Der Mörder von Ekaterina B. ist auch fast acht Monate nach dem Urteilsspruch noch immer nicht rechtskräftig verurteilt. Seit einigen Wochen beschäftigt sich der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof mit dem spektakulären Fall aus Bremerhaven.
Diese Nachricht mag die Fans des Künstlerehepaares Hannelore und Klaus Bierkardt wie ein Blitz getroffen haben: Ihre Kunst-Galerie in der früheren Ziegelei Badenstedt muss nach fast 20 Jahren Betrieb schließen. Grund ist der auslaufende Mietvertrag.
Das Leben der Witwe Marthe verläuft eher ereignislos, geprägt von Langeweile und gesundheitlichen Zipperlein. Das ändert sich schlagartig, als sie im Café einen charmanten Herrn kennenlernt. Und ihr klatschmohnrotes Kleid hervorholt.
Der kultigen Hafenkneipe „Blinkfeuer“ droht das Aus. Nach 31 Jahren verliert Wirt Jochen Czichon sein Lebenswerk und Stammkunden ihr zweites Zuhause. Doch der Widerstand gegen die Schließung ist groß.
Bärbel Barnkow starb vor 32 Jahren nach einem Schuss in den Kopf. Ihr Mörder wurde nie ermittelt. Mit Hilfe eines Anwalts fordern ihre Kinder nun, dass die Tat noch einmal untersucht wird. Es geht um eines der spektakulärsten Verbrechen Deutschlands.
Das wohl älteste Geestbauernhaus in Niedersachsen wurde 1995 eher zufällig in Wellen entdeckt - es war rund 180 Jahre älter als gedacht. Beim Tag des offenen Denkmals kann das als Bodenstab-Haus bekannte Gebäude zum ersten Mal besichtigt werden.
Seit über 30 Jahren haben die Seelsorger der Telefonseelsorge Elbe-Weser für Menschen im Landkreis ein offenes Ohr. Auch nachts. In seiner Schicht erlebt Bernd Kramer* Telefonate, in denen es um Leben und Tod geht.
Das Kronkorkenfest in Ostervesede steigt am Samstag, 26. August. Über die Landkreisgrenzen hinaus haben Vereine und Privatpersonen Sammelstellen für Kronkorken errichtet. Der Erlös aus dem Schrottwert geht an das Kinderhospiz Löwenherz.
Vor 66 Jahren haben sich Ingrid und Heinz Zippel an ihrem Arbeitsplatz in einer Bremerhavener Bäckerei kennengelernt. Am 4. Juli 1958 haben sich die heutigen Wahl-Langener das Ja-Wort gegeben. Jetzt feiern sie Eiserne Hochzeit.
Was für ein Drama. Was für Abgründe. Und was für ein Prozess. Neun Monate wurde am Landgericht Bremen um die Frage gerungen: Wer hat Ekaterina B. umgebracht? Wir fassen den ungewöhnlichen Fall zusammen. In besonderer Weise.
Im Fall der ermordeten Ekaterina B. hat die Staatsanwaltschaft Revision gegen das Urteil eingelegt - weil der Verurteilte nicht die Chance bekommen sollte, nach 15 Jahren freizukommen. Auch Ekaterinas Mutter sagt, was sie über das Urteil denkt.
Der Prozess um den Mord an Ekaterina B. ist auch, was die Kosten angeht, außergewöhnlich. Wir haben am Landgericht in Bremen, bei der Justizsenatorin und der Staatsanwaltschaft nachgefragt: Was kommt am Ende raus und - wer muss das bezahlen?
Das Urteil ist gesprochen. Es war Mord. Nach einem Mammutprozess hat das Gericht in Bremen am Dienstag seine Entscheidung im Fall der in Bremerhaven getöteten Ekaterina B. gesprochen. Der angeklagte Ehemann des Opfers, Walter B., muss lebenslang ins Gefängnis.
