Es ist Brutzeit. Schon verlassen die ersten Jungvögel in diesen Tagen ihre Nester. Die NABU-Regionalgeschäftsstelle Elbe-Weser bittet Spazierende aus diesem Anlass, vermeintlich hilflose Jungvögel nicht mitzunehmen.
Über das Bewusstsein von Tieren muss neu nachgedacht werden, fordert eine breite Koalition verschiedener Wissenschaftler. Sie untermauern ihre Thesen mit einer Reihe von tierischen Beispielen.
Die Landfrauen Gnarrenburg hatten ihre Mitglieder am Wochenende zu einem gemeinsamen Frühlingsfrühstück in den „Gasthof Wrieden“ nach Mintenburg eingeladen. Rund 90 Landfrauen waren der Einladung gefolgt.
Der Kiebitz ist „Vogel des Jahres“ 2024, doch dieser Titel hat einen traurigen Grund: Von 1980 bis 2016 ging der Bestand um 93 Prozent zurück. Denn der Kiebitz findet keinen Lebensraum mehr und immer weniger Futter.
Der BUND Unterweser lädt am Dienstag, 12. März, 19 Uhr im BUND-Haus Bremerhaven, Friedrichstraße 15, zum Vortrag „Invasive Arten im Wattenmeer“ ein. Der Biologe Dr. Matthias Mertzen stellt dabei die Bedrohungen und etwaige Chancen durch fremde Arten dar. Dabei gibt er Beispiele von sogenannten Neozoen und unterschiedlichen Auswirkungen einzelner Arten. Er zeigt auf, wie sich das Ökosystem zum Teil durch invasive Arten verändert. Die Frage ist: Wie kann die Einschleppung von fremden Arten vermieden werden und wie kann jeder einzelne dazu beitragen?
Jetzt Nisthilfen aufhängen empfiehlt der BUND Bremen. Bei milder Witterung beginnen Vögel mit Nestbau. „In Gärten helfen Nisthilfen Höhlenbrütern wie Meisen und Staren, an Gebäuden Mauerseglern und Spatzen“, so Siecke Martin (BUND Bremen).
Der Mensch als vermeintliche Krone der Schöpfung – daran glauben heute schon viele nicht mehr. Doch dass wir einen Knochenfisch vor uns haben, wenn wir in den Spiegel blicken, erstaunt denn doch. Ebenso, dass die Dinosaurier gar nicht ausgestorben sind – gut möglich, dass sogar einige bei Ihnen im Garten leben.
Für Samstag, den 24. Februar, lädt der Naturschutzbund (NABU) Rotenburg alle Naturfreunde zu einem Mitmach-Einsatz ein. Es geht um eine alte Sandgrube, um Knoblauchkröten und Uferschwalben.
Das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste lädt am Donnerstag, 8. Februar, um 17.30 Uhr zu einer Taschenlampenführung ein. Die Veranstaltung bietet laut der Ankündigung die Gelegenheit, die Bewohner der Aquarien in einem neuen Licht zu erleben. Die Teilnehmer können jene Meeresbewohner beobachten, die sich tagsüber in ihren Verstecken aufhalten. Mit Einbruch der Dämmerung erwachen Krebse, Fische und Anemonen. Info und Anmeldung unter 04741/960290 oder per Mail: nationalparkhaus@wursternordseekueste.de.
Der Klimawandel sorgt für steigende Temperaturen, auch in Meeren wie Nord- und Ostsee. Damit wird auch die Verbreitung von Krankheitserregern im Meer begünstigt. Das Verbundprojekt „PrimePrevention“ sucht nach Antworten darauf.
Zurzeit liegt in vielen Regionen viel Schnee. Da wird es für heimische Vögel zum Problem, Futter zu finden. Deshalb nehmen die Piepmätze Futterstellen im Garten oder auf dem Balkon sehr gerne an. Der BUND gibt viele Tipps.
Der MOIN! Ernährungsrat für Bremerhaven, das Cuxland und Umzu bietet am Donnerstag, 25. Januar, um 19 Uhr einen Onlinevortrag über das Leben der Honigbienen ein. Von 19 bis etwa 21.30 Uhr wird Imke Thiedemann, die seit über einem Jahrzehnt als Imkerin tätig ist und sich ehrenamtlich als Bienen- und Hornissenberaterin engagiert, ihr Wissen über die Biologie und Ökologie der Honigbienen teilen. Teilnehmer erhalten Einblicke in das tägliche Leben der Bienen und erfahren, wie sie das Überleben dieser wichtigen Bestäuber in städtischen und ländlichen Gebieten durch bienenfreundliche Gärten und Balkone unterstützen können.
