Betonbrocken liegen auf der Autobahn 27 nahe der Wulsdorfer Brücke. Die Autobahn GmbH lässt den Brückenabriss in Fahrtrichtung Cuxhaven vorbereiten. Deshalb war am Dienstag, 14. Mai, ein Bohrmeißel am Werk. Bevor die erste Brücken-Seite für einen Neubau abgerissen werden kann, muss die andere Seite neu abgestützt werden – vermutlich mit einer Spundwand. Der eigentliche Brücken-Abriss soll Anfang Juli beginnen. Der Verkehr wird jeweils auf einer Spur geleitet.
Fast ein ganzes Jahr ist sie weg gewesen: Die „Elbe 3“ kehrt am Montag aus der Werft zurück. Die Masten des Schiffes machen es nötig, dass die Brücken geöffnet werden. Das ist es Spektakel für Schaulustige. Autofahrer müssen mit Wartezeit rechnen.
Autofahrer treten instinktiv auf die Bremse: Am Donnerstag zwischen 20 Uhr und 22 Uhr waren grelle Lichter und Fahnen-Schwenker auf zwei Autobahnbrücken im Bremerhavener Stadtgebiet zu sehen. Autofahrer zeigen sich irritiert.
Seit Anfang der Woche wird entlang der A27 gebohrt. Die Bohrungen sind Auftakt für weitere Brückenarbeiten. Die angekündigten Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn verzögern sich weiter. Neues gibt es dafür von der Baustelle bei Wulsdorf.
Die bereits für Montag angekündigte Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn 27 verzögern sich weiter. Zudem wird erst einmal neben der Strecke gearbeitet. Der Grund für das Hin und Her ist nun auch klar. Wir haben die Fakten sortiert.
Die gute Nachricht: Bremerhaven investiert in die Infrastruktur. Die schlechte: Auto- und Busverkehr müssen sechs Wochen lang eine Vollsperrung umfahren oder umlaufen. Die Fahrbahn der Alten Geestebrücke wird dieses Jahr saniert.
Auf Verkehrsteilnehmer in und rund um Bremervörde kommen weitere Großbaustellen zu - allen voran der Bau der neuen Oste-Brücke im Jahr 2025. Bereits in den kommenden Wochen werden jedoch zwei andere Projekte für Verkehrsbehinderungen sorgen.
Auf der Autobahn 27 bei Wulsdorf staut es sich, weil Brücken erneuert werden. Zu einer weiteren Verkehrsbehinderung kommt es ab Mittwoch. Sie gibt einen Vorgeschmack auf Arbeiten, die Bremerhaven ein Jahrzehnt begleiten werden.
Die marode Holzbrücke über die Oste in der Heeslinger Jahnstraße wurde im November abgerissen, um sie durch eine neue zu ersetzen. Die Fertigstellung war für Juli angesetzt, aber das Hochwasser hat einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Gute Nachrichten für Bahnpendler: Der Bau einer Behelfsbrücke als Ersatz für die beschädigte Huntebrücke bei Elsfleth liegt voll im Zeitplan und soll rechtzeitig wie geplant Ende April fertiggestellt werden.
Auf der A27 staut sich der Verkehr. Grund sind die halbseitigen Sperrungen auf der Autobahnbrücke Wulsdorf. Halten nun mehr Autofahrer auf dem örtlichen Autohof? Oder bleiben die Kunden weg? Wir haben nachgefragt.
Kaum ist die A27-Vollsperrung bei Hagen aufgehoben, wird die Autobahnbrücke bei Wulsdorf halbseitig gesperrt. Bis Ende 2025 soll das Bauwerk abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Im Juli wird die Autobahn möglicherweise voll gesperrt.
Über „Bewegliche Brücken im Elbe-Weser-Gebiet“ spricht Helmut Seger am Mittwoch, 20. März, im Schloss Morgenstern. Wie die Männer vom Morgenstern mitteilen, beginnt der Vortrag um 17 Uhr. Die mit vielen Fotos bebilderte Reise beginne in Cuxhaven, führe unter anderem bis an die Stadtgrenze Hamburgs, aber auch ins Teufelsmoor. Info: m-v-m.de. (pm/axt)
Jetzt geht es los: In den vergangenen Tagen wurden die ersten der knapp 7000 „Sandsäulen“ in den wenig tragfähigen Untergrund versenkt, auf dem ab 2028 der Verkehr auf der neuen B 73-Brücke über die Oste von Hechthausen nach Burweg führen soll.