Es ist der zweite Verhandlungstag im Ekaterina-Mordprozess, an dem der Angeklagte sein eigenes Plädoyer hält. Mittlerweile spricht er länger als seine Verteidiger zusammen. Am Ende werden es rund sieben Stunden sein, die der 47-Jährige geredet hat.
Claudia Mursch ist seit Anfang Mai die neue Rektorin der Hermann-Allmers-Schule in Hagen. „Mich hat die pädagogische Konzeption an der Haupt- und Realschule überzeugt“, skizziert die 49-Jährige den Grund für ihre Bewerbung.
Im Mordprozess um die getötete Ekaterina B. hat der Staatsanwalt am Dienstag sein Plädoyer gehalten. Sollte das Gericht seiner Einschätzung folgen, wird der angeklagte Ehemann des Opfers für sehr lange Zeit nicht aus dem Gefängnis freikommen.
Im Mordprozess um die getötete Ekaterina B. hat der Staatsanwalt am Dienstagvormittag sein Plädoyer gehalten. Sollte das Gericht seiner Einschätzung folgen, wird der angeklagte Ehemann des Opfers für sehr lange Zeit nicht aus dem Gefängnis freikommen.
An der Nähmaschine zählt vor allem Fachwissen. Sprachkenntnisse sind zweitrangig, meint Ufuk Tapu. Der Schneider aus Bremerhaven beschäftigt trotz Sprachbarrieren zwei geflüchtete Ukrainerinnen. Anderen Arbeitgebern gibt Tapu einen Rat.
Seine Frau ist tot, die kleine Tochter darf er nicht sehen - nun habe er auch noch seine Mutter verloren, jammert der des Mordes angeklagte Ehemann von Ekaterina B. vor Gericht. Seine Mutter habe ihn nur benutzt. Ist das ein letzter Rettungsversuch?
Am Freitag, 28. April, wird um 20 Uhr im Gyhumer Gemeindehaus, Eichenstraße2, ein Film aus Norwegen gezeigt. Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der pleite ist und auf die Idee kommt, sein nicht fertiggestelltes Hotel als Flüchtlingsunterkunft zu vermieten, um Geld vom Staat, genügsame Gäste und kostenlose Hilfsarbeiter zu bekommen. Seine Frau und Tochter halten gar nichts von der Idee, da das Hotel weder über Heizung noch Türen und Strom verfügt und sie wissen, dass der Ehemann und Vater ein Rassist ist. Das Filmteam erwartet seine Gäste wieder mit passenden Snacks und Getränken.
Der Kampf gegen den Erziehermangel ist die größte Herausforderung für die Kommunen im Kreis Cuxhaven. Verwaltungschefs und Bürgermeister haben einen Plan, wie man den Beruf attraktiver machen kann. Doch in Hannover beißen sie bisher auf Granit.
Der des Mordes angeklagte Ehemann von Ekaterina B. und seine Mutter lassen nichts aus, das Gericht doch noch zu überzeugen: Dass auf der Anklagebank der Falsche sitzt. Beide legen erneut nach - und sorgen für Überstunden am Landgericht.
Bei der Generalversammlung des Sittenser Landfrauenvereins ging es nicht nur um einen Vortrag von Dorothee Döring, der das schwierige Dreiecksverhältnis von Mann, Ehefrau und Schwiegermutter zum Thema hatte, es fanden auch Vorstandswahlen statt.
Mit mehr als 80 Anträgen hatte der Angeklagte am vergangenen Verhandlungstag für eine Überraschung gesorgt. Am Freitag setzte der des Mordes angeklagte Ehemann von Ekaterina B. im Landgericht Bremen kurzerhand noch einen drauf.
Nach coronabedingter Pause sind De Parnewinkeler Theaterspieler wieder bei den Proben zu einem neuen Theaterstück. Mit viel Spaß und Enthusiasmus laufen die Proben bereits auf Hochtouren, teilen de Parnewinkeler mit.
