Die gute Nachricht: Bremerhaven investiert in die Infrastruktur. Die schlechte: Auto- und Busverkehr müssen sechs Wochen lang eine Vollsperrung umfahren oder umlaufen. Die Fahrbahn der Alten Geestebrücke wird dieses Jahr saniert.
Zur Herstellung eines Regenwasserhausanschlusses wird kurzfristig am Mittwoch, 17. April, und Donnerstag, 18. April, die Godenstedter Straße in Zeven für den Durchgangsverkehr vollständig gesperrt. Die Sperrung bezieht sich auf den Streckenabschnitt zwischen Beethovenweg und An der Viehtrift. Eine entsprechende Umleitung ist für den Durchgangsverkehr über die B71 in beide Fahrtrichtungen ausgezeichnet. Fußgänger und Radfahrer können schiebend und mit besonderer Aufmerksamkeit das Baufeld passieren. Anlieger erreichen ihre Immobilien aus beiden Richtungen jeweils bis zur Baustelle. Die Stadt Zeven und die bauausführenden Firmen bitten für die kurzzeitige Sperrung um Verständnis. Alle Beteiligten bemühen sich, laut Angaben der Stadt, zügig die notwendige Maßnahme abzuschließen. (pm/kh)
„Fuss“ setzt sich für die Interessen der Fußgänger ein. Jetzt stellt der Verein das erste Spaziergangs-Festival in Bremerhaven auf die Beine. Am ersten Mai-Wochenende geht's auf zwei Streifzügen durch die Seestadt.
Länger als geplant dauert die Sperrung des Bahnübergangs Cronemeyerstraße in Düring an. Wegen technischer Schwierigkeiten verlängern sich die Reparatur- und Montagearbeiten am Bahnübergang bis zum 30. April. Die Sperrung gilt für alle Verkehrsteilnehmer, also auch für Fußgänger, teilt die Gemeinde Loxstedt mit. Eine Umleitung ist ausgeschildert. (br/san)
Staus, volle Bahnen und überlastete Radwege nerven zwar, aber bei einer ADAC-Umfrage in den deutschen Metropolen überwiegen die positiven Urteile. Nur ein Verkehrsmittel erhält sehr schlechte Noten.
Die Fußwege in Bremerhaven sind verschneit und stellenweise sehr glatt. Dadurch ist die Verletzungsgefahr hoch. Nicht bestreute Wege stellen besonders für ältere Leute ein Problem dar. Was können die Bürger gegen solche Stolperfallen unternehmen?
Seit Mitte November bereitet das Amt für Straßen- und Brückenbau die Baustelle im Debstedter Weg vor: Im Frühjahr 2024 wird die beschädigte Fahrbahn in Höhe des Wasserwerkswaldes saniert und ein neuer, von der Fahrbahn getrennter Gehweg gebaut. Bereits jetzt wurde ein provisorischer Gehweg als Übergangslösung in der dunklen Jahreszeit eingerichtet. „Der vorhandene Gehweg ist stark zugewachsen, deshalb ist es jetzt dringend an der Zeit, einen sicheren Weg für Fußgängerinnen und Fußgänger zu schaffen“, unterstreicht Stadtrat Bernd Schomaker. Auch die Fahrbahn befindet sich in einem schlechten Zustand, führt Enno Wagener, Leiter des Amtes für Straßen- und Brückenbau, aus. Die Fahrbahn werde unter Vollsperrung während der Osterferien 2024 saniert. (pm/mcw)
Schwer verletzt wurde ein Fußgänger (55) am Dienstag in Lehe. Laut erster Erkenntnisse bog gegen 17.50 Uhr ein Autofahrer (47) aus der Jahnstraße links in die Rickmersstraße ab. Dabei erfasste er aus ungeklärter Ursache den Fußgänger auf der Fahrbahn, der stürzte. Offenbar wurde der 55-Jährige kurze Zeit mitgeschleift, er erlitt schwere Beinverletzungen. Sanitätskräfte und der Notarzt der Feuerwehr übernahmen die Erstversorgung und brachten den Mann ins Krankenhaus, wo er operiert wurde. Die Polizei nahm den Unfall vor Ort auf und regelte den Verkehr. Die Rickmersstraße musste rund 90 Minuten gesperrt werden. Zur Aufklärung des Sachverhalts bittet die Polizei (0471/953221) um Zeugenhinweise. (pm/lit)
Die B 71 wird von Montag an bis Mittwoch, 29. November, gesperrt. Das teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Betroffen ist demnach ein Bereich zwischen Rotenburg und Mulmshorn. Grund dafür sind Baumpflege- und Fällarbeiten. Die Vollsperrung erfolgt jeweils in der Zeit von 8 bis 15 Uhr ab dem Abzweiger von der B 75 zur B 71 in Richtung Zeven.