Die Bauernproteste sollen fortgesetzt werden. Im Internet gibt es einen an die Landwirte gerichteten Aufruf, sich an einem sogenannten Brückentag am Donnerstag zu beteiligen. Ob es in Bremerhaven oder dem Cuxland Aktionen gibt, ist unklar.
Viele Radfahrer und Spaziergänger haben die neue Brücke über den Reinkenheider Teich bereits entdeckt - ein 27 Meter langer Überweg durch die Natur. Neu ist das Material: Statt Holz wurde eine Stahlkonstruktion gewählt - aus gutem Grund.
Unbekannte haben an der Anschlussstelle Bremerhaven-Wulsdorf der A 27 diverse Betonplatten, mit denen der Bereich unter einer Brücke gepflastert war, entfernt und einen Abhang hinuntergeworfen. Dabei wurden mehrere Betonplatten beschädigt. Die Tat ereignete sich zwischen dem 5. und 13. Januar. Zeugen werden gebeten, sich unter 04743/9280 zu melden. (pm/akb)
Vor ziemlich genau drei Monaten rückte der Abrissbagger an, um die Wörpebrücke zwischen Tarmstedt und Wilstedt verschwinden zu lassen. Die alte Brücke ist mittlerweile Geschichte und die neue befindet sich im Bau. Liegen die Arbeiten im Zeitplan?
Im sicheren Hafen: Das auf der Nordsee schwer beschädigte Expeditions-Kreuzfahrtschiff „Maud“ liegt nun im Fischereihafen von Bremerhaven. Wie groß das Ausmaß der Schäden tatsächlich ist, kann erst jetzt untersucht werden.
In der kommenden Woche stehen zwei kurzzeitige Sperrungen der Bundesstraße 212 im Bereich der Huntebrücke an. Für den Verkehr dürften sich die Auswirkungen allerdings in überschaubaren Grenzen bewegen.
Die Bagger rollen, und Erde wird bewegt: Es ist nicht mehr zu übersehen, dass der Neubau der Ostebrücke bei Hechthausen vorbereitet wird. Wie schon die Vorgeschichte des Bauwerks wird auch die Bauphase lange dauern.
Bei den Brücken in und um Zeven scheint der Wurm drinzustecken. Nach der Brücke am Klärwerk und der Oste-Brücke bei Offensen, die die Verbindung zwischen Brauel und Offensen herstellen, war auch die Querung der Mehde am Zevener Schießstand nicht mehr zu passieren. Sie ist noch gesperrt. Seit mehr als einem Jahr. Während einer Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Zeven wurde bekannt, dass eine weitere Brücke nicht mehr sicher ist: Die Brücke vom Schöffensaal im Kloster hinüber in den Kirchturm. Sie ist als Fluchtweg ausgewiesen. Dort müssen marode Eichenbalken ausgetauscht werden. Das soll 2024 geschehen. Ob dann auch an der Mehde-Brücke Hand angelegt wird, ist nach wie vor ungewiss. Es heißt, Bürgermeister Jens Petersen und die Schützen als Eigentümer seien nach wie vor im Gespräch. (tk)
Die Kennedybrücke wird wegen dringender Spülarbeiten an diesem Mittwoch, 15. November, zwischen 1.30 und 4.30 Uhr vorübergehend für den Verkehr gesperrt. Dies gab die Hafengesellschaft Bremenports bekannt. Die kurzzeitige Sperrung dient Reinigungsarbeiten, um die langfristige Funktionalität der Brücke sicherzustellen. (pm/bel)
Zwei E-Roller werden von einer Brücke geschmissen, ein Scooter landet im Holzhafen - dennoch sagt der Vermieter Tier Mobility in keiner zweiten Stadt so wenige Probleme zu haben wie in Bremerhaven. Zeit für eine Bilanz nach einem halben Jahr.
Die Kreisstraße 50 bei Sandstedt ist bis auf Weiteres voll gesperrt. Nach Angaben des Kreises Cuxhaven sind an einer Brücke zwischen Sandstedt und der Kreisstraße 53 Schäden festgestellt worden. „Durch die Sperrung sollen mögliche Personen- und Sachschäden vermieden werden“, so Kreissprecherin Simone Starke. Am Straßenrand war ein Hohlraum entdeckt worden. Zudem haben sich auf der Straße auf der Brücke Risse gebildet. Die Dauer der Reparaturen ist laut Starke nicht absehbar.
