Der Trend ist nicht neu: Immer weniger Menschen möchten klassisch im Sarg bestattet werden. Für Friedhöfe bedeutet das vermehrt freie Flächen und die Frage: Wie gehen wir kreativ damit um und berücksichtigen dabei Naturschutzaspekte?
Einmal im Jahr werden auf den kommunalen Friedhöfen der Gemeinde Loxstedt die Grabmale durch einen von der Gemeinde beauftragten Sachkundigen mit einem speziellen Prüfgerät auf ihre Standsicherheit überprüft.
Einmal jährlich werden auf den kommunalen Friedhöfen der Gemeinde Loxstedt die aufgestellten Grabmale auf ihre Standsicherheit überprüft. Die nächste Prüfung, die ein von der Gemeinde beauftragter Sachkundiger mit einem speziellen Prüfgerät durchführt, findet am 7. Mai statt.
Kinder, die tot zur Welt kommen oder kurz nach der Geburt sterben, werden als Sternenkinder bezeichnet. Der Verein „Lillebö“ betreut Angehörige solcher Sternenkinder, für die in Beverstedt ein eigener Bereich als Ort der Einkehr und Trauer entsteht.
Die alljährliche Standsicherheitskontrolle der Grabsteine auf den Friedhöfen der Samtgemeinde Zeven steht wieder an. Am Montag, 29. April, werden die Grabmale mit einem Prüfgerät kontrolliert. Die Maßnahme erfolgt aus Gründen der Verkehrssicherheit für Besucher, Grabnutzer und Arbeiter auf den Friedhöfen, heißt es in einer amtlichen Mitteilung. Verantwortlich für die Standsicherheit sind die jeweiligen Nutzungsberechtigten. Die Nutzungsberechtigten werden im Falle einer Unfallgefahr, die von deren Grabmalen ausgeht, nach Abschluss der Kontrolle schriftlich von der Friedhofsverwaltung informiert. Zusätzlich wird an den entsprechenden Grabsteinen der Aufkleber „Vorsicht Unfallgefahr“ angebracht. Nähere Auskünfte zu diesem Thema gibt es bei der Friedhofsverwaltung unter Telefon 04281/716134. (pm/san)
Eine Schwarze Witwe aus dem 19. Jahrhundert auf dem Friedhof an der Lindenstraße? Ein wenig mysteriös, aber charmant und liebenswürdig nimmt sie Besucher mit auf eine Reise durch die historische Bestattungs- und Trauerkultur.
Die Zahl der Getöteten im Gazastreifen steigt. Einem Bericht zufolge gibt es sogar für die Toten in dem Küstenstreifen keine Ruhe. Israelische Truppen sollen bei der Suche nach Geiseln 16 Friedhöfe zerstört haben.
Friedhöfe sind nicht nur Orte der Stille. Gerade für die Tierwelt sind diese Plätze wertvolle Lebensräume. Zumindest, wenn die Gestaltung der Friedhöfe die Bedürfnisse von Vögeln, Insekten und Co. berücksichtigt.
Heiligabend findet auf dem Altwulsdorfer Friedhof um 12 Uhr ein sogenannter Stationengottesdienst mit Pastorin Kerstin Jaensch und Lektorin Iris Bülles statt. An diesen besonderen Ort soll die Botschaft von Weihnachten mit Lesungen, Liedern und Gebeten beim Gang über den Friedhof erlebt werden, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde. Start: Eingang Hackfahrel. Zum Abschluss kann das Friedenslicht aus Bethlehem mitgenommen werden. Dafür bitte eine Laterne mitbringen. (pm/bel)
Die Friedhofsgebühren in der Samtgemeinde Zeven dürften steigen. Der Beschluss des Samtgemeinderates nächsten Dienstag scheint Formsache, denn im zuständigen Sozialausschuss ist die Anhebung wegen gestiegener Kosten Konsens.
Am Dienstag, 19. Dezember, um 19.30 Uhr, tagt im Rathaus in Zeven wieder der Rat der Samtgemeinde. Die Ratsmitglieder befassen sich mit der Satzung über die Benutzung der Bibliothek sowie einer veränderten Gebührensatzung für die Friedhöfe der Samtgemeinde. Außerdem geht es um zwei Anträge der CDU/FDP-Gruppe zur Auflösung aller Arbeits-, Steuerungs- und Lenkungsgruppen sowie zur Entwicklung der Friedhöfe und reduzierte Ruhezeiten. Der Rat debattiert daneben über Bauleitplanungen zu einer gewerblichen Baufläche in Wehldorf und die Änderung des Flächennutzungsplanes (Heeslingen, Gewerbliche Baufläche Wiesenweihenweg, Teil II). Auch der Wirtschaftsplan Wasserwerk 2024 einschließlich Investitionsprogramm 2023-2027 und das Haushaltsjahr 2024 stehen auf der Tagesordnung. (pm/mar)
Für alle, die an ihre verstorbenen Angehörigen denken, öffnet die Marien- und Christuskirchengemeinde am Ewigkeitssonntag, 26. November, von 12 bis 15 Uhr die Kapelle auf dem Geestemünder Friedhof: Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder und Pastor Malte Plath werden in dieser Zeit in der Kapelle für die Besucher da sein, für Andachten, persönliche Gespräche oder den gemeinsamen Gang zum Grab, heißt es in einer Mitteilung. Kaffee und Kuchen werden angeboten sowie eine Literaturliste zum Thema Trauer. Um 14.30 Uhr gibt es Orgelmusik und einen meditativen Abschluss.