Der lang ersehnte Verkehrsentwicklungsplan für Bremerhaven lässt weiter auf sich warten. Jetzt soll er nicht mehr die Perspektive 2030 haben, sondern die Entwicklung der Mobilität bis 2040 in den Blick nehmen. Ein No-Go, kritisieren die Grünen.
Im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Düringer Straße in Loxstedt ist es am Montag, 23. Oktober, genau um 12 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen. Dabei stießen ein Pkw und ein Fußgänger zusammen.
Badenhorst und Bockhorst sind ab Mittwoch, 25. Oktober, nur über Ehestorf zu erreichen. Grund ist eine Sperrung der Lange Straße in Elsdorf südlich der Autobahnbrücke. Der Abschnitt bis zum künftigen Kreisel an der Landesstraße wird saniert, während gleichzeitig die Erschließung des „LogIn“-Parks läuft, wie aus einer Mitteilung der Zevener Samtgemeindeverwaltung hervorgeht. Die Sperrung soll bis zum 3. November dauern. Fußgänger und Radfahrer können allerdings den Radweg parallel zur Lange Straße nutzen. Dabei sollten sie mit „besonderer Aufmerksamkeit“ unterwegs sein, so die Verantwortlichen. Die Niedersächsische Landgesellschaft, die Gemeinde Elsdorf und die an den Bauarbeiten beteiligten Firmen bitten für die Behinderungen um Verständnis. (pm/bal)
Zwei barrierefreie Bushaltestellen werden in Hoope bis Dezember eingerichtet. Wegen Ausbaus der Haltestelle „Abzwg. Fuchsbergstraße“ kommt es ab Mittwoch, 4. Oktober, zu Verkehrsbehinderungen auf der L135 in Höhe der Ortschaft Hoope. Die Haltestelle wird beidseitig bei halbseitiger Sperrung der Fahrbahn (mit Ampel) ausgebaut. Zunächst kommt die Haltestelle auf der Ostseite im 1. Bauabschnitt an die Reihe. Zur Herstellung der Haltestelle auf der Westseite wird im 2. Bauabschnitt zusätzlich zur halbseitigen Sperrung der Fahrbahn eine Vollsperrung des Radweges notwendig. Radfahrer und Fußgänger werden in dieser Zeit örtlich umgeleitet. Die Baumaßnahmen sollen Anfang Dezember abgeschlossen sein. (pm/lit)
Ein Fußgänger ist bei einem Unfall in Nordenham leicht verletzt worden. Laut Polizei wurde der 33-Jährige von einem Auto angefahren, als er am frühen Mittwochmorgen die Hansingstraße an einer Ampel querte. Dabei wurde er von einem 29-jährigen Nordenham übersehen, der mit seinem Wagen nach links in die Bahnhofstraße abbog. (pm/bal)
Wer als Fußgänger über die Straße „Am Neuen Hafen“ möchte, hat es schwer. Immer wieder parken Autos die Übergänge für Fußgänger zu - vermutlich unwissentlich. Die Frage ist: Wer ist zuständig, dort die Situation zu verbessern?