Vor 55 Jahren wurde die Wörpebrücke zwischen Tarmstedt und Wilstedt gebaut. Nachdem Bauarbeiter in der vergangenen Woche bereits verschiedene Vorarbeiten erledigt hatten, wurden am Montag Fakten geschaffen: Der Abrissbagger rückte an.
Probleme mit der dritten und letzten neuen Passagierbrücke für das Kreuzfahrtterminal: Bei einem Verkehrsunfall auf dem Weg von Spanien nach Bremerhaven wurden mehrere Bauteile schwer beschädigt. Die XXL-Brücke steht nun halb fertig auf der Kaje.
An der Fußgängerbrücke am Geeste-Tidesperrwerk wird in der Zeit vom 11. Oktober bis voraussichtlich 20. November gearbeitet. Der Grund: Sanierungsarbeiten an der Siel-Anlage werden ausgeführt. Hauptsächlich in der 42. und 46. Kalenderwoche ist mit vereinzelten Sperrungen der Fußgängerbrücke zu rechnen. Schiffsschleusungen sind eingeschränkt möglich. (pm/bel)
Der Landkreis reißt die Brücke über die Wörpe an der Kreisstraße 113 zwischen Tarmstedt und Wilstedt ab und baut an gleicher Stelle eine neue Brücke. Das vorhandene Bauwerk weist viele Schäden auf und entspricht nicht den heutigen Anforderungen.
An der Teichbrücke in Reinkenheide wird ab 9. Oktober gearbeitet. Das Amt für Straßen- und Brückenbau ersetzt die vorhandene Holzbrücke durch eine Stahlkonstruktion. In der Zeit müssen Radler und Fußgänger einen Umweg gehen.
Am Tag des offenen Denkmals war viel los an der Wassermühle in Deelbrügge. Die Mühlengruppe des Heimatvereins Beverstedt zeigte, wie mit Wasserkraft Mehl aus Korn entsteht. Höhepunkt war aber die Eröffnung einer Brücke für den Wanderweg an der Mühle.
Seit einem Jahr ist die Mehde-Brücke in der Zevener Ahe sperrt. Ob es zu einem Neubau kommt, steht in den Sternen. Die Klärung der Eigentumsverhältnisse hat daran nichts geändert. Gespräche zwischen Schützen und Bürgermeister dauern an.
Anlässlich des bundesweiten „Tages des offenen Denkmals“ ist das Museumsschiff „Gera“ im Schaufenster Fischereihafen in Bremerhaven von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Das teilt der Magistrat mit. Besucher können von 14 bis 17 Uhr die Brücke besichtigen, die sonst verschlossen ist. Nautiker Bernd Wecker erläutert unter anderem, wie die „Gera“ gesteuert wurde. Auch der danebenliegende Kartenraum ist geöffnet. Bernd Wecker erklärt dort die Decca-Navigation. Zudem können die anderen Bereiche des Schiffes besichtigt werden: vom Fangdeck über den Fischladeraum bis hin zur Kombüse und den Kammern der Mannschaft. Der Eintritt ist frei. Der „Tag des offenen Denkmals“ steht in diesem Jahr unter dem Motto „Talent Monument“. (pm/axt)
Ein Pilotprojekt steht auf der Kippe. Es geht um die Frage, ob der Abbruch einer Brücke in der Wisch in Butjadingen und die Verrohrung des Grabens oder Siels die bessere Alternative zu einer Sanierung der Brücke oder einem Brücken-Neubau ist.
Die neue Brücke über die Oste bei Offensen ist fertig. Und für den Rad- und Fußverkehr freigegeben. Spaziergänger und Radfahrer wird’s freuen. Sie kommen jetzt wieder auf idyllischen Wegen von der Gemeinde Heeslingen in die Stadt Zeven.
Eine 26 Kilometer lange Fahrradroute durch Geestland: Mit idyllischen Dörfern, moosbedeckten Wäldern und weiten Wiesen, an Kanälen und der historischen Burg Bederkesa entlang, bietet dieser Ausflugstipp viel Gelegenheit zum Entspannen und Innehalten.
