaltigkeit erstaunlich gut entsprechen.
Der Ausbildungsmarkt ist angespannt, Stellen können nicht besetzt werden, auf der anderen Seite herrscht bei jungen Leuten Verunsicherung bei der Berufswahl durch mangelnde Berufsorientierung. Die Ausbildungsplatzbörse (ZAB) bringt beide zusammen.
Die Wahl eines Ausbildungsberufes oder eines Dualen Studiengangs fällt manchen jungen Leuten schwer. Mit einem Azubi-Infotag informiert die Fricke Gruppe darum Interessierte auch in diesem Jahr über die Ausbildungsangebote in der Unternehmensgruppe.
Bereits seit einigen Jahren zeigen Nordenhamer Firmen Flagge auf einem Gemeinschaftsstand bei der Berufsinformationsmesse Job4U in Bremerhaven. Koordiniert wird der Messeauftritt von der städtischen Wirtschaftsförderung.
Eine neue Beratungsstelle der Senatorin für Gesundheit und der Arbeitnehmerkammer hat ihre Arbeit aufgenommen. Sie richtet sich an Auszubildende an Pflegeschulen im Land Bremen.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Oldenburg hat im Rahmen einer Feierstunde die besten Absolventen verschiedener Ausbildungsrichtungen ausgezeichnet. Unter den Geehrten ist auch Frederik Berger aus dem Ammerland.
113 junge Fachkräfte aus dem Bereich der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) haben im Sommer ihre Ausbildung mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen, darunter auch viele aus der Wesermarsch. Die IHK zeichnete sie in Oldenburg aus.
Zum 1. September haben zwei Auszubildende ihre Ausbildung im mittleren Dienst beim Amtsgericht Nordenham begonnen. Das Amtsgericht Nordenham ist damit von nun an Ausbildungsgericht. Durch die wohnungsnahe Ausbildungsmöglichkeit soll der Nachwuchs der Justiz auch im Landkreis Wesermarsch weiter gefördert werden. Die Ausbildung zur Justizfachwirtin/ zum Justizfachwirt dauert zweieinhalb Jahre. Sie beinhaltet abwechselnd drei Praxiszeiten in den Ausbildungsgerichten und zwei Lehrgänge. Justizfachwirte und Justizfachwirtinnen stellen eine wichtige Säule für die funktionierende Gerichtswelt dar. Sie arbeiten in einer Serviceeinheit vor allem in Straf-, Zivil-, Familien-, Nachlass-, Betreuungs-, Insolvenz- oder Grundbuchsachen. (pm/mar)
„Auf den letzten Drücker“ hat sich Claas Beckmann für eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel entschieden. Trotz vieler abgelehnter Bewerbungen ließ er sich nicht entmutigen - und erhielt über die Arbeitsagentur einen Ausbildungsplatz bei Poco.
Viel Sympathie löst die Frustreaktion einer Dachdeckerin aus Loxstedt immer noch aus. Sie hatte einen Brief an einen Kunden auf Facebook gepostet, der den Azubi-Stundenlohn nicht zahlen wollte. Aber so einfach ist das nicht mit Lernen durch Zusehen.
Eine Dachdecker-Meisterin aus Loxstedt macht ihrem Frust auf Facebook Luft: Immer wieder wollen Kunden den Stundenlohn für Azubis nicht zahlen. Dass sie damit eine Welle der Entrüstung und Unterstützung auslöst, hätte sie allerdings nicht erwartet.
Vermessungstechniker: ein langweiliger Job? Für Leute, die gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben und top in Mathe sind, sicher nicht. Auch selbstständiges Arbeiten muss man mögen. Praktische Projekte unterstützen Azubis auf diesem Weg.
Mit ihrem Ausbildungsmagazin „Schule – und was dann?“ unterstützt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Stade für den Elbe-Weser-Raum Jugendliche auf dem Weg in die Berufswelt. Jetzt ist die 28. Ausgabe erschienen. Darin finden Leser auf über 70 Seiten zahlreiche Infos rund um das Thema Ausbildung. So werden Berufe aus Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe vorgestellt sowie Ansprechpartner genannt. Daneben wird gezeigt, was eine gute Bewerbung ausmacht. Zudem stellen regionale Unternehmen ihr Ausbildungsangebot vor und lassen Azubis aus der Praxis berichten. Informationen zu den Weiterbildungsperspektiven und viele Weblinks für die weitere Recherche runden das Angebot ab. Die kostenlose Broschüre wird ab sofort an alle allgemein- und berufsbildenden Schulen in der Elbe-Weser-Region verteilt.