Er hat nach der Dosierung von Schlafmitteln gesucht, nach großen Badewannen und welche Säure Fleisch auflöst. Werden die mehr als 500 Internet-Suchbegriffe vom Computer zu den wichtigsten Indizien im Mordprozess gegen den Ehemann von Ekaterina B.?
Eier und Kartoffeln vom eigenen Hof verkaufen Annika und Detlef Wüstehoff-Haas ab sofort jeden Dienstag auf dem Nordenhamer Wochenmarkt. Neben Hühnereiern haben sie auch noch eine Besonderheit im Sortiment.
Als Mantrailing bezeichnet man die Personensuche mit Hund. In den Hundesportvereinen treffen sich vierbeinige Spürnasen und ihre Menschen aber nicht, um Vermisste aufzuspüren, sondern um den Hunden eine anspruchsvolle Aufgabe anzubieten.
Als das Ergebnis am Sonntagabend auf der Leinwand erscheint, sieht man Gabi Kasten die Freude an. Die Bürger, die zur Wahl gingen, haben mehrheitlich für sie gestimmt: Die Meckelstedterin ist neue Bürgermeisterin von Geestland. Ein Wermutstropfen bleibt.
Gabi Kasten ist zur neuen Bürgermeisterin der Stadt Geestland gewählt worden. 5856 Wähler haben ihr Kreuzchen für die 52-jährige Dezernentin aus Meckelstedt gemacht. Das entspricht 82,41 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
Als Notwehr oder Affekttat lässt sich die Einlassung des 35 Jahre alten Angeklagten verstehen, der am 10. August 2022 in Bad Fallingbostel seine ehemalige Lebensgefährtin und Mutter seines zweijährigen Sohnes ermordet haben soll.
Es bleibt weiter spannend im Mordprozess Ekaterina B.: Nachdem der Angeklagte in der vergangenen Woche über mehrere Stunden eine Erklärung verlesen hatte, stellte er sich am Montagvormittag den Nachfragen der Verfahrensbeteiligten.
Anja Niehoff, Pastorin in Neuenwalde und Hymendorf, verlässt das Cuxland - sie war nicht mal drei Jahre lang dabei. Nach dem Tod ihres Mannes Johannes Köhler braucht die 51-Jährige eine Auszeit. Am Sonntag wird sie zweimal feierlich verabschiedet.
Der Prozess um die Ermordung von Ekaterina B. wird immer wirrer. Monatelang schwieg ihr angeklagter Mann – nun sagt auch er: Nicht ich, sondern meine Mutter hat meine Frau getötet. Und die Reaktion der Mutter? Sie ist über diesen Vorwurf erleichtert.
Der mutmaßliche Mörder von Ekaterina B. hat seine Aussage sechs Wochen lang vorbereitet: 230 Seiten hat er aufgeschrieben über sein Leben, seine Familie und das Verhältnis zu seiner Frau: „Ich liebe sie noch immer“, sagt er. Wird er die Tat gestehen?
Der des Mordes angeklagte Ehemann von Ekaterina B. hat angekündigt, eine längere Erklärung abgeben zu wollen. Für seine Aussage werde vermutlich ein Tag nicht reichen, teilen seine Anwälte mit. Seine Mutter meint, sie wisse, was ihr Sohn sagen wird.
Anja Niehoff, Pastorin in Neuenwalde und Hymendorf, verlässt das Cuxland - dabei war sie nicht mal drei Jahre lang dabei. Nach einem einschneidenden Erlebnis will die 51-Jährige ihr Leben neu sortieren. Doch was bedeutet das für die Kirchengemeinde?
Im Prozess um den Tod von Ekaterina B. hat das Jugendamt dem Gericht verboten, die sechs Jahre alte Tochter des Opfers als Zeugin zu befragen. Das Kind soll sich einem Betreuer anvertraut haben und angeblich ihren Vater belasten.