Auch wenn es den Anschein macht, als wenn die Heidjerbrücke in Offensen nach mehreren Wochen Sperrung wieder für die Öffentlichkeit freigegeben ist, darf die Oste-Querung noch nicht überfahren werden. „Die Heidjer Brücke muss noch geprüft und abgenommen werden. Außerdem ist das Bauwerk noch formal durch die Gemeinde abzunehmen. Diese beiden Abnahmen erfolgen am 24. August. Die offizielle Freigabe dann am 25. August um 11 Uhr. Bis dahin ist das Befahren nicht gestattet“, gibt Christoph Reuther von der Verwaltung bekannt. Leider wurden die Absperrungen einfach beiseitegenommen, berichtet Christoph Reuther weiter. Die Verwaltung bittet aus Haftungsgründen darum, bis zur offiziellen Übergabe mit der Benutzung der Brücke zu warten.
Gäste haben Vorrang. Für die Maritimen Tage räumt die Schiffergilde in Bremerhaven ihre Liegeplätze am Neuen Hafen und schickt Schiffe in den Alten Hafen. Am Sonnabend machten die „Wiking“ und die „Petrel“ Platz.
Das havarierte Museumsschiff „Seute Deern“ ist längst abgewrackt - und nun sind auch die letzten Spuren der Arbeiten im Alten Hafen beseitigt. Die Landzunge ist begradigt, die neue Brücke ist schon seit einiger Zeit eingehängt. Jetzt wurden die Arbeiten der BEAN durch das Aufstellen von zwei grünen Geländerstücken vervollständigt - sie gehören zu der havarierten Drehbrücke aus dem Kaiserhafen. Die zuvor genutzte Ponton-Brücke liegt noch im Hafenbecken und wartet auf Abholung.
Der Neubau der Brücke in Offensen und des Radwegs in Richtung Zeven sorgen aktuell in der Gemeinde Heeslingen für Umwege. Und beide werden innerhalb der nächsten zwei Wochen fertiggestellt, teilt der Heeslinger Bürgermeister Frank Braasch mit.
Aus den Plänen, die Mehdebrücke in der Ahe von der Stadt neu bauen zu lassen, könnte vielleicht nichts werden. Sie gehört nämlich doch dem Schützenverein. Das geht aus Unterlagen hervor, die im Archiv des Landkreises Rotenburg gefunden wurden.
Seit einem Jahr ist die Mehde-Brücke am Schießstand gesperrt. Und nach wie vor hat sich niemand gemeldet, der sie als Eigentum für sich reklamiert. Während das Wasser der Mehde unentwegt gen Oste fließt, hat sich am Sachstand nichts geändert.
Sie ist noch benutzbar, aber damit das so bleibt, muss bald etwas getan werden. Beim Ortstermin haben sich Stadlander Ratsmitglieder die Holzbrücke über den Rodenkirche Zuggraben angeschaut. Dabei zeigten sich vielerlei Schäden.
Mit dem Auto hat man die Wahl zwischen vier Brücken, um die Geeste zu queren, mit der Autobahn sind es sogar fünf. Und dann haben Radler ja noch die Achgelis-Brücke hinterm Kapitänsviertel und das Geestesperrwerk, um über den Fluss zu kommen. Also gibt es genug Möglichkeiten. Trotzdem ist, und ich weiß nicht, ob Sie das nachvollziehen können, die Geeste in den Jahrzehnten, die ich in der Stadt lebe, immer eine Grenze geblieben. Der Süden, wo ich aufgewachsen bin, ist Heimat. Der Norden ist mir nicht ganz so vertraut. Dort passiert es mir tatsächlich noch mal, insbesondere bei Terminen in Wohngebieten, dass ich denke: In dieser Straße bin ich noch nie gewesen. Unbekannte Welten. Zum Beispiel war das bei der Lycker Straße so. Muss man doch kennen, denken jetzt bestimmt die Stadtnordener. Ja, aber waren Sie schon mal in der Stolper Straße? Eben. Bremerhaven ist doch größer, als man denkt. Und es gibt immer wieder Neues zu entdecken.
Radfahrer und Fußgänger wundern sich: Der Martin-Döscher-Radweg zwischen Köhlen und Geestenseth entlang der Landesstraße 128 ist gesperrt. Hier geht erst einmal nichts mehr. Die Ursache für den Eingriff ist klein, doch die Arbeiten sind nötig.