Friedhöfe sind nicht nur Orte der Stille. Gerade für die Tierwelt sind diese Plätze wertvolle Lebensräume. Zumindest, wenn die Gestaltung der Friedhöfe die Bedürfnisse von Vögeln, Insekten und Co. berücksichtigt.
Im Neoprenanzug mit Gewichten beschwert hat Olaf Mertes seinen Tag im Zoo am Meer in Bremerhaven begonnen. Premiere: Zum ersten Mal wurden die Nagelrochen im Aquarium vermessen. Der Zoo hat Inventur gemacht und erstaunliche Fakten zusammengetragen.
Für die Eisbären im Zoo am Meer in Bremerhaven muss man nur bis drei zählen können, doch im Aquarium oder bei den Pinguinen braucht es mehr Finger. Der kleine Zoo am Meer macht die jährliche Inventur der Bewohner.
Der NABU und sein bayerischer Partner LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) laden zur 14. „Stunde der Wintervögel“ ein. Die Aktion dauert vom 5. bis 7. Januar. Der Zeitaufwand für die beteiligten Bürger ist allerdings deutlich kürzer.
Kinderlähmung: bis in die frühen 1960er-Jahre eine Schockdiagnose für Eltern. Dann kam die Schluckimpfung und die Krankheit geriet in Vergessenheit. An Polio Erkrankte leiden indes unter den Spätfolgen der Infektion. Drei Betroffene erzählen.
Die Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West hat zu einem Vortrag über den Schutz der Dunkelheit nach Loxstedt eingeladen. Die angeregte und lange Diskussion im Anschluss zeigte, wie sehr den Zuhörern das Thema unter den Nägeln brannte.
Die NABU-Einrichtung Institut für Ökologie und Naturschutz Niedersachsen, kurz IfÖNN, bietet eine Vielzahl an NABU-Naturreisen an, eine davon führt nach Masuren. Reiseleiter Rüdiger Wohlers wird am Donnerstag, 30. November, ab 19 Uhr, in einem bilderreichen Vortrag das Land der hügeligen Weiten vorstellen. Veranstaltungsort ist die Umweltpyramide des NABU in Bremervörde (Huddelberg 14), der Eintritt kostet 3 Euro. „Die Reise findet 2024 vom 27. April bis 8. Mai statt und auch für 2025 steht der Termin schon fest“, wird Bettina Schroeder, Leiterin der Umweltpyramide, in einer NABU-Mitteilung zitiert. Wer durch den Vortrag auf den Geschmack gekommen ist, kann noch eine Reise buchen. Weitere Informationen findet man unter www.natur-und-reisen.de. (pm/bal)
Fisch als Nahrungsmittel spielt in der Wesermarsch seit jeher eine wichtige Rolle. Wie sich der Fischfang in der Region seit der Besiedlung entwickelt hat und wie er sich weiterentwickeln könnte, war Thema eines Vortrags in Hammelwarden.
Die Vogelgrippe kann in Betrieben mit Nutztieren große wirtschaftliche Schäden anrichten. Nun gibt es wieder neue Fälle im Landkreis Cuxhaven. Es handelt sich um die milde Variante - Folgen hat sie dennoch.
Wegraine ziehen sich wie ein Netz durch die intensiv genutzte Agrarlandschaft. Da auf den Äckern gepflügt, gedüngt und gespritzt wird, bieten die Seitenränder der Wege einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.
Charles Morton ist im 17. Jahrhundert auf die Idee gekommen, dass Vögel im Winter zum Mond fliegen. Andere wiederum dachten, dass die Tiere einen Winterschlaf halten. Zugvögel halten jedoch noch andere Geheimnisse bereit - auch hier im Cuxland.
Die Volkshochschule (VHS) der Stadt Cuxhaven bietet einen Kursus zum Thema „Schimmelpilz II - Beseitigung“ an. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 19. Oktober, von 17 bis 19.15 Uhr statt. Es referiert der Diplom-Biologe und Energieberater für die Verbraucherzentrale, Dr. Holger Glaus. Info und Anmeldung bei der VHS: 04721/70070950. (pm/axt)
Das Land Bremen wird größer - um 17.000 Quadratmeter durch den Bau der neuen Columbuskaje in die Weser. Den Fischen soll’s trotzdem gefallen, dem Fischotter auch und auch der Teichfledermaus. Für sie haben die Hafenbauer erneut Bagger bestellt.