Geht der Prozess um den Mord an Ekaterina B. schneller zu Ende als geplant? Das Gericht hat angekündigt, nur noch einen Zeugen befragen zu wollen. Die Hauptverhandlung wird erst in zwei Wochen fortgesetzt. Dafür gibt es einen Grund.
Die fünf Jahre alte Tochter von Ekaterina B. wirkte wie „dressiert“. Zu dieser Überzeugung kommt eine Psychologin, die die Familie begutachten sollte. Was sie vor Gericht berichtet, gefällt dem Verteidiger des mutmaßlichen Mörders gar nicht.
Ekaterina B. soll sich noch ein Kind gewünscht haben. Aber ihr Mann nicht. „Dann eben mit jemand anderem...“, soll sie einem Sozialarbeiter gesagt haben. Der sagt nun vor Gericht aus, wie schwierig es war, mit der Familie zu arbeiten.
Er spricht - erstmals hat sich im Mordprozess Ekaterina B. der Angeklagte zu Wort gemeldet. Einer Zeugin stellte er Fragen, hakte bei ihren Aussagen nach. Der Dolmetscherin im Verfahren bot er Hilfe an - beim Übersetzen russischer Fäkalausdrücke.
Die diesjährige Generalversammlung des Landfrauenvereins Sittensen findet am Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr im Heimathaus Sittensen statt. Neben dem Bericht aus dem letzten Jahr und den anstehenden Vorstandswahlen wird ein Vortrag geboten. Referentin Dorothee Döring stellt unter dem Titel: „Mein Mann, meine Schwiegermutter und ich - ein Mann zwischen zwei Frauen“ ihren Ratgeber vor und gibt Tipps und Einblicke bei Konflikten zwischen Sohn, Mutter, Ehemann und Schwiegertochter. In Ihrem Ratgeber und ihrem Vortrag geht Dorothee Döring auf Schwiegermütter, aber auch auf Schwiegertöchter ein. Für die Teilnehmer wird ein Imbiss gereicht. Die Kosten betragen 10 Euro pro Person, Nicht-Mitglieder zahlen 13 Euro. Anmeldungen sind bei den Ortsvertreterinnen möglich. (pm/leo)
Drei Jahre alt wäre der Junge aus der Samtgemeinde Sottrum heute, doch an seinem 24. Lebenstag im Mai 2019 wurden die lebenserhaltenden Geräte im Rotenburger Krankenhaus abgeschaltet. Vor dem Landgericht Verden läuft der Prozess gegen die Mutter.
Ein rätselhafter Fall beschäftigt derzeit das Landgericht Verden. Es geht laut Anklage um das Schicksal eines verhungerten Babys aus der Samtgemeinde Sottrum. Die Eltern des Säuglings wollen keinen Gewichtsverlust bemerkt haben.
Ekaterina B. ist tot, ihr Ehemann soll sie erwürgt haben. Aber für die Tat gibt es keine Zeugen. Der Prozess gegen den Mann gleicht einem Puzzle, von dem niemand weiß, ob am Ende nicht doch das letzte entscheidende Teilchen fehlt.
Überraschend hat die Schwiegermutter von Ekaterina B. im Oktober ausgesagt, die junge Frau getötet und zerteilt zu haben. Gericht und Staatsanwaltschaft schenken dem Geständnis aber keinen Glauben. Nun will die 66-Jährige erneut aussagen vor Gericht.
Hat der Ehemann von Ekaterina B. doch versucht, sich einem seiner Arbeitskollegen anzuvertrauen, dass er für den Tod seiner Ehefrau verantwortlich ist? Mehrfach soll der Hafenarbeiter entsprechende Andeutungen gemacht haben.
„Jetzt hat er sie umgebracht.“ Das war der erste Gedanke einer Mitarbeiterin des Familien-Krisendienstes, als sie davon hörte, dass Ekaterina B. vermisst werde. Die Erzieherin hat die Familie monatelang betreut. Sie will Erschütterndes erlebt haben.