Während Fußgänger und Radfahrer hierzulande um Leib und Leben fürchten müssen, wenn sie einen Zebrastreifen nutzen, um auf die andere Straßenseite zu wechseln, so dürfen sie sich im Nachbarland Polen wie in Abrahams Schoß fühlen, wenn sie die Fahrbahn an den entsprechenden Stellen queren. Diese Erfahrung vorangegangener Urlaube haben polnische Autofahrer in diesem Sommer bestätigt.
Es war die vierte Änderung in kurzer Zeit: Der Autoverkehr rollt wieder über die Berliner Friedrichstraße. Das hat die regierende CDU entschieden. Fußgänger und Radler müssen sich wieder einschränken.
Zu einem recht ungewöhnlichen Unfall im Bremerhavener Stadtteil Geestendorf ist die Polizei am Dienstagnachmittag gerufen worden, wie jetzt bekannt wurde. Nach ersten Erkenntnissen war eine Renault-Fahrerin (59) auf der Georgstraße in südlicher Richtung unterwegs. In Höhe Theestraße überquerte plötzlich ein Fußgänger die Fahrbahn: Es kam zum Zusammenstoß. Der Mann ging aber in nördlicher Richtung weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern, denn das Auto wurde bei der Kollision erheblich beschädigt. Er soll 30 bis 40 Jahre alt sein, 1,80 bis 1,90 Meter groß und trug trotz der Wärme eine auffällige dunkle Daunenjacke mit Fellkragen. Wer Hinweise zum Unfall oder zu der Person geben kann, rufe die Polizei Bremerhaven an: 0471/9533144. (pm/lit)
Bei einem Horror-Unfall in Geestemünde vor kurzem ist ein Fahrradfahrer schwer verletzt worden. Welche Technologien können Unfälle dieser Art verhindern? Was unternimmt die Stadt Bremerhaven, um die Sicherheit an gefährlichen Kreuzungen zu erhöhen?
Nach dem Horror-Zusammenstoß mit einem Lastwagen müssen dem Radfahrer eventuell beide Beine amputiert werden. Immer wieder kommt es an Kreuzungen zu schlimmen Unfällen. Oft spielt der „tote Winkel“ eine Rolle. Wie kann das verhindert werden?
Am Freitagmorgen kam es im Kreuzungsbereich der Fuhrenstraße/Große Gartenstraße in Rotenburg zu einem Verkehrsunfall. Ein 71-jähriger Autofahrer übersah dabei einen 81-Jährigen, der in diesem Moment die Fahrbahn überquerte. Durch den Zusammenstoß fiel der ältere Herr zu Boden und verletzte sich hierdurch leicht.
Das wird Autofahrer in Bremerhaven freuen: Eine „blöde Ecke“ am Elbinger Platz wird auch für sie verbessert - obwohl ein Radfahrstreifen gebaut wird. Ein anderer Verkehrskonflikt - vorm Jungen Theater - wird aber weiter über Monate ungelöst bleiben.
Die Themen der Stadtteilkonferenz (STK) am Montag, 27. Februar, ab 19 Uhr in den VHS-Räumen der Alten Bürger 188 schließen an die Dezember-Veranstaltung „Klimawandel und -anpassung“ an. Am 25. Januar durfte Bremerhaven die Eröffnung der ersten Prager „Fahrradstraße“ miterleben. Wird diese Maßnahme Fußgänger in der ‚Bürger‘ entlasten und was muss die Stadt nun für die Fußgänger tun? Die STK hat diesmal zwei Bremerhavener Vertreterinnen des Verkehrswendebündnisses zu den Themen ‚Zu Fuß in Bremerhaven‘ und ‚Klimaschutz‘ eingeladen und freut sich auf eine spannende Diskussion. Irina Lewin (Bremerhaven) stellt Ziele und Lösungsansätze des FUSS e.V. vor. Christiane Sundermeyer von Parents for Future berichtet von den Forderungen ihres Vereins. Zur STK ist jeder herzich willkommen. (pm/mar)
Autofahrer auf der A27 Richtung Bremen müssen sich bis November auf Umwege einstellen. Die Bauarbeiten an der Moorbrücke Höhe Bremerhaven-Süd sorgen für Änderungen in der Verkehrsführung. Eine Auffahrt ist gesperrt. Autofahrer müssen früher abfahren.