Ich war ja bisher immer der Meinung, dass Kaninchen zwar niedlich, aber auch ein bisschen doof sind. Diese Ansicht muss ich wohl, zumindest teilweise, revidieren. Seitdem die Karnickel meinen Garten zu ihrem Lieblingsplatz erkoren haben, versuche ich sie daran zu hindern, meine gärtnerischen Bemühungen immer wieder zunichtezumachen. Abgenagtes Gemüse in den Beeten wird mit einem Zaun oder Hochbeeten geschützt, riesige Löcher zwischen meinen Stauden sollen mit kleinen Pellets verhindert werden, die laut Packungshinweis nach etwas riechen, was die Kaninchen nicht mögen. Ich habe festgestellt, dass sich die kleinen Gartenbewohner aber ziemlich schnell an den Geruch gewöhnt haben und munter weitergraben. Dann bin ich auf Geräte gestoßen, die nicht nur Lichtblitze abgeben, wenn ein Karnickel vor ihnen auftaucht, sondern auch noch Töne in einer Frequenz, die ihnen missfällt. Und dachte ich bisher, dass Kaninchen eher zu unterdurchschnittlichen Denkleistungen fähig sind, muss ich diese Meinung ändern. Sie drehen einfach dem Gerät ihr bepelztes Hinterteil zu und schmeißen die Erde beim Buddeln gegen den Lautsprecher und die Lichtdioden. Dann haben sie ihre Ruhe.
Seit einigen Jahren beobachten Gärtner ein stilles Sterben ihrer Buchsbäume. Oftmals in mühevoller Arbeit gepflegt, sehen die immergrünen Pflanzen nach kürzester Zeit braun und unansehnlich aus. Der Grund ist meistens die Raupe des Buchsbaumzünslers.
Wer gerne selbst gesammelte Pilze isst, aber bei der Bestimmung unsicher ist, für den eignet sich das Pilzseminar im MoorIZ Ahlenmoor. Am 7. und 8. Oktober informiert Pilzsachverständiger Dr. Peter Krahl in Theorie und Praxis.
Es ist eine bewegende Geschichte von Leben, Hoffnung und einer außergewöhnlichen Verbindung: Eine Stammzellspenderin aus Geestland rettet das Leben eines Familienvaters aus Amerika. Jetzt haben sie sich getroffen - und hatten besonderen Grund zum Feiern.
Ach, was habe ich die Fledermäuse vermisst! Den ganzen Sommer über habe ich nach ihnen Ausschau gehalten - ohne Erfolg. Sie haben sich nicht gezeigt, obwohl ich so viele Abende bis nach Einbruch der Dunkelheit draußen war und gewartet habe.
Im September hat auch der letzte Vogelnachwuchs die Nistkästen verlassen. Jetzt ist es an der Zeit, die alten Nester mit den darin lebenden Parasiten wie Flöhe, Milben und Zecken zu entfernen, um einen Befall der nächsten Vogelbrut zu verhindern.
Die Mispel kam mit den Römern nach Europa. Jahrhunderte schätzten die Menschen ihr Obst. Heute ist der Baum weitgehend in Vergessenheit geraten. Die Kreisnaturschutzbeauftragte Christiane Looks stellt die Mispel vor:
Fledermäuse gehören zu den faszinierendsten heimischen Tieren. Nachts begeistern sie mit ihren meisterlichen Akrobatikkünsten, wenn sie durch die Nacht rasen. Näher kennenlernen kann man sie in der Fledermausnacht am 26. August.
Rund um die Maisfelder in Lavenstedt und Seedorf blühen die Sonnenblumenstreifen von Sven Schröder. „Die Autofahrer und Fahrradfahrer wollen nicht immer nur Mais sehen, deswegen pflanze ich entlang der Hauptverkehrswege immer Sonnenblumen“, erklärt der Junglandwirt. Die Sonnenblumen sind aber nicht nur ein Augenschmaus, sondern bieten auch den Insekten insbesondere den Bienen und Hummeln eine wichtige Nahrungsquelle. Später picken sich dann die Vögel die Sonnenblumenkerne raus. „Außerdem bieten die Sonnenblumenstreifen einen guten Schutz für das Niederwild.“
Es sieht ganz niedlich aus, das Nadelkraut (Crassula helmsii), mit seinen kleinen Blättchen. Fast wie Sternchen. Doch harmlos ist die Wasserpflanze keineswegs. In der Bremerhavener Naturschutzbehörde macht man sich deshalb große Sorgen.