Mit großen Schritten schreitet das Jahr 2022 auf sein Ende zu. Mit dem Jahreswechsel ist das Steuerjahr abgeschlossen. Zeit, sich zu überlegen, ob noch etwas bewegt werden kann, um 2023 weniger Steuern zu zahlen oder eine Rückerstattung aufzubessern.
Im Mordprozess Ekaterina B. hat eine Psychologin von einem fürchterlichen Verdacht berichtet: Die kleine Tochter könnte ihre tote Mutter gesehen und auch mitbekommen haben, wie ihr Leichnam zerteilt wurde. Die Sechsjährige hat etwas erzählt.
Er wolle keinen Mörder schützen, sagt der Mann. Deshalb werde er vor Gericht alles sagen, was er wisse. Ein Freund der Familie hat im Prozess um den Mord an Ekaterina B. ausgesagt - und an den Angeklagten einen Appell gerichtet.
Die Richter haben entschieden: Der Ehemann von Ekaterina B. wird nicht aus der Haft entlassen. Er wird weiter verdächtigt, seine Ehefrau ermordet zu haben. NZ-Chefreporter Thorsten Brockmann gibt im Video einen Ausblick auf den elften Prozesstag.
Der Leichnam von Ekaterina B. ist nach ihrem Tod „sehr professionell“ zerlegt worden. Das hat ein Rechtsmediziner vor Gericht ausgesagt. Aber trotzdem wundert sich der Arzt über drei Verletzungen, für die er keine Erklärung hat.
Kommt der Ehemann von Ekaterina B. bald aus dem Gefängnis frei? „Wenn es mit rechten Dingen zugeht, ja“, sagt sein Anwalt. Er verlangt, den Angeklagten aus der Haft zu entlassen - weil dessen Mutter die Tat begangen haben will. Aber nun schweigt sie.
Was für eine Wende im Prozess um den Mord an Ekaterina B.: Die Schwiegermutter behauptet, dass nicht ihr Sohn, sondern sie die junge Frau getötet hat. Ihre Schilderung ist verstörend. Und die Frage bleibt: War es so – oder will sie ihren Sohn retten?
Der Ehemann von Ekaterina B. hat im Internet nach Säure gesucht, die Fleisch auflöst und danach, wie viele Liter eine Badewanne füllen. Die Polizei glaubt, auf dem Handy des Mannes noch mehr Indizien dafür gefunden zu haben, dass er der Mörder ist.
Die Ermittler im Mordfall Ekaterina B. haben offenbar neue Hinweise erhalten, was genau im Haus der Familie B. passiert ist. Das Schwurgericht will die heute sechs Jahre alte Tochter der Frau noch einmal befragen. Belastet sie ihren Vater?
Ekaterina B. soll sehr zuverlässig gewesen sein. Als sie nicht ans Telefon ging und nicht auf Nachrichten reagierte, da schöpfte ihre Familienhelferin schnell den Verdacht: Da stimmt etwas nicht. Denn die Frauen teilten ein Geheimnis.
Als Ekaterina B. verschwunden war, da sei ihr Ehemann „einfach ein bisschen zu gleichgültig“ gewesen. Das hat eine Familienhelferin stutzig werden lassen. Ihre Aussage war es, die die Polizei zur Überzeugung gelangen ließ: Da stimmt was nicht.
Das schafft kaum ein Paar: Ursula und Walter Rettinghaus feiern heute ihre eiserne Hochzeit. Seit 65 Jahren gehen die beiden durch dick und dünn. Sie erzählen, wie sie auch in schweren Zeiten füreinander da waren und warum ihre Ehe so lange hält.
Ein Nordenhamer kassierte eine beachtliche Summe an Sozialleistungen, die ihm gar nicht zustand. Denn er verschwieg, dass seine Ehefrau ein lukratives Bordell betrieb. Dafür wurde er nun verurteilt.
