Um 290 Wohnungen, die im Nordenhamer Ortsteil Einswarden zum Bestand der Nord Wohnen Portfolio 2 GmbH gehören, ist das blanke Chaos entstanden. Offenbar gibt es einen Zusammenhang mit der Insolvenz des Immobilien-Riesen Omega AG. Was ist passiert?
Der Oldenburger Energieversorger EWE hat 2023 seinen Umsatz gesteigert und einen operativen Rekordgewinn von über einer Milliarde Euro erzielt. Wo dieser herkommt und wie der Konzern seinem Kundenservice verbessern will.
Winterhilfe, Umsatzsteuersenkung, Energiepreisbremsen: Es gibt etliche Besonderheiten, die Energieversorger bei der aktuellen Jahresrechnung beachten müssen. Die EWE benötigt besonders lange für den Versand an ihre Kunden. Ein Sprecher erklärt, warum.
Phishing und Abzocke im Netz nehmen zu. Es ist nicht leicht, sich davor zu schützen. Gern geben sich die Betrüger als Vertreter bekannter Dienstleister aus. Erst vor wenigen Tagen bekam ein Nordenhamer eine Mail von der EWE.
Elektromobilität wird immer wichtiger in diesen Tagen. Das weiß auch die Stadt Geestland und arbeitet mit Hochdruck daran, das Netz der E-Ladesäulen - im Verbund mit den Energieversorgern und Betrieben - zu erweitern. Zwei Beispiele machen Hoffnung.
„So einen Roller hatte ich auch“, erinnert sich Manfred Wolf sofort an seine fast 80 Jahre zurückliegende Kindheit. Der Vorsitzende der EWE-Stiftung sah sich die neue Spielzeugausstellung des Museums mit Begeisterung an. Darum lohnt sich ein Besuch.
So hatte sich Gunnar Kruse aus Nordenham das wahrlich nicht vorgestellt: Er hat jetzt ein Balkonkraftwerk auf dem Gartenhäuschen, doch Strom produziert es bislang noch nicht. Die Paneele müssen angemeldet werden - und das erweist sich als ziemlich kompliziert.
Nach dreimonatigen Umbauarbeiten eröffnet der regionale Energie- und Telekommunikationsdienstleister EWE am 8. März wieder seinen Shop in der Nordenhamer Fußgängerzone. Die EWE hat in die Wohlfühlatmosphäre investiert.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert den Aufbau von mehr als 1000 Schnellladeparks für Elektromobilität in Deutschland. Dass die Wesermarsch bei der Standortauswahl doppelt berücksichtigt wird, erfuhr jetzt die Kreispolitik.
Nach Beginn des russischen Angriffskrieges haben die Energieanbieter die Preise zum Teil drastisch erhöht. In dieser Woche hat EWE angekündigt, die Preise zu senken. Was man immer im Blick behalten sollte, ist die Rechnung.
Ein Stromausfall am Tag vor Silvester hat Bürger in Selsingen beunruhigt. Eine Leserin wandte sich jetzt mit der Bitte um Aufklärung an die ZZ-Redaktion. Dietmar Bücker vom Stromversorger EWE teilt dazu mit: „Es handelte sich um eine Stromunterbrechung im Mittelspannungsnetz von EWE NETZ, im Zeitraum zwischen 19 Uhr und 19.30 Uhr im Bereich Selsingen (von Seedorf bis Selsingen).“
Mit einem Pachtmodell aus Photovoltaikanlage mit Wechselrichter, Stromspeicher und optional einer Wallbox für das Laden des Elektroautos bietet der Energiedienstleister EWE ab 1. Januar ein neues Bezahlmodell für Kunden im EWE-Gebiet an.
Ob Strom- oder Gaspreisbremse: Geld gibt es erst ab März, dann mit Rückerstattung für Januar und Februar. Das hat schon der Bund so vorgesehen. Die Energieversorger brauchen Zeit für die Umsetzung. Die EWE wird überrannt von fragenden Kunden.
Ich hatte in der zurückliegenden Woche einen Termin bei der EWE in Oldenburg. Ein Pressegespräch. Es war kühl. Nicht stimmungsmäßig unterkühlt, nein, das nicht, die Temperaturen waren frisch. Es gab keinen Grund, das dicke Wolljackett auszuziehen. Und das bei der EWE, dem Unternehmen, das mehrere Hunderttausend Haushalte in der Region mit Gas und Strom versorgt. Die Raumtemperatur sei in der EWE-Zentrale an der Tirpitzstraße in Oldenburg auf 19 Grad reguliert, erläuterten die Vertreter des Unternehmens. Auch der Energieversorger spart in der Energiekrise. Und das aus gutem Grund. Denn das Gas könnte knapp werden in diesem Winter, auch wenn die Speicher inzwischen zu mehr als 90 Prozent gefüllt sind. Aber die vollen Gasspeicher reichen bei Winterwetter nur für zwei Monate. Und dann? Ungewiss. Deshalb müsse auch Energie gespart werden, sagt der EWE-Vorstand. Und tut es. 19 Grad. Gemütlich geht anders. Aber es geht. In der Krise müssen wir wieder näher zusammenrücken. Nicht alle Räume volle Pulle beheizen. Früher saß man in der Wohnküche zusammen. Andere Räume wurden nur zu besonderen Anlässen geheizt. Gut fürs Klima ist das auch.
Heinrich Schröder ist ein jovialer Typ. Jahrzehntelang hat er sich im Schiffdorfer Mühlenverein engagiert, weiß, dass er mit Geduld und Hartnäckigkeit am meisten erreicht. Doch im Umgang mit der EWE war seine Geduld aufgebraucht. Nach dem Umzug in den Weser-Wohnpark stand er über fünf Wochen lang ohne Telefon und Internet da. EWE-Sprecher Alexander Jewtuschenko verspricht Wiedergutmachung: "Das war ein Eingabefehler. Für den Kunden ist das natürlich sehr ärgerlich."
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