Der Sommer und Schmetterlinge gehören einfach zusammen. Sie sind ein Symbol für Leichtigkeit und Wandlung. Wird doch aus der unscheinbaren Raupe das schöne, geflügelte Insekt. Aber leider geht es den Schmetterlingen von Jahr zu Jahr schlechter.
Zu einer Fledermaus-Führung an der „Schatzgrube Weißenberg“ bei Driftsethe lädt der BUND Unterweser am Mittwoch, 9. August, um 21 Uhr ein. Die Führung dauert etwa zwei Stunden.
Das Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden hat herausgefunden, dass Fadenwürmer im Permafrost nach 46.000 Jahren wiederbelebt werden können.
Als Augenweide bewundert oder als Schädling abgestempelt - Schmetterlinge mussten sich vielen Umständen anpassen. Der Tagpfauenauge gilt als eines der häufigsten Exemplare und flattert sowohl in Stadt als auch Land umher.
Schlangen, für die einen sind sie faszinierende Tiere, anderen machen sie Angst. Moritz Otten von der Biologischen Station Osterholz ist Schlangenspezialist und weiß um diese Emotionen. Am 4. August kommt er für einen Vortrag nach Gnarrenburg.
Doppelter Nachwuchs bei kleinen Affen hat sich vor wenigen Tagen im Zoo am Meer eingestellt: Bei den Kaiserschnurrbarttamarinen haben Zwillinge das Licht der Welt erblickt, meistens kommen bei dieser Affenart gleich zwei Junge zur Welt.
Großer Brachvogel und Kiebitz gehen im Kreis Rotenburg seit Jahrzehnten zurück. Mittlerweile sind beide Arten streng geschützt. In den Wiesengebieten schwirrte einst die Luft von den Rufen der Vögel im Frühjahr. Doch da ist es still geworden.
Für eine Bekämpfung der Alterseinsamkeit setzt sich die Senioren-Union der CDU im Kreis Cuxhaven ein. „Eine internationale Studie belegt, dass mit einem Mangel an sozialen Kontakten ein um 32 Prozent höheres Krankheits- und Sterberisiko von Menschen einhergeht“, so der Kreisvorsitzende Uwe Anders aus Loxstedt. Bei diesen Menschen führe eine verstärkte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol zu mehr Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Wenn das so ist, dann müssen wir als Senioren-Union für eine stärkere Einbeziehung der Älteren in das Gemeinschaftsleben sorgen“, betont er. Darum sollten mehr Seniorentreffs, Mehrgenerationenhäuser sowie kulturelle und sportliche Angebote für Senioren geschaffen werden. „Wir brauchen ein lebendiges Miteinander der Generationen.“ (br/bel)
Essen verbindet: Eine neue Studie zeigt, dass sich Tiere wie etwa Raben schon in der Altsteinzeit zum Menschen gesellt haben, weil der immer für genügend Futter sorgte. Dazu gehörten auch erlegte Mammuts.
Der BUND Unterweser lädt für Sonnabend, 1. Juli, ab 10 Uhr zu der dreistündigen Führung „Das geheime Leben der Tiere - Auf Spurensuche“ in Sellstedt ein. Interessierte sind willkommen. Die Führung eignet sich auch für Kinder und Familien. Bei dieser Führung sucht der Biologe und Lehrer Konstantin Plump vom BUND Unterweser mit den Teilnehmern Tierspuren wie Trittsiegel, Kot, Fraßspuren, Reviermarkierungen und Höhlen zum Beispiel von Fischotter, Bisam, Hund, Reh, Hase, verschiedenen Vögeln und gegebenenfalls Mardern.
In diesen Tagen, Wochen, Monaten ist viel von der Letzten Generation die Rede. Leibhaftig begegnet bin ich noch niemandem, der sich zu dieser Gruppe zählt. Doch mich begleiten wohl mein Leben lang letzte Generationen. Etliche Pflanzen, Säugetiere, Vögel, Insekten sind in den zurückliegenden sechs Jahrzehnten ausgestorben - von mir unbemerkt.