Ab Ende Februar müssen Autofahrer, Radfahrer und Anwohner rund um den Beerster Ortskern geduldig sein: Die Mattenburger Straße wird umgestaltet. Größter Posten ist der Rück- und Umbau der Kreuzung am Eiscafé. Ohne Sperrung wird‘s da nicht gehen.
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Fußgänger kam es am Mittwochnachmittag im Ortsteil Schierholz. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge befuhr ein 64-jähriger Mann gegen 15.10 Uhr mit seinem Fahrrad den Angebotsstreifen für Radfahrer des Lotjewegs in nördlicher Richtung, als offenbar unvermittelt ein Fußgänger den Fahrradstreifen betrat. Der 64-Jährige konnte trotz einer Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger offenbar nicht mehr verhindern. In der Folge fielen beide Männer zu Boden, und das Rad prallte gegen ein am Fahrbahnrand geparktes Auto. Sowohl am Auto als auch am Fahrrad entstand nach den Angaben der Polizei geringer Sachschaden. (pm/fg)
Kostenexplosion: Der Bau einer kleinen Rad-Brücke in Reinkenheide soll plötzlich fast eine halbe Million Euro kosten. Ist Bremerhaven mit diesem Projekt der nächste Eintrag im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes sicher?
Die Mattenburger Straße in Beers soll schöner werden. Und sicherer für Fußgänger. Das haben sich die Bürger beim „Stadtexperiment“ gewünscht. Viele ihrer Wünsche werden nun erfüllt. Der Umbau der Kreuzung am Eiscafé ist dabei erst der Anfang.
Verletzt worden ist Montagmorgen ein Fußgänger bei einem Unfall auf der Schiffdorfer Chaussee. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei überquerte der Mann gegen 8 Uhr die Fahrbahn. Zeitgleich bog aus dem Drosselweg ein Autofahrer nach rechts ab und erfasste den jungen Mann. Der 23-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. (pm/bel)
Nach einem Unfall, der sich vor etwa zwei Wochen in der Bahnhofstraße ereignet hat, suchen die Beamten der Polizeistation Sittensen nach einem Fußgänger.
Wer gut zu Fuß ist, mag kein Problem haben, doch wer auf Rollator, Kinderwagen oder einen Rollstuhl angewiesen ist, hat einen anderen Blick. Besteht die vorweihnachtliche Meile den Test? Eine Überraschung gab‘s an einem der Glühweinstände.
Ein 13 Jahre alter Junge ist Donnerstagmorgen in der Alten Straße in Bremervörde von einem Auto angefahren und verletzt worden. Eine 42-jährige Autofahrerin hatte laut Polizei gegen 7 Uhr mit ihrem Auto in Höhe der Ludwig-Jahn-Straße abbiegen wollen und dabei den Jungen, der die Straße überquerte, vermutlich übersehen. (pm/oer)
Die Straße zwischen Scheeßel und Helvesiek ist derzeit für den Autos gesperrt. Doch nicht alle Fahrer halten sich daran. 20 von ihnen erwischte die Polizei
Ein weißes „Geister“-Rad, Blumen, Kerzen. Das ist übrig von Deutschlands meist diskutiertem Unfall. Eine 44-jährige Radfahrerin ist hier an der Berliner Bundesallee gestorben, überrollt von einem Betonmischer.
Wie kann mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer im Bereich vor dem Nordenhamer Bahnhof erreicht werden? Und: Wie lässt sich hier die Autoposer-Szene zurückdrängen? Der Umweltausschuss hat jetzt nach Antworten gesucht - aber noch keine gefunden.
Die Grünen-Ratsfraktion hat den Antrag gestellt, dass die Strandallee zur Fahrradstraße erklärt wird. Zudem schlägt sie zwei Maßnahmen vor, die den Platz direkt vorm Bahnhof ruhiger und für Radfahrer und Fußgänger sicherer machen sollen.