Die Fährstrecke im Fehmarnbelt zwischen Puttgarden und Rødby feiert „Geburtstag“. Sie wurde vor 60 Jahren eingeweiht und ist unter dem Namen Vogelfluglinie bekannt. Die Reederei Scandlines setzt mittlerweile auf emissionsfreien Fährbetrieb.
Butjadingen ist durchzogen von Gräben und Sielen. Viele der Brücken, die darüber führen, sind in einem schlechten Zustand. Statt sie zu sanieren oder neu zu bauen, könnte eine Verrohrun die Lösung sein - allerdings unter Beteiligung der Anlieger.
Die Mehrzahl der an Bremerhavener Straßen vorhandenen Brücken und Durchlässe sind nicht fischottergerecht gebaut. Dies hat eine durch die Naturschutzbehörde beauftragte Untersuchung von 45 Brücken im Stadtgebiet ergeben.
Schon seit Längerem wird in Brake eine neue Brücke über das Käseburger Sieltief gefordert. In die Planungen kommt jetzt offenbar Leben, denn in dieser Woche stehen Erkundungen der bestehenden Brücke an.
Bei einer Routinekontrolle in Celle haben Arbeiter Probleme bei der Stabilität einer Brücke über die Lachte entdeckt. Die Standsicherheit des Bauwerks an der Landstraße 282 sei nicht mehr gegeben, teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Donnerstag mit. Zur Entlastung werde die Brücke ab sofort halbseitig gesperrt. Autos könnten sie nur einspurig befahren. Ampeln sollen dabei den Verkehr regeln.
Seit bald einem Jahr ist die Brücke über die Mehde am Zevener Schießstand gesperrt. Das Bauwerk, an das niemand Besitzansprüche stellt, ist marode. Aussicht darauf, dass sich am Zustand alsbald etwas ändert, besteht nicht. So ist die Lage:
Viele Brücken in Deutschland sind in einem schlechten Zustand, schlimmstenfalls müssen sie gesperrt werden - zum Ärger von Autofahrern. Nun zeigt ein neuer Bericht das Ausmaß des Sanierungsbedarfs.
Viele Brücken in Deutschland sind in einem schlechten Zustand, schlimmstenfalls müssen sie gesperrt werden - zum Ärger von Autofahrern. Nun zeigt ein neuer Bericht das Ausmaß des Sanierungsbedarfs.
Die Heidjer-Brücke ist eine bei Fußgängern und Radlern beliebte Verbindung zwischen Heeslingen und Offensen. Die wird bald einige Monate versperrt sein. Samtgemeinde Zeven und Gemeinde Heeslingen lassen die Brücke abreißen und neu bauen.
Viel zu viel Zeit lassen sich der Senat und Bremenports mit dem Brückenneubau zur Columbusinsel, kritisiert die CDU-Bürgerschaftsfraktion. Es dürfe nicht sein, dass die Verbindung zu Firmen und Kreuzfahrtterminal noch bis 2030 eingeschränkt bleibe.
Die Admiral-Brommy-Brücke (Neustadtstraße) in Brake wird ab Montag, 17. April, bis einschließlich Freitag, 28.April, gesperrt. Dadurch ist das Überqueren für Autos, Fahrräder und Fußgänger nicht möglich.
Die Grünen in Bremen und Niedersachsen fordern Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) auf, marode Brücken schneller zu sanieren. „Wir brauchen mehr Tempo“, so Greta Garlichs, Landesvorsitzende der niedersächsischen Grünen. „Wissing sollte sich nicht (...) verzetteln. Statt auf den teuren, klimaschädlichen und überflüssigen Neubau von Autobahnen zu setzen, braucht es einen Fokus auf die Sanierung der Infrastruktur und Brücken.“ In Deutschland seien mehr als 4.000 Brücken sanierungsbedürftig, davon rund 100 Brücken in Bremen und Bremerhaven und 178 Brücken in Niedersachsen. „Wir brauchen eine Beschleunigung bei der Sanierung der bestehenden Infrastruktur und für die Verkehrswende in den Städten und Kommunen“, so Alexandra Werwath, Landesvorstandssprecherin der Bremer Grünen. (pm/axt)
Endspurt an der Columbuskaje: Die „Mein Schiff 3“ ist am Donnerstag abgefahren zu einer vierwöchigen Atlantikreise. Wenn die Urlauber zurückkehren, sollen sie auf der Kaje die weltgrößte gläserne Gangway in Betrieb nehmen.