Die Oma hatte Brustkrebs, Mutter und Tante auch: In einigen Familien häufen sich Krebserkrankungen, deren Gene sich vererben lassen. Ein Test kann Genmutationen aufspüren, die das Krebsrisiko erhöhen. Was Sie darüber wissen sollten.
Forschende haben bisher unbekanntes Leben entdeckt, das schon vor mehr als einer Milliarde Jahre existierte. Demnach vollzog sich vor langer Zeit auf der Erde eine fundamentale ökologische Umwälzung.
Forschende haben bisher unbekanntes Leben entdeckt, das schon vor mehr als einer Milliarde Jahre existierte. Demnach vollzog sich vor etwa 800 Millionen Jahren auf der Erde eine fundamentale ökologische Umwälzung.
Dass der NABU zum Zählen von Gartenvögeln aufruft, ist weithin bekannt. Dass er die Bürger aber auch regelmäßig darum bittet, Ausschau nach Sechsbeinern zu halten, wissen viele nicht. Jetzt ist es wieder so weit.
Auf einem Streifen entlang der Lune entsteht ein Lebensraum-Puffer zwischen landwirtschaftlicher Fläche und Flussufer. Hier sollen sich bald nicht nur Fische, sondern auch Fischotter wohl wühlen. Wir verraten, wie das gelingen soll.
Das „Beet“ ist ein Freiluft-Cafe auf dem „Zolli“, dem Platz für alle Generationen in Bremerhaven. Dieser Platz wurde nach langem Leerstand sowie Nichtnutzung in einen Natur- und Begegnungsort umgewandelt durch den Verein „Zolli e.V.“ Seit dem wird der Platz mit Hochbeeten und Obstbäumen, sowie vielen heimischen Sträuchern für die Pflanzen- und Artenvielfalt umgestaltet. Zudem entstand vor drei Jahren das „Beet“, ein Café mitten in der Naturoase. Ein ganz besonderer Treffpunkt für Jung und Alt. Der Moin-Ernährungsrat lädt ein zu einem Impulsvortrag von Akteuren über die Besonderheiten des Platzes, verbunden mit einem naturkundlichem Rundgang zu den besonderen Arealen. Anmeldung bis 14. Juni unter mitmachen@moin-ernaehrung.de oder 0162/7890125. (pm/bel)
Einmal im Jahr starten Ornithologen zum Birdrace. Das Team „Mais und Moor“ war im Landkreis Rotenburg unterwegs. Moritz Otten und Robin Maares bekamen 139 Vogelarten vor die Linse. Sie waren 22 Stunden und 100 Kilometer durch den Kreis geradelt.
Der NABU-Kreisverband Bremervörde-Zeven und die Ökologische NABU-Station Oste-Region laden am 29. Mai zu einer Exkursion an die Oste ein. Botanikerin Hannah Kohlhagen stellt die Pflanzenvielfalt extensiv genutzter Wiesen und Weiden vor.
Für Bienen, Käfer und Schmetterlinge: Die evangelisch-lutherische Marien- und Christuskirchengemeinde in Bremerhaven hat ein Projekt zur Förderung der biologischen Vielfalt an der Marienkirche gestartet.
Zevens Ehrenbürgerin Charlotte Naerger sorgt sich um die Bäume auf der Streuobstwiese am Wasserwerk. Das Grundstück gehört der Stadt. Daher habe die Verwaltung auf die fachmännische Pflege zu achten, meint sie. Tun wir, heißt es aus dem Rathaus.
Einsatz für die Natur: Schüler der „Schule am Ernst-Reuter-Platz“ haben Nistkästen für Fledermäuse und Vögel gebaut - die an der Schule aufgehängt werden sollen. Eine Biologin vom BUND erklärte, warum es so wichtig ist, die Tiere zu unterstützen.
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), gemeinsam mit der Naturschutzjugend NAJU, rufen vom 12. bis 14. Mai zur „Stunde der Gartenvögel“ auf.
Ein Naherholungsgebiet in der Langener Ortsmitte - das ist Sinn und Zweck der großflächigen Umgestaltung des Geländes rund um den Marschensee. Jetzt gibt es Neuigkeiten, die auch im Vorbeigehen mitgenommen werden können.
Im Otterbiotop in Lunestedt wurde ein neuer Schwalbenturm errichtet. Bis zu 25 Vogelpaare können darin brüten. Möglich wurde das dank breiter Unterstützung. Warum der Turm genau zur richtigen Zeit gebaut wurde.