Am Mittwoch wurde ein 46-jähriger Fußgänger in Rotenburg von einer 83-jährigen Autofahrerin angefahren. Der Mann war mit seinem Hund unterwegs als sie die beiden vermutlich zu spät bemerkte und es zum Zusammenstoß kam, teilt die Polizei mit. Der Mann zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Sein Hund wurde überfahren und verendete noch an der Unfallstelle. (pm/wei)
Die nächste Zusammenkunft des Bürgervereins Geestemünde findet am kommenden Mittwoch, 19. Oktober, im Vereinslokal „Restaurant zur Mühle", Schillerstraße 68, statt. Beginn ist um 19 Uhr. Als Referenten wurden Dr. Irena Lewin sowie Jutta Kerper vom Verein „Fuss e.V." - eine Interessenvertretung von Fußgängern - eingeladen. (pm/bel)
Autofahrer oder Radfahrer? Wir alle sind Fußgänger. Doch Bremerhavens Infrastruktur ist sehr auf den motorisierten Verkehr ausgerichtet, alles andere muss sich unterordnen. Nicht zeitgemäß findet das der Verein „Fuß“ und startet eine heitere Aktion.
Wegen einer Kompensationsmaßnahme für die Aufsandung im Bereich des Gründerzentrums Lune-Delta wird die Luneplate für Fußgänger und Radfahrer gesperrt.
Ein Unbekannter soll am Mittwoch, 7. September, über die A27 gelaufen sein und beinahe einen Unfall verursacht haben. Gegen 20.30 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei den Vorfall. Der Autofahrer war in südlicher Richtung auf der A27 unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Bremerhaven-Zentrum sei plötzlich eine Person von der Mittelleitplanke auf die Fahrbahn gesprungen. Um eine Kollision zu vermeiden, habe der Autofahrer eine Vollbremsung gemacht. Die Person sei geflüchtet. Polizeikräfte suchten den Bereich ab, konnten aber niemanden antreffen. Der Zeuge beschrieb den Fußgänger als männlich und mittelgroß. Er trug graue Oberbekleidung und eine dunkle Hose. Wer Hinweise geben kann oder selbst gefährdet wurde, wird gebeten, die Polizei unter 0471/953-3221 oder -3142 zu kontaktieren. (pm/skw)
Die Runde, die die Kreisstraßenbehörde am Montag, 12. September, durch Tarmstedt ziehen wird, dürfte vermutlich länger dauern als in den Jahren davor. Nachdem die Verkehrsschau mehrmals ausfiel, steht jetzt viel auf dem Zettel.
Der Seniorenbeirat der Samtgemeinde Tarmstedt fordert mehr Sicherheit in Kirchtimke für Fußgänger und Radfahrer. Nach einer Ortsbegehung am Montag stellte das Gremium aber auch fest: Vieles im Dorf wurde bereits verbessert.
Johanna Lichtenberg ist Bremerhavens erste Mobilitätsbeauftragte und startet - mit Unterstützung vieler Akteure - zum ersten Mal eine Mobilitätswoche. Wer eine Woche auf sein Auto verzichtet, der kann bei einem besonderen Experiment mitmachen.
Der Verkehr in Schiffdorf, insbesondere im Bereich Bohlenstraße und Zum Feldkamp, steht auf dem Prüfstand. Die CDU im Schiffdorfer Ortsrat hatte einen Antrag zur Verbesserung der dortigen Verkehrssituation gestellt. Denn diese sei aus ihrer Sicht „gefährlich, besonders für Schulkinder, Fußgänger und Fahrradfahrer“, machte die CDU-Fraktionsvorsitzende im Schiffdorfer Ortsrat, Mandy Rübel-Ugurcu, deutlich.