Jedes Jahr ermöglicht die Industrie- und Handelskammer Stade für den Elbe-Weser-Raum rund dreißig Absolventen der dualen Berufsausbildung die Aufnahme in das Weiterbildungsstipendium. Ehemalige Azubis, die in der Regel nicht älter als 25 Jahre sind und die Berufsabschlussprüfung mit mindestens 87 Punkten bestanden haben oder sich im Betrieb besonders bewähren, können innerhalb von drei Jahren staatliche Zuschüsse in Höhe von 8.700 Euro für berufsbezogene und fachübergreifende Weiterbildungen erhalten. Das Weiterbildungsstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Bewerbungsschluss ist der 1. November 2023. Informationen: IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum, Sabrina Brandt, Telefon: 04141 524-168, E-Mail: sabrina.brandt@stade.ihk.de, www.ihk.de/stade/begabte.
64 Medizinische Fachangestellte haben in diesem Jahr erfolgreich ihre Abschlussprüfung bestanden. Im „Fährhaus Kirschenland“ in Jork fand die Freisprechungsfeier für die Auszubildenden statt. Die „frischgebackenen“ Medizinischen Fachangestellten erhielten dabei vom Vorsitzenden der Ärztekammer Niedersachsen, Bezirksstelle Stade, Dr. med. Volker von der Damerau-Dambrowski, ihren Medizinischen Fachangestellten-Brief und das Prüfungszeugnis. Als Jahrgangsbeste absolvierten die Prüfung:
Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte wird zum Ort der Berufsorientierung. Am Donnerstag, 24. August, können Jugendliche in der Zeit von 9 bis 13 Uhr an der „Azubi-Regatta“ teilnehmen und mehr über maritime Berufe erfahren.
Das Projekt Ausbildungsverbund Wesermarsch startete am 1. August und läuft bis 31. Januar 2027. Es generiert 15 Ausbildungsplätze in der Wesermarsch und bietet innerhalb der Projektlaufzeit unterschiedliche Einstiegstermine für den Ausbildungsbeginn.
Junge Menschen, die noch auf der Suche nach einer Ausbildung in diesem Jahr sind, können sich an die Zeit & Service Beschäftigungsförder GmbH wenden: Das Projekt „Ausbildungsverbund Wesermarsch“ läuft noch.
Neue Fakten zum Bremischen Ausbildungsmarkt entziehen dem „rot-grün-roten Ideologie-Projekt Ausbildungsunterstützungsfonds“ jede Grundlage. Bettina Hornhues, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Betriebe suchen händeringend Azubis, bieten mehr Ausbildungsstellen in vielfältigen Berufen. Die Wirtschaft übererfüllt ihre Aufgabe, exzellente Chancen zum Einstieg ins Berufsleben zu bieten.“
Die Samtgemeinde Zeven hat zum August drei neue Auszubildende und einen Bundesfreiwilligendienstler in ihren Reihen begrüßt. Die Auszubildenden des zweiten Lehrjahres haben für sie Einführungstage organisiert.
Für vier neue Auszubildende der Stadtverwaltung Geestland - (von links): Colin Wilkens, Nico Erdmann, Kristin Ellerbrake, Bahar Tanyaylabei - hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen. In den kommenden drei Jahren werden sie die Kommunalverwaltung kennenlernen: Bürgerbüro, Personalabteilung, Haushalts- und Rechnungswesen oder Bauamt. Erdmann, Ellerbrake und Tanyayla werden zu Verwaltungsfachangestellten ausgebildet, Wilkens zum Fachinformatiker für Systemintegration. (pm/lit)
Der Fachkräftemangel ist in aller Munde und doch blieben im Landkreis in diesem Jahr wieder 99 Ausbildungsplätze in verschiedenen handwerklichen Berufen unbesetzt. Die Kreishandwerkerschaft Elbe-Weser steuert gegen.
Einen ereignisreichen Auftakt ihrer Ausbildung oder ihres dualen Studiums erlebten die neuen Nachwuchskräfte beim Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV). Insgesamt begrüßte das Unternehmen 17 junge Menschen.
Mehr Ausbildungsverträge zu Beginn des Ausbildungsjahres zählt die Handelskammer IHK für Bremen und Bremerhaven. Die Suche nach Azubis wird schwieriger. 2.658 Verträge (duale Ausbildung) sind eingetragen - plus 4,4 Prozent oder 113 Verträge gegenüber 2022.