Endlich wird es richtig Frühling - das freut nicht nur Amsel, Sperling und Co., auch Vogelfreunde haben Grund zur Freude. Vom 12. bis 14. Mai ruft der NABU zum 19. Mal zur „Stunde der Gartenvögel“ auf.
Das Team der Krankenhaushygiene informiert am Aktionstag „Mit Hand und Herz“ am Freitag, 5. Mai, von 9 bis 13 Uhr in der Eingangshalle im Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg über die Bedeutung der Händehygiene aufmerksam zu machen. Denn die zählt zu den wichtigsten Maßnahmen, um Infektionsketten zu brechen und die Übertragung von Erregern zu vermeiden.
Die Ökologische NABU-Station Oste Region (ÖNSOR) lädt am Sonnabend, 22. April, zu einer Exkursion in die ehemalige Sandgrube nach Nartum am Röhrberg ein. Claus Vollmer und Julian Mattes von der ÖNSOR bieten den Teilnehmenden Einblicke.
In keinem deutschen Hafen wurde häufiger zur Spritze gegriffen als in Bremerhaven. Im Seemannsclub „Welcome“ standen 20 Monate lang Seeleute aus aller Welt Schlange, um sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Jetzt ist Zeit für eine Bilanz.
„Man kann mich als Biologen, Ornithologen, Meereszoologen oder Ähnliches bezeichnen, aber ,Pinguinologe‘ bringt auf den Punkt, was ich mache“, beschreibt sich Klemens Pütz lachend. Dabei fällt der Wissenschaftler aus Spreckens aus dem Rahmen.
Der Osterhase hat zwar wenig mit dem christlichen Feiertag zu tun, ist aber trotzdem dessen großer Star. Doch wie geht es dem echten Feldhasen in Cuxland? Kreisjägermeister Eike Lindau erzählt, warum eine hohe Mäusepopulation gut für das Langohr ist.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) bedroht nach wie vor die deutschen Schweinehaltungsbetriebe und den Wildschweinbestand. Im Falle eines Ausbruchs unterstützen jetzt die Spürhunde Dug, Disney, Béla und Okia den Landkreis bei der Eindämmung.
Durch das Engagement eines Flächeneigentümers und einer Förderung durch den Kreis konnte ein Grundstück im Naturschutzgebiet „Oste mit Nebenbächen“ aufgewertet werden. Das Vorhaben wurde von der Ökologischen Nabu-Station Oste-Region begleitet.
Zähne wie aus einem Schauermärchen - aber Augen wie ein Huftier: Ein ausgestorbenes Raubtier passt nicht ins übliche Schema. Wissenschaftler wissen nun auch, warum.
80.000 Menschen haben sich in der Impfstelle Bremerhaven gegen Corona impfen lassen - jetzt ist Schluss. Beim Termin vor Ort zeigt sich, warum die Stadt die Praxis schließt und wieso der Zustand der Immobilie Oberbürgermeister Melf Grantz ärgert.
Die Volkshochschule lädt zu der Veranstaltung „Vögel im Wald: Beobachten und kennenlernen“ am Sonnabend, 1. April, von 18 bis 20 Uhr. Diplom-Biologin Mareike Schröer arbeitet als Ornithologin (Vogelkundlerin) für biologische Gutachten und erläutert unter anderem die Vogelarten. Die Teilnahme kostet 4,50 Euro. Anmeldung bis 24. März: 0471/590-4709. (pm/axt)
Das Stadtgrün in Bremerhaven ist ausgezeichnet naturnah. Schon 2019 gab es dafür ein Label in „Silber“. Nun soll es im September bei der nächsten Runde sogar für „Gold“ reichen - das könnte aber schwer werden.
Die Kinderkrankheit Scharlach ist derzeit bundesweit auf dem Vormarsch. Auch in Bremerhaven gibt es Fälle. Das Gesundheitsamt ist wachsam, sieht allerdings bislang keine Welle in der Stadt - auch gebe es keine vermehrten Krankenhauseinweisungen.