Die Bremer Senatorin Maike Schaefer (Grüne) hat Vorwürfe von Bundesverkehrsministers Volker Wissing (FDP) zurückgewiesen. Und holt zum Gegenschlag aus.
Die maroden Bremer Weserbrücken sorgen für Ärger zwischen der Bremer Verkehrssenatorin und dem Bund. Jetzt hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) harte Kritik an der Bremer Landesregierung geübt und ihr Versäumnisse vorgeworfen.
Eisenbahnbrücken zu bauen, das ist in Bremerhaven gar nicht so einfach: Schwerer Baugrund und auch die Nähe zum Wasser bringen ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Investiert werden 18 Millionen Euro.
Der Landkreis Wesermarsch lässt die Brücke im Zuge der Altendorfer Straße über den Altendorfer Moorkanal sanieren. Die Arbeiten beginnen am Freitag, 17. März, und dauern bis Freitag, 24. März, wie die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mitteilt. In dieser Zeit wird die Altendorfer Straße im Bereich der Brücke halbseitig gesperrt. Das Bauwerk befindet sich von der B 211 kommend etwa 800 Meter in Richtung Bahnhof Oldenbrok. An der Brücke werden die Betonkappen neu beschichtet, außerdem werden die Geländer und das Böschungspflaster erneuert. Nach Abschluss der Arbeiten soll die Asphaltdeckschicht der Altendorfer Straße saniert werden. Dafür planen die Verantwortlichen eine Vollsperrung der Straße ab Montag, 27. März. (pm/bal)
Es wird gebaggert und gebuddelt. Zwei Eisenbahnbrücken zwischen Hauptbahnhof und Lehe - an der Schlachthofstraße und der Hexenbrücke - werden erneuert. Die Arbeiten laufen nach einem engen Zeitplan. Überschattet werden sie von einem tragischen Unfall.
Am Montag feiert die Buslinie 517 ihre Premiere in Bremerhaven. Viele Bürger haben sich die Direktverbindung von Wulsdorf nach Surheide und Reinkenheide gewünscht. Das hat aber auch für Autofahrer Konsequenzen.
Keine Sorge - die Einfahrt in den Hafentunnel wird nicht zugeschüttet, bevor das Bauwerk in Betrieb genommen wird. Der mächtige Sandberg hat nur einen Zweck: Einem Bohrer Halt zu bieten, der unterhalb der „Gummibrücke“ eine Spundwand gebaut hat.
Hier wird die erste von drei Passagierbrücken zusammengebaut, die in Spanien gefertigt wurde. Die neuen Brücken werden notwendig, weil die neue Columbuskaje 20 Meter breiter wird als die alte. In Betrieb genommen werden soll sie im April, wenn Bremenports auch den ersten neuen Liegeplatz fertigstellen will. Bis 2024 wird die Kaje neu gebaut. Die ursprünglich dafür veranschlagten 80 Millionen Euro werden aber nicht ausreichen. Die Hafengesellschaft kalkuliert mittlerweile mit mehr als 100 Millionen.
Der Vorstand des Schützenvereins Seedorf ist gewachsen. Es gibt jetzt eine Jugendsprecherin. Auf den neu geschaffenen Posten gewählt wurde Paula Koppe. Sie soll ab sofort helfen, die Brücken zwischen Jung und Alt so breit wie möglich zu gestalten.
Anders als am Schießstand in der Zevener Ahe können Radler und Fußgänger die Mehdebrücke in Brauel wieder überqueren. Der Neubau ist freigegeben. 202.000 Euro hat die Stadt für die Brücke hingelegt. Mit rund 480.000 Euro ist Zeven am Neubau der Heidjer-Brücke über die Oste in Offensen beteiligt. Der Auftrag für Bau ist dieser Tage vergeben worden. (tk)
Kostenexplosion: Der Bau einer kleinen Rad-Brücke in Reinkenheide soll plötzlich fast eine halbe Million Euro kosten. Ist Bremerhaven mit diesem Projekt der nächste Eintrag im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes sicher?