Am 1. August feiert Tanja Daugill ihr 25-jähriges Jubiläum bei der Raiffeisen Volksbank Varel-Nordenham eG. Ihre Ausbildung startete 1998. Seitdem hat sie auf ihrem Weg zur Vorstandsebene zahlreiche Stationen durchlaufen. „Meinen Werdegang vom Azubi bis hin zum Vorstand war eine Reise voller Herausforderungen und Chancen. Ich bin stolz darauf, dass ich die verschiedenen Bereiche der Bank kennenlernen durfte und mich kontinuierlich weiterentwickeln konnte. Jede Station hat mich geprägt und mir wertvolle Einblicke in die unterschiedlichen Aspekte des Bankgeschäfts gegeben“, so die diplomierte Betriebswirtin und Varelerin, die Vorstandsmitglied seit dem 1. Januar 2022 ist. Der Aufsichtsrat der Bank, Vorstandskollege Peter Jongmans, sowie das Mitarbeiterteam gratulieren zum Jubiläum. (pm/axt)
2022 fiel die Zahl der Azubis um sieben Prozent. Nur noch rund 52.100 Menschen begannen eine Ausbildung. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste spricht von einem „Drama“.
Elf Auszubildende haben jetzt die dreijährige Ausbildung zu staatlich anerkannten Physiotherapeuten in den Ameos Kliniken Bremerhaven und Geestland erfolgreich abgeschlossen. Kerstin Riebesel (rechts), kommissarische Schulleiterin des Ameos Instituts Nord-Geestland, gratulierte: Thora Bödecker, Nicole Bruse, Georgina Cabello Diaz, Mahmud Daham, Lenja Hagemann, Kim Henseleit, Jojanneke Kaspers, Stephanie Meyer, Caroline Poggenburg, Sina Thieß und Deniz Zeytünlü. (mcw)
Was ist der Unterschied zwischen Beruf und Berufung? Diese Frage stellt Lennart Sommer nicht. Seine Berufswahl fällt in die Kategorie Bestimmung. Das Schicksal des jungen Mannes ist eng mit einem Namen verknüpft: Romantikhotel Bösehof in Bad Bederkesa. Bereits als Baby stand Lennart im Kinderwagen in der Küche.
Mit der Web- und Social-Media-Kampagne GastroStarter.de wirbt der Dehoga Niedersachsen online über soziale Medien für die Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe. Mit dem Konflikt verfolgt der Verband ein klares Ziel.
Das Klinikum Reinkenheide freut sich über zehn neue Pflegefachkräfte. Die Auszubildenden haben nach drei Jahren Ausbildung ihr Examen an der Pflegeakademie Seestadt Bremerhaven (PSB) erhalten. Sie alle werden Mitarbeitende des KBR. Luisa Hütten und Merlin Hoffmann haben mit Auszeichnung bestanden. Die Absolventen sind (von links): Philipp Ketteler, Cristina Nickel, Sina Baum, Lina Bünger, Saskia Krakow, Jennifer Drößmar, Anneke Schindler, Luisa Hütten, Merlin Hoffmann und Anna-Maria Peper.
Große Plakate hängen im Stadtgebiet von Bremerhaven. Airbus sucht Auszubildende. Der Flugzeugbauer hat seine Werbung am östlichen Weserufer erfolgreich intensiviert. Auch eine Berufsschule hat der Standort Nordenham in Bremerhaven gefunden.
Der Schweiß auf der Stirn nimmt zu, die Beine sind schlapp, aber der Spaß bleibt. Volontärin Leoni Hentschel arbeitet in der Bäckerei Wiechmann in Geestenseth mit. Und erfährt mehr über die Zukunft kleinerer Bäckereibetriebe. Fachkräftemangel hautnah.
Betriebe, die zum Start des neuen Ausbildungsjahres im August noch einen Ausbildungsplatz offen haben und Geflüchteten eine Chance geben wollen, erhalten Unterstützung von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade.
Der Förderverein Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide e.V. unterstützt die Pflegeakademie Seestadt Bremerhaven bei der Anschaffung einer Säuglings-Simulationspuppe mit 3.000 Euro (Gesamtwert: etwa 16.000 Euro). Auszubildende können so praxisnah an die pflegerische Versorgung kleiner Kinder herangeführt werden. Darüber freuen sich (von links): Julia Drobig, Angelika Prinz (beide Früh- und Neugeborenenintensivstation des KBR), Christiane Ganschow, Manfred Rommel (beide Vorstand Förderverein), Judith Hartmann (Pflegeakademie), Prof. Winfried Kurtz und Wilfried Töpfer (beide Vorstand Förderverein). (pm/skw)
Paris, Oslo und Bremerhaven haben etwas gemeinsam: Den Use-it-Stadtplan. Junge Einwohner scheiben für Gäste und Neubürger Alltag- und Freizeittipps, Amüsantes und Wissenswertes in den kreativ gestalteten Stadtplan. Wir haben die Neuauflage gecheckt.