Es war ein Bootsfahrer, der von unten die Schäden an der Brücke entdeckte und die Stadt Brake informierte. Und die musste feststellen: Die Holzbrücke über das Braker Sieltief, eine viel genutzte Verbindung von Fußgängern und Radfahrern, ist marode. Repariert werden kann sie nicht mehr, der Aufwand wäre zu groß. Eine neue Brücke muss her.
Verkehrsberuhigte Fahrradstraße? Tempo-30-Zone? Begrünter Fußgänger-Boulevard? Straßenbahn-Hauptachse? An Visionen für die Zukunft der ausblutenden Leher Hauptschlagader mangelt es nicht unter jenen Bremerhavenern, die sich für umweltschonende, attraktive, vielseitige Mobilität in der Innenstadt engagieren. Aber es mangelt an Einmütigkeit über Prioritäten. Einig sind sich zumindest die anwohnenden Leher nur in der Erkenntnis: So, wie sie jetzt ist, darf die Hafenstraße nicht bleiben.
Hindernisse, Nadelöhre, Stolperfallen: Gehwege sind zwar die „freiesten“, weil gesetzlich fast regellosen Räume im Straßenverkehr, aber oft ein Problem. Dabei ist fast jeder der rund 114 000 Einwohner unserer Stadt irgendwann zu Fuß unterwegs, zu Schule, Haltestellen, Arbeit, Freizeit, ohne und mit Rollatoren, Stöcken, Kinderwagen. Oder auch einfach auf schönen oder weniger schönen Spazierwegen. Der neu gegründete Ortsverein „Fuß“ tritt für die Bedürfnisse zu Fuß Gehender ein, will die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung ins Bewusstsein rücken – auch in Politik und Verwaltung. Denn: Da geht noch eine ganze Menge.
Mehr Radfahrer, mehr Themen: Zunehmend stellen Leser von NORD|ERLESEN Fragen zu bestimmten Situationen im Straßenverkehr oder Wegeführung in Bremerhaven. Die Redaktion hat diese gesammelt und die Stadtverwaltung befragt und die Antworten zusammengefasst. Zuständig sind oft mehrere Ämter, meist das Stadtplanungs- und das Amt für Straßen- und Brückenbau.
40.000 Euro hat die aktuelle Bremerhavener Mehrheitskoalition aus SPD, CDU und FDP in neue Beleuchtung zweier Rad- und Fußwege gesteckt. Fünf umweltfreundliche Laternen sorgen seit Neuestem im Schierholzgebiet für Beleuchtung wie durch Zauberhand.
2020 war ein Jahr, in dem die Welt irgendwie ganz anders war, als wir sie bisher kannten. Doch neben Corona, gab es auch noch eine Menge andere Themen, die die Leser auf NORD|ERLESEN bewegt und begeistert haben. Zum Jahresende präsentieren wir noch einmal eine Auswahl der wichtigsten Momente und meistgelesenen Artikel. Im Oktober stieß unter anderem dieser Artikel auf großes Interesse. Weitere Themen des Monats findest Du in der Sammlung, die rechts eingeklinkt ist.
Weiße Linien, gelbe Linien, gestrichelte Linien, durchgestrichene Spuren: Es ist ganz schön was los auf den Fahrbahnen und Gehwegen der Kennedybrücke. Seit Mittwoch sind die neuen Radfahrstreifen eingerichtet, die Radfahrer verbindlich nutzen müssen. Eine Testfahrt von Reporterin Maike Wessolowski und ADFC-Vorsitzendem Hans-Joachim Schmeck-Lindenau am Nachmittag hat gezeigt, dass der Mix aus alten und neuen Linien extrem irritiert. Hinzu kommt, dass Autofahrer brenzlige Situationen verursacht haben, weil sie Markierungen ignorierten.
Mitte Oktober rückt die Markierungsfirma in Bremerhaven an und dann wird auch der Radfahrstreifen auf der Kennedybrücke eingezeichnet – allerdings nur in Gelb und für ein Jahr auf Probe. Wer gehofft hatte, dass auch bauliche Anschlüsse bereits während der Testphase eingerichtet werden, wird enttäuscht: Aus dem aktuellen Provisorium wird ein neues.