Eine ganz Große ihres Sports sagte ganz leise Servus. Die Selsingerin Imke Burfeind beendete bei den deutschen Faustballmeisterschaften in Brettorf ihre so erfolgreiche Karriere auf nationalem und internationalem Parkett.
Vor dem Landgericht in Bremen geht der Mordprozess gegen den Ehemann von Ekaterina B. weiter. Es geht um eine Affäre, die Glaubwürdigkeit und den großen schwarzen Koffer, in dem die Leiche der Frau später aufgetaucht ist.
Der dritte Verhandlungstag im Prozess wegen der Ermordung von Ekaterina B. ist beendet. Unser Chefreporter Thorsten Brockmann war dabei - und berichtet für Sie per Video, wie der Angeklagte seine Ehe dargestellt hat.
Sechs Stunden lang hat die Kriminalpolizei den mutmaßlichen Mörder von Ekaterina B. befragt. Die Videoaufzeichnung ist nun Gegenstand der Gerichtsverhandlung. Sie vermittelt ein seltsames Bild von den letzten Stunden im Leben seiner Frau.
Vor dem Landgericht in Bremen geht der Mordprozess gegen den Ehemann von Ekaterina B. weiter. Die Polizei ging schon drei Tage nach der Vermisstenmeldung davon aus, dass er sie getötet hat. Denn die Beamten hatten gute Gründe, das anzunehmen.
Vor dem Bremer Landgericht ging am Mittwoch der Prozess gegen den Ehemann von Ekaterina B. weiter. Hat er seine Frau ermordet und zerstückelt? Die Prozessbeteiligten mussten ein mehrstündiges Video ertragen.
Klimawandel und Gas-Krise führen dazu, dass der Bund beim Ausbau erneuerbarer Energien mächtig auf die Tube drückt. Planungs- und Genehmigungsverfahren sollen verschlankt, Hemmnisse abgebaut werden. Doch die Realität ist eine andere.
Bei dieser Sippe ist immer was los, und meistens liegen die Nerven blank: In der ZDF-Komödie „Familie Bundschuh – Unter Verschluss“ frei nach der Roman-Reihe von Andrea Sawatzki muss der chaotische Clan wegen Corona in häusliche Quarantäne.
„Andere erleben noch nicht mal das sechste Jahr. Und wir haben das Zehnfache geschafft“, sagt Hildegard Wehrmeister. Sie und ihr Mann feiern ihre diamantene Hochzeit. Jetzt erzählen sie, wie sie sich kennengelernt haben.
Krabbenfischer haben es seit Jahren schwer. Olaf Schmidt aus Wremen wollte eigentlich schon in Kapitänsrente gehen. Weil er für sein Arbeitsgefährt, die „Claudia“, keinen Abnehmer fand, entwickelten er und sein Bruder René eine geniale Idee.
Videokameras der Nachbarn haben die letzten Bilder von Ekaterina B. aufgenommen. Wenige Stunden danach wurde sie ermordet. Sie wurde betäubt, dann erstickt. Ihr mutmaßlicher Mörder hat der Polizei eine ganz andere Geschichte erzählt.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Ehemann von Ekaterina B. nicht nur vor, sie getötet und zerstückelt zu haben. Aus der Anklage geht hervor, dass ihm eine weitere Tat zur Last gelegt wird.
Nach dem grausamen Tod von Ekaterina B. muss sich der Ehemann nun vor Gericht verantworten. Am ersten Prozesstag wurde verlesen, was dem 46-Jährigen vorgeworfen wird.
Anja Grafelmann liebt ihre kleine Messstation im Garten. Für den Deutschen Wetterdienst notiert die Köhlenerin frühmorgens, wie viel Niederschlag vom Himmel gefallen ist. Tag für Tag. Ehrenamtlich. Und das seit 25 Jahren. Manchmal gar nicht einfach.