Die Bäckereien im Landkreis Rotenburg haben viele Rezepte, um gut zu backen. „Aber vielen fehlt der Nachwuchs“, sagt Steffen Lübbert von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Er warnt vor einem „Azubi-Vakuum“.
Dieser Mann will die schwimmenden Oldtimer in Deutschland retten: Jan-Matthias Westermann kämpft für die Traditionsschiffe und fordert pro Jahr mindestens zehn Millionen Euro, um sie zu erhalten. Bremerhaven, sagt er, ist auf dem richtigen Weg.
Wie kommen benachteiligte Jugendliche in den Job? Die Projekte „Ausbildung Plus“ und „Ausbildungsverbund Bremen“ sollen eine Antwort auf diese Frage sein. Am Tag der Ausbildungsverbünde erzählen drei Azubis, wie ihnen das Projekt geholfen hat.
Das alte, hölzerne Tor des Uthleder Friedhofs war morsch geworden. Kirchenvorsteherin Jutta Steenblock hat ein neues Metalltor entworfen - und mit ihren Auszubildenden der Berufsbildenden Schule für Metalltechnik in Bremen gebaut.
Verschoben, aber nicht aufgehoben: Das Baggerschiff „Hegemann V“ sollte eigentlich schon im Januar getauft werden, baggerte dann aber auf der Ems und nun bald auf der Weser. Er holt den Sand für einen schönen Strand - und nun getauft in Bremerhaven.
Marko Miholic wird in die Stadtgeschichte eingehen. Der 25-Jährige ist der erste Stadtverordnete, der keinen deutschen Pass besitzt. Der Kroate, der für die FDP Politik macht, ist zudem aktuell der jüngste Vertreter im Stadtparlament.
Die Übernachtungszahlen steigen wieder. Auch an der Wurster Küste. Gleichzeitig stellen neue Krisen die Tourismusbranche vor Herausforderungen. Wurstens Kurdirektorin Sandra Langheim über Personalsorgen, Azubi-Ansprüche und künstliche Intelligenz.
Bei „Germanys Next Topmodel“ sorgt Haareschneiden für Tränen, beim Friseur ist es Alltag. Im Haus des Handwerks in Bremerhaven werden Haare für ein Umweltschutzprojekt gesammelt. Es gibt eine Idee, wie Friseure das Thema den Kunden näher bringen.
Die Ursula-Kaltenstein-Akademie für Gesundheit und Pflege lädt zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Verantwortlichen wollen Menschen für die Ausbildungen begeistern. Am Freitag, 16. Juni, gibt es in der AWO-Pflegeschule an der Surfeldstraße 29 in Bremerhaven von 11 bis 16 Uhr ein buntes Informations- und Aktionsprogramm, wie es in der Mitteilung heißt. „Wir möchten allen Interessierten unsere Schule zeigen; die Auszubildenden haben spannende Aktionen vorbereitet. Es gibt die Möglichkeit, sich direkt vor Ort zu bewerben“, sagt Schulleiterin Rebekka Riss. „Bei Kaffee und Kuchen (von den Auszubildenden vorbereitet/gebacken) kann man sich entspannen und mit Mitarbeitern und anderen Besuchern ins Gespräch kommen.“ (pm/axt)
Heizungsbauer - krisenfester Beruf, aktuell gefragt wie nie. Das Bremerhavener Unternehmen Pauper setzt noch einen drauf und hat die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich eingeführt. Die Idee soll beim Werben um eine bestimmte Zielgruppe helfen.
Die Stadtbücherei kann jetzt personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Mit Nicole Hoyer kommt eine erfahrene Bibliothekarin in das Team. Im Gepäck hat sie ganz neuen Ideen, in denen Tiere eine bedeutende Rolle spielen.
Seit 2009 stand Gerald Gilbert als ehrenamtlicher Obermeister der Bäcker-Innung des Kreises Rotenburg an der Spitze des Vorstandes der Innung. Nun tritt der Zevener Bäckermeister von seinem Posten zurück und begibt sich wieder in sein altes Amt.
In der Gastronomie sind Fachkräfte und Personal Mangelware. Das Bootshaus im Bremerhavener Bürgerpark ist da keine Ausnahme. NZ-Volontärin Leoni Hentschel war vor Ort und hat ein Bild davon bekommen, wie dramatisch die Lage wirklich ist.