Ich ärgere mich maßlos über den Hickhack um die Kennedybrücke. Ja, Kommunalpolitiker sollen den Magistrat kontrollieren. Aber sie müssen auch erkennen, wenn Grundlage für dessen Vorschläge deutschlandweit gültige Richtlinien sind, von Verkehrsexperten erdacht und durch Studien belegt. Ein Radfahrstreifen ist für Straßen mit Tempo 50 und mehr, auf denen auch Lastwagen fahren, die Lösung Nummer 1.
Radfahrer und Fußgänger radeln über drei Kilometer vom Schaufenster Fischereihafen nach Wulsdorf und zurück, ohne ständig Autolärm und Abgase um sich haben zu müssen. Im animierten Video auf „Fahrgrad8“ ist der beleuchtete Weg parallel zur Bahn bereits entstanden. In weniger als zwei Jahren soll der geplante Rad- und Fußweg auch in der Realität fertig sein. Die Verantwortlichen aus Verwaltung und Politik haben am Mittwoch in Wulsdorf den Startschuss gegeben.
„Der nächste bitte...“, sagt Polizeikommissar Felix Schultz und seufzt. Erst vor wenigen Minuten hat die Kontrolle am Kreisel an der Rickmersstraße begonnen. Doch schnell zeigt sich, dass längst nicht jeder weiß, wie man richtig „kreiselt“. In unserer neuen Verkehrssicherheitsserie erklären wir in Kooperation mit der Polizei Bremerhaven Verkehrsregeln, die Autofahrer oft missachten oder gar nicht kennen. In dieser Folge geht es um das richtige Verhalten im Kreisverkehr. Blinken oder nicht blinken – das ist hier die Frage.
Die Gesamtzahl der Verkehrstoten sinkt in Europa. Doch das liegt am immer ausgefeilteren Schutz für Autoinsassen. Für Fußgänger und Radfahrer wird einer neuen Studie nach zu wenig getan.
Fahrradbrücken über die Weser gehören zu den Lieblingsprojekten der rot-grün-roten Koalition in Bremen. Dass nicht mit dem gleichen Elan der künftige Neubau des Tidesperrwerks genutzt wird, um eine Wegeverbindung über den Geestevorhafen von der Innenstadt zum künftigen Werftquartier in Bremerhaven zu bauen, stößt etlichen in der Seestadt sauer auf. Auch dem SPD-Vorsitzenden Martin Günthner.
Rund 30.000 Fahrzeuge rollen täglich über die Georgstraße, eine der Hauptverkehrsadern der Stadt. Wer als Fußgänger oder Radfahrer die Piste in Höhe der Einmündung Bismarckstraße an der Ampel überqueren möchte, muss sich nicht nur sputen, sondern auch einen Hürdenlauf in Kauf nehmen. Die Grünphasen sind zu kurz, es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen, kritisiert die Stadtteilkonferenz Geestemünde. Sie fordert darum, die Ampelschaltung im Interesse der Fußgänger zu verändern.
Am Ende haben sich in Nordenham die Befürworter einer Freigabe der nördlichen Fußgängerzone für den Verkehr doch durchgesetzt. Der Verwaltungsausschuss hat in dieser Woche einen entsprechenden Beschluss gefasst.
Stubben schreckt ab. Die Riesenbrücke über die Bahn, die 2014 nach jahrzehntelangem Ringen um einen neuen Bahnübergang am dortigen Bahnhof gebaut wurde. Sie hat sechs Millionen Euro verschlungen, im Ort aber für viel Ärger gesorgt. Denn die Fußgänger müssen jetzt einen Umweg in Kauf nehmen, um über die Gleise zu kommen. Das will die SPD Loxstedt nicht wiederholen. „Wir haben eine schöne Ortsmitte“, sagt Wolfgang Wetjen, „wenn wir da solch ein hässliches Bauwerk hinsetzen wie in Stubben, machen wir viel kaputt.“
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