Gibt es im Meer Fingerabdrücke? Dr. Katja Metfies vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) würde die Frage sofort bejahen, denn die Biologische Ozeanografin arbeitet mit molekulargenetischen Fingerabdrücken. Ziel ihrer Forschungen ist, etwas über die im Meer herrschende Biodiversität und die ökologischen Funktionen von dort lebenden Mikroorganismen herauszufinden. Über Ergebnisse ihrer Arbeit informiert sie auch für Laien verständlich am 16. März bei „Science goes Public!“. Der Vortrag ist kostenfrei und startet um 20.30 Uhr in der Kneipe „Kapovaz“ an der Bürgermeister-Smidt-Straße 147 („Alte Bürger“). Die Frühlingsreihe 2023 läuft noch bis zum 6. April. Nähere Informationen im Internet: www.sciencegoespublic.de. Veranstalter ist die Erlebnis Bremerhaven GmbH im Auftrag der „Pier der Wissenschaft“. (pm/axt)
Zum Osterbasar lädt der Heimatverein Kranichkring für Sonnabend, 18. März, in das Jan-Christopher-Hus ein. Ab 14 Uhr bieten Ausstellerinnen Osterschmuck und Geschenkartikel an. Der Verein bewirtet die Gäste mit Kaffee und Torten, ab 16 Uhr können Kinder auf dem Museumsgelände Ostereier suchen. Besucher können das Museum zudem kostenlos besichtigen. (pm/leo)
Im Frühjahr ist es Zeit, den Garten aufzuräumen, Beete vorzubereiten und Büsche zu schneiden. Welche Büsche jetzt geschnitten werden und worauf Gartenbesitzer achten sollten, darüber informiert der Zevener Gärtner Michael Meyer.
Der Start der Brutsaison steht kurz bevor. Um Vögel und ihren Nachwuchs zu schützen, ist es vom 1. März bis zum 30. September nicht erlaubt, Hecken, lebende Zäune und Gebüsche abzuschneiden oder zu beseitigen. Darauf weist der BUND hin. Die Regelung hilft nicht nur den Vögeln, sondern auch Insekten profitieren davon. Denn durch den Schnitt gehen häufig auch viele Blüten und damit eine wichtige Nektarquelle verloren.
Schottergräber sind für Joachim Scharnberg keine gute Wahl bei der Grabgestaltung. Der Friedhofsgärtner nennt vor allem ökologische Gründe. Auch der Pflegeaufwand sei bei Steinen nicht geringer. Als Fachmann kennt der Debstedter bessere Alternativen.
Osterferien auf Mallorca, der Nachbar füttert Felix? „Katzen sind keine Zimmerpflanzen“, sagt Tierärztin Dr. Tatjana Rusch, die Bremerhavens einziges Katzenhotel „Gismos Inn“ führt - die Rettung, wenn Tierbesitzer plötzlich ins Krankenhaus müssen.
Schottergräber sind kein Augenschmaus, auch wenn der eine oder andere aus persönlichen Gründen nicht anders kann, als sich für diese wenig attraktive Variante zu entscheiden. Wie gehen die Kommunen im Cuxland damit um? Wo sind die Grenzen?
Fast 300 Künstler aus 45 Ländern bewarben sich, um Klänge aus den arktischen und antarktischen Meeren neu zu interpretieren. Die Wahl fiel auf 105 Kunstschaffende, die für die Sounds im Rahmen des Projekts „Polar Sounds“ verantwortlich zeichnen.
Ich weiß ja nicht, wie Sie es mit ihren Haustieren halten, aber meiner Katze steht seit einer Weile keine Schlafzimmertür mehr im Weg. Kaum gehe ich in Richtung Bett und fahre herunter, dreht die Katze noch mal auf. Bälle werden durch die Gegend geschossen, statt im Kratzbaum wird im offenen Kleiderschrank geklettert und auf der Bettdecke eine imaginäre Maus gefangen. Ist der Spuk nach einigen Minuten vorbei, dreht sie sich auf der Bettdecke ein und schnorchelt vor sich hin. Sie ist eindeutig ein Kringelschläfer - und ich drapiere mich gekonnt um die schnarchende Katze herum. Das geht sogar im Schlaf.
Zu einem Vortrag über „Insekten - Nützliche und faszinierende Vielfalt“ lädt der NABU Beverstedt für Montag, 6. Februar, ein. Diplom-Biologin Renate Gründling stellt die Leistungen und Lebensformen der heimischen Insektenfauna vor. Los geht es um 19 Uhr im Dorfzentrum (Alte Schule) in Stubben, Brunshausener Straße 39. Der Eintritt ist frei. (pm/mcw)
Ab Donnerstag gehört die Maskenpflicht im öffentlichen Nah- und Fernverkehr der Vergangenheit an. Nicht alle finden das gut, wie eine Umfrage unter Bremerhavenern und Cuxländern zeigt. Die Angst vor neuen Coronavarianten ist dabei nur eine Sorge.