Mehrere Gegenstände haben Unbekannte am Mittwoch gegen 17.24 Uhr von einer Brücke bei Nordholz auf die Autobahn 27 geworfen. Dort haben sie einen vorbeifahrenden Pkw getroffen. Es entstand Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Geestland unter 04743/9280 zu melden. (pm/bel)
Für den Bau der Schützenhalle jenseits der Mehde sammelte der Verein Spenden und nahm einen Kredit auf. Das Grundstück pachteten die Schützen von der Forstverwaltung. Das ist bald 60 Jahre her und war Anlass für die Brückensanierung.
Der Jurist und ehemalige Stadtdirektor Manfred Rieken blickt mit Sorge auf den schleichenden Verfall der gfesperrten Mehde-Brücke in Zeven. Dabei ist aus seiner Sicht doch glasklar, wer denn nun für die wichtige Querung des Flusses zuständig ist.
Die im Spätsommer von Zevener Schützen gesperrte Mehde-Brücke am Schießstand ist ein Dauer-Gesprächsthema in Zeven. Ohne die Brücke müssen weite Umwege gegangen werden. Sie ist eigentlich unverzichtbar. Eigentlich. Aber wie steht es um die Sanierung?
Unbekannte Steinwerfer haben am frühen Dienstagabend mehrere fahrende Autos im Bremerhavener Stadtnorden beschädigt. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge warfen die Täter zwischen 17.30 und 17.45 Uhr Steine von der Fußgängerbrücke, die den Bredenweg und die Ferdinand-Lasalle-Straße verbindet. Hierbei wurden mehrere Autos, die die Cherbourger Straße stadteinwärts befuhren, beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0471/9533158 zu melden. Die Polizei warnt: Gegenstände auf fahrende Autos, Fahrräder oder sonstige Fahrzeuge zu werfen ist kein Kinderstreich. Eltern werden gebeten, ihre Kinder über diese Gefahren aufzuklären. (pm/bel)
An der Columbuskaje in Bremerhaven beginnt der Aufbau der neuen Passagierbrücke für das Kreuzfahrtterminal. Ab April sollen die Urlauber durch die gläserne Röhre in Richtung Urlaub marschieren. Und das ist noch nicht alles.
Es rödeln Baumaschinen im ruhigen Ahlenmoor. Der Grund: Nach vier Jahren Sperrung geht es dem alten Moorerlebnispfad an den Kragen. Von Holz ist nichts mehr zu sehen, Pfähle für den neuen Steg stecken schon im Moor. Doch nicht alles lief wie geplant.
Endspurt bei Abbrucharbeiten: Die havarierte Drehbrücke im Überseehafen ist bald endgültig Geschichte. Laut Bremenports sollen die Restarbeiten in sechs Wochen abgeschlossen sein. Ein kleines Stück des Bauwerks soll erhalten bleiben.
Und dann ging es nicht mehr weiter: Ein Lastwagen hat sich am Dienstagnachmittag unter der Eisenbahnbrücke an der Parkstraße in Speckenbüttel festgefahren. Das hatte Folgen.
Auf Hamburgs berühmter Reeperbahn bekommen Fahrradfahrer eine eigene Spur. Von solchen Prestigeprojekten ist Bremerhaven fern. Die Stadt bemüht sich, lange Versäumtes aufzuholen. Doch die Bauvorhaben müssen momentan oft drei Hürden überspringen.
Die Liste der abzuarbeitenden Bauvorhaben an Kreisstraßen ist lang. Und sie wird länger, weil es zu Verzögerungen bei der Projektplanung kommt. 2023 wird nur ein Vorhaben umgesetzt: Der Neubau der Wörpe-Brücke zwischen Wilstedt und Tarmstedt.
In Spanien machen sich nach Weihnachten 15 große Lkw auf den Weg nach Bremerhaven. Ihre Ladung: die erste von drei neuen Passagierbrücken für das Kreuzfahrtterminal. Damit es gut wird, fliegen Bremenports-Mitarbeiter mehrmals nach Barcelona.