Ihm wird Mord vorgeworfen. Von Freitag an muss sich ein Bremerhavener vor dem Landgericht verantworten, seine Ehefrau Ekaterina im Februar getötet zu haben. Vor dem Prozessauftakt wurden neue grausige Einzelheiten zum Fall bekannt.
Es begann mit einem Stall: 1922 gründete eine Gruppe um den Zirkusmitarbeiter Walter Haas den Tierschutzverein Bremerhaven - die Keimzelle des heutigen Tierheims. Im November wird die Einrichtung 100 Jahre alt. Rückblick auf eine holprige Geschichte.
Vor 6500 Besuchern ist Sarah Connor auf den Maritimen Tagen am Sonnabend aufgetreten. Die Show der erfolgreichen deutschen Sängerin lockt auch Hunderte Zaungäste an, die vom Deich und von der Absperrung aus das Open-Air-Konzert genießen.
Ursula Jäckel-Böhnlein hat sich schick gemacht für den Besuch der NZ. Ansonsten deutet in ihrem Zimmer im Gerhard-van-Heukelum-Haus nichts darauf hin, dass hier heute etwas Historisches passiert: Ursula Jäckel-Böhnlein wird 100 Jahre alt.
Wer die Mücke an der Küchenwand zerdrückt, der übt Gewalt aus. Wer seinem Hund ein Würgehalsband umbindet, der übt Gewalt aus. Wer die Axt an den Baum legt ebenso. Wer in der Kindererziehung auf körperliche Züchtigung setzt, als Jäger Wild erlegt, den Klassenkameraden diskriminiert, seinen Nachbarn mit Drohungen überzieht, als Vorgesetzter Mitarbeiter demütigt, seine Frau ohrfeigt, als Soldat im Krieg steht, der übt Gewalt aus. Die Geschichte der Menschheit war, ist und bleibt von Gewalt geprägt. Da dem so ist, hat sich im Laufe der zivilisatorischen Entwicklung die Unterscheidung in legitime und illegitime Gewalt herausgebildet. Die Zuordnung der diversen Spielarten von Gewalt ist nicht starr. Sie wird von zeitlichen, sozialen und kulturellen Faktoren beeinflusst. Beispielhaft ist die Anwendung von Gewalt in einer Partnerschaft oder Ehe. So ist Vergewaltigung in der Ehe erst seit 1997 ein Straftatbestand. Was also gilt heute als Gewalt?
„Ich war immer der Innenminister und er der Außenminister.“ Mit einem Augenzwinkern beschreibt Margaretha Rogge die Rollenverteilung im gemeinsamen Leben mit ihrem Mann, Professor Dr. Thomas Rogge. Beide lächeln altersweise. Sie sind ein eingespieltes Team, der 87-jährige Bremerhavener Unternehmer, der weit herumgekommen ist in der Welt, und seine 86-jährige Frau, die für die Erziehung der drei Kinder und für den Haushalt verantwortlich gewesen ist. Mit dieser Rollenverteilung konnten die Eheleute gut leben. Am Freitag feiern sie – seit 2006 in Bad Bederkesa zu Hause – ihre diamantene Hochzeit.
Am 30. Dezember 1959 haben Barbara und Jürgen Sandmann geheiratet. Heute feiern sie ihre Diamanthochzeit. „Mein Mann ist eigentlich nur eine Urlaubsbekanntschaft“, erinnert sich die Braut noch heute und lacht.
Der Pflegekräftemangel ist in aller Munde - doch 65 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland werden gar nicht von Profis, sondern ausschließlich von ihren Angehörigen oder Ehrenamtlichen zuhause versorgt. Viele haben dabei mit erheblichen Belastungen zu kämpfen, wie auch Karin Hoppe aus Wehden, die dem Druck nach Jahren nicht mehr standhielt und in die Psychiatrie ging. Bei NORD|ERLESEN erzählt sie ihre Geschichte, die charakteristisch für viele Probleme der Pflege ist.
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