Für viele Friseurbetriebe hat Corona ein kostspieliges Nachspiel. Die Rückzahlung der ersten Corona-Soforthilfe von 2020 ist eine große Belastung für die Branche. Lorena Schlüter startete eine Protestinitiative über soziale Medien.
Beinahe in jeder Branche sind Fachkräfte derzeit Mangelware. Auch in der Hotellerie. Wie macht sich das in der alltäglichen Arbeit bemerkbar? NZ-Volontärin Leoni Hentschel arbeitet einmal im Best Western Plus Hotel im Fischereihafen mit.
Trotz Betriebspraktika und Ausbildungsmessen wissen viele Schüler nicht, was sie nach dem Schulabschluss machen möchten. Unternehmen andererseits kämpfen mit einem Arbeitskräftemangel. Abhilfe könnte die Praktikumswoche Bremerhaven verschaffen.
In der Diskussion um Fachkräftemangel appelliert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) an das Gastgewerbe im Landkreis Rotenburg, mehr und vor allem bessere Ausbildungs-Perspektiven zu bieten.
Wenn der Bundeskanzler hochoffiziell die Region besucht, gibt es viele schmucke Fotos und warme Worte an die Bewohner. Doch wie sieht eigentlich der Alltag hinter den Kulissen solch eines Besuchs aus? Zwei Erlebnisberichte.
Mit Justin Bretgeld hat der Oberligist Heeslinger SC einen Spieler in seinen Reihen, der nicht nur in der laufenden Saison überzeugt. Der angehende Mechatroniker sorgte im Dress seines Ausbildungsbetriebes, der Mercedes-Benz AG Bremen, für Furore.
Keine Termine beim Facharzt, ausgefallener Unterricht, das Lieblingsrestaurant bleibt zu - Fachkräftemangel sehen wir täglich. Haben Bremerhavens Parteien Konzepte, um den Mangel zu lindern oder abzuschaffen? Ein Blick in die Wahlprogramme.
In einer Presseerklärung hat der Landrat des Landkreises Wesermarsch, Stephan Siefken, die Schulgeldbefreiung für PTA-Auszubildende begrüßt. Siefken mahnte aber weitere Anstrengungen an. Dabei könnte die Universität Oldenburg eine Rolle spielen.
Es geht ums Wohnen - in der Stadt vielleicht nicht das drängendste, aber doch ein bewegendes Thema: Leerstände, verfallene Quartiere, Baugrundstücke fehlen genauso wie hochwertige bezahlbare Mietwohnungen. Was sagen die Parteien dazu?
Die Jungen Liberalen haben einen neuen Kreisvorstand gewählt. Der 19-jährige Tristan Reim übernimmt das Ruder. Neben der Vorstandswahl wurden auchzahlreiche Anträge debattiert und beschlossen.
Tarifeinigung im öffentlichen Dienst - und in Stadt, Kreis und Kommunen werden die Rechenmaschinen angeworfen. Was bedeuten Inflationsausgleich, Sockelbetrag und Lohnerhöhung für die Seestadt und das Cuxland?
Die wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart standen am Montagabend im Mittelpunkt des diesjährigen Arbeitnehmer-Empfangs der Stadt Nordenham zum Tag der Arbeit.
Mit 42 Technikfreunden haben die Oldtimerfreunde Ostereistedt einen Ausflug unternommen. Im Blickpunkt: moderne landwirtschaftliche Technik und der Gegensatz, mit altem historischen landwirtschaftlichen Gerät und alter Technik.
Der Kampf gegen den Erziehermangel ist die größte Herausforderung für die Kommunen im Kreis Cuxhaven. Verwaltungschefs und Bürgermeister haben einen Plan, wie man den Beruf attraktiver machen kann. Doch in Hannover beißen sie bisher auf Granit.
Für eine Ausbildung zum Pharmazeutisch-Technischen Assistenten musste man bisher im wahrsten Sinne des Wortes Lehrgeld zahlen, genauer gesagt, Schulgeld. Diese Zeiten sind vorbei, auch dank der Beharrlichkeit von Apothekern aus der Wesermarsch.
Kitas fahren die Betreuungszeiten zurück, einzelne müssen sogar zeitweilig schließen: Der Fachkräftemangel hat die Kindergärten voll im Griff. Können Stipendien das Problem lindern helfen? Die Samtgemeinde Sittensen verfügt über erste Erfahrungen.
Die Agentur für Arbeit Stade zieht nach den ersten sechs Monaten des Berufsberatungsjahres eine Zwischenbilanz zur Situation auf dem regionalen Ausbildungsmarkt. Noch gibt es viel Auswahl für junge Menschen in der Region.
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