Bei einem Zusammenstoß zweier Radfahrerinnen auf der Oste-Brücke an der Scheeßeler Straße in Sittensen ist am Dienstag ein 10-jähriges Mädchen verletzt worden. Eine noch unbekannte Radfahrerin sei gegen 18 Uhr ohne Licht am Fahrrad und entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs gewesen. Ihr entgegen kamen ein 10 und ein 12 Jahre altes Mädchen. Auf der Brücke kam es zur Kollision mit der 10-Jährigen, die sich bei dem Sturz leicht verletzte. Nach Angaben der Polizei, habe sich die unbekannte Verursacherin kurz nach dem Mädchen erkundigt, fuhr dann aber weiter. Eine mögliche Zeugin des Vorfalls habe kurz am Fahrbahnrand angehalten. Sie oder andere Zeugen werden gebeten sich unter Tel. 04282 594140 bei der Polizeistation Sittensen zu melden. (pm/wei)
Die Holzbrücke im Heeslinger Hollengrund hat ihre besten Jahre hinter sich und muss dringend ersetzt werden. Wie eine neue aussehen soll, entschieden die Mitglieder des Bau-, Wege- und Umweltausschusses der Gemeinde in ihrer letzten Sitzung.
Die Radfahrstreifen auf der Kennedybrücke werden ab Dienstag, 1. November, markiert. Bereits im Jahr 2020 wurden die rechten Fahrspuren durch eine Gelbmarkierung für die Autofahrer gesperrt. Seitdem unterstand diese Variante der Radwegeführung einer einjährigen Testphase. Mittlerweile haben nach Angaben der Stadt alle Verkehrsteilnehmenden diese Führung akzeptiert. Die Markierungsarbeiten finden vorerst nur auf den Rampen und auf der Brücke statt. Die Kreuzungsräume Borriesstraße und Van-Ronzelen-Straße werden später markiert, da die Umrüstung der Lichtsignalanlagen noch nicht abgeschlossen ist. Für das Entfernen der alten Markierung und das Auftragen der neuen Markierung über alle Fahrspuren sind 14 Tage vorgesehen. In dieser Zeit steht pro Fahrtrichtung jeweils nur eine Spur zur Verfügung.
Für 2022 hat sich Bremerhavens Verwaltung viel vorgenommen für den Radverkehr. Nicht alles klappt. Die Politik macht Druck. Finanziert werden sollen die Projekte mit Fördergeld vom Bund - doch fließt das noch, wenn es Verzögerungen gibt?
Am Montag haben die Bauarbeiten zu Bremerhavens erster Fahrradstraße in der Prager Straße begonnen. Nur ein Jahr verging von der Idee bis zum Baustart. Dort gelten bald neue Regeln und einige werden manchen Autofahrer irritieren.
Die Brücke über die Mehde am Schießstand ist gesperrt. Da das Bauwerk offenbar niemandem gehört, fehlt es an einem Ansprechpartner. Jetzt nimmt sich der Stadtrat des Themas an. Die CDU möchte die Brücke in das Eigentum der Stadt überführen.
Der Turm der Nordmole, die Rogge-Hallen, das Nordsee-Museum: In Bremerhaven verschwand schon viel Prägendes - mit dem Versprechen, dass es irgendwann mal wieder zu sehen ist. Wir haben recherchiert, was wo eingelagert ist - und wie es darum steht.
Nicht nur in den Sommermonaten gehört der Radweg zwischen Spaden und Schiffdorf zu den beliebtesten Strecken in der Gemeinde. Doch Weg und Brücke zwischen den beiden Ortschaften sind in die Jahre gekommen. Das soll sich jetzt ändern.
In Bremerhaven bröckeln nicht nur Kajen. Auch andere Bauwerke sind nicht mehr im allerbesten Zustand. Aktuell macht eine Brücke in Grünhöfe Sorgen. Und das bereitet wohl auch der Deutschen Bahn Probleme.
Anfang September wird nahe der Geeste-Brücke in Bremerhaven die Leiche einer Frau gefunden. Schnell ist klar: Es war ein Verbrechen. Nun gibt es neue Erkenntnisse: Das Opfer litt unter einem gewaltsamen Partner.
Der „Junior.ING“-Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer Bremen geht in eine neue Runde. Das Motto lautet: „Brücken schlagen“. Aufgabe ist es, eine Fuß- und Radwegbrücke zu entwerfen und mit einfachen Materialien zu bauen. Bei der Gestaltung sind Fantasie und technisches Wissen gefragt. Darüber hinaus muss die Konstruktion ein Gewicht von mindestens 500 Gramm tragen, teilen die Veranstalter mit.
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