Wie kann etwas so Melodiöses gemordet werden? Bitte, lassen Sie es sich doch mal auf der Zunge zerfließen (ohne sie sich daran abzubrechen): „Achetadomesticus.“ Und dann bitte auch den klangvollsten aller Zungenbrecher: „Alphitobiusdiaperinus“. Wir haben es nicht mit märchenhaften Zauberstab-Formeln zu tun. Wir haben es hier mit zwei Viechern zu tun. Kleinstem Kribbelkrabbel. Dem geschäftsmäßig nun der Garaus droht. Denn diese Insekten könnten - soeben gesetzlich erlaubt - nur dazu gezüchtet werden, um zu sterben. Und zu Mehl für meine geliebten Cracker, Kekse, Toastbrots und sonstigem Gebäck industriell vermahlen zu werden. Okay, ich begehe zuweilen skrupellosen Meuchelmord an Mücken im Schlafzimmer - macht mieses Karma, ich weiß... Aber Jagd auf zirpende Grillen? Schon jetzt im Winter hab ich das nächtliche Konzert in duftenden Sommerwiesen im Ohr! Und der Getreideschimmelkäfer ist doch so ein hübsch glänzendes Kerlchen! Und nun stehen beide Spezies hierzulande auf der menschlichen Futtermittelzutatenliste?! Mir zumindest vergeht gerade gründlich der Appetit. Darum mein dringender Appell: Stellt Acheta Domesticus und Alphitobius Diaperismus unter Schutz. Jetzt! Bis dahin empfiehlt sich, die Zungenbrecher auswendig zu lernen und demnächst das Kleingedruckte auf der Crackertüte gut zu lesen.
Nach nur drei Jahren ist Schluss. Die Corona-Pandemie und andere äußere Einflüsse haben es Annelene Lühmann-Jesewski und Harry Jesewski nicht einfach gemacht. Sie schließen ihren Laden „De Spinndönz“ in Selsingen.
Pumas müssen abspecken, Schildkröte „Fred“ hält den Rekord, „Anna“ und „Elsa“ sind fast so groß wie Eisbärmama „Valeska“: Der Zoo am Meer Bremerhaven macht Inventur. Für 2023 hofft Direktorin Heike Kück, dass ein Herzensprojekt trotz Krise startet.
So manches passiert sprichwörtlich schneller als Mensch oder Tier gucken kann - die Fähigkeiten beim Sehen unterscheiden sich aber je nach Art deutlich. Forscher haben sich das Phänomen näher angeschaut.
Niederlande, Deutschland und Dänemark haben vor wenigen Tagen eine Absichtserklärung auf den Weg gebracht. In der „Trilateral Vision on Dark Sky over the Wadden Sea“ geht es darum, die Idee einer „natürlichen Nacht“ über dem Wattenmeer zu fördern.
Viele Vögel und Fledermäuse leben als „tierische Untermieter“ an und in Gebäuden. Wenn saniert wird, verlieren sie oft Nistmöglichkeiten. Dem will der BUND mit einem Projekt entgegenwirken - mit Beratung für Hausherren und einer Aktion für Kinder.
Stille Nacht, Heilige Nacht - einer schnieft, einer fiebert. Derzeit sind viele von Atemwegsinfekten betroffen. Und Weihnachten naht. Wie feiert man sicherer, gerade mit Risikopersonen in der Familie?
Das Mobile Impfteam Wesermarsch der Johanniter-Unfall-Hilfe ist am Dienstag, 13. Dezember, bei der Seefelder Mühle, Hauptstraße 1 in Stadland-Seefeld. Geimpft wird dort von 10.30 bis 18 Uhr. Am Mittwoch und Donnerstag, 14. und 15. Dezember, ist das Team jeweils von 9 bis 16 Uhr beim Bürgerverein Sandfeld, Sandfeld 21 in Elsfleth. Am Freitag, 16. Dezember, findet im Dorfgemeinschaftshaus Bardenfleth, Deichstraße 205a in Berne-Bardenfleth, von 9 bis 15 Uhr ein Impftermin statt. Bis zu dem Tag ist auch noch die Impfpraxis an der Kirchenstraße 17 in Brake geöffnet. Nach dem 16. Dezember schließt die Impfpraxis, das Mobile Impfteam ist noch bis 22. Dezember unterwegs. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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