Vielerorts auf Friedhöfen und an Gedenksteinen finden anlässlich des Volkstrauertages Kranzniederlegungen statt. So auch in Ostertimke. Wie Bürgermeister Frank Tibke mitteilt, soll am Sonntag, 19. November, um 15 Uhr am Gefallenendenkmal auf dem Friedhof in Ostertimke eine feierliche Kranzniederlegung stattfinden. (ha)
Der Finanzausschuss hat die Eröffnungsbilanz der Einheitsgemeinde Hagen abgesegnet. Allerdings bereiten doch einige Punkte Sorgen, unter anderem die Kitas und die Friedhöfe. Auch die Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst werden teuer.
Der BUND Unterweser lädt jetzt zu einer naturkundlichen Wanderung unter dem Titel „Herbst auf dem Wulsdorfer Friedhof“ mit Brigitte Grahn am Sonnabend, 28. Oktober, um 14 Uhr ein.
Die Friedhöfe im Land sind einem gravierenden Wandel unterworfen. Immer mehr Menschen entscheiden sich gegen eine Körperbestattung und gegen eine Familiengrabstelle. Wie damit umzugehen ist, das beschäftigt Politik und Verwaltung auch in Zeven.
Seebestattungen sind beliebt - und das nicht nur an der Küste. Doch für den letzten Weg gibt es heutzutage viele Varianten. Ein Oldenburger fährt mit einem Bestattungsfahrrad Sarg oder Urne zum Friedhof. Selbst ein Feuerwehrauto lässt sich buchen.
Von Einbau von Wärmepumpen bis zum Zustand der Friedhöfe in der Gemeinde: Eine große Bandbreite deckte der Beverstedter Bau-, Planungs- und Wirtschaftsförderungsausschuss bei seiner jüngsten Sitzung ab.
Auf dem Friedhof der evangelisch-lutherischen St. Marien Kirchengemeinde in Loxstedt tut sich etwas. Wie Pastor Torsten Nolting-Bösemann mitteilt, hat die Kirchengemeinde den Gottesacker in diesem Jahr in ihren Fokus gerückt.
Frau Dr. Klie vom Friedhofsausschuss und der Seniorenbeirat laden am Donnerstag, 5. Oktober, ab 14 Uhr zu einem Spaziergang über den Friedhof in Schiffdorf ab der Friedhofskapelle ein. Klie wird über Neuigkeiten vom Friedhof informieren. Im Anschluss gibt es Kaffee im Gemeindehaus. Anmeldungen erbeten unter 04749 1037120 oder 0159 06680808. (pm/mar)
Wie geht es weiter mit dem Breitbandausbau in der Gemeinde Wurster Nordseeküste, wenn die größeren und zentraleren Gebiete an das Netz angeschlossen sind? Zu diesem Thema soll es auf der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates Wurster Nordseeküste am Donnerstag, 28. September, einen Grundsatzbeschluss geben. Zu den weiteren Themen auf der Tagesordnung gehören unter anderem ein Sachstandsbericht über den Neubau von vier Feuerwehrhäusern, der Antrag der Grünen „Keine Steuerentlastung zulasten der Kommunen“ und eine Änderung im gemeindlichen Friedhofs- und Bestattungswesen. Die öffentliche Sitzung findet in „De Grooten Deel“, Hof Siats, in Cappel-Neufeld, Deichweg 103, statt. Beginn ist um 19 Uhr. (pm/mcw)
Der Bau-, Planungs- und Wirtschaftsförderungsausschuss tagt am Mittwoch, 4. Oktober, um 19 Uhr im Rathaus Beverstedt. Auf der Tagesordnung stehen ein erster Entwurf des Haushalts 2024, Ergebnisse des Arbeitskreises Friedhöfe sowie Anträge zu Wärmepumpen-Heizungen in öffentlichen Gebäuden und zur Errichtung von Grabstätten für Sternenkinder. (rk/mcw)
Es war ein emotionaler Abschied, als Heidi Goldbaum am Mittwoch letztmalig die Sitzung des Seniorenbeirats der Samtgemeinde Zeven leitete. Samtgemeindebürgermeister Henning Fricke und Bürgermeister Jens Petersen dankten ihr für ihren Einsatz.
Seit einigen Jahren wächst auch in Nordenham die Zahl derer, die eine Grabstelle haben möchten, welche von Angehörigen nicht gepflegt werden muss. Die Kirche hat darauf mit einem neuen Gräberfeld auf dem Atenser Friedhof reagiert.
Die Stufe soll verschwinden. Barrierefrei soll er werden, der Haupteingang der Hepstedter Friedhofskapelle. Darauf hat sich der Rat jetzt verständigt. Ebenfalls einig ist sich das Gremium darüber, dass die Friedhofsgebühren angehoben werden sollen.
Am Montag, 28. August, 19 Uhr, tagt der Ortsrat Karlshöfen öffentlich in der Gaststätte „Zur Kreuzkuhle“ in Karlshöfenermoor. Im Anschluss an den Bericht von Ortsbürgermeister Dieter Wellbrock über wichtige Angelegenheiten der Ortschaft und die Mitteilungen der Verwaltung besteht bei Bedarf die Möglichkeit zu einer Einwohnerfragestunde.
Der Friedhof in Breddorf soll umgestaltet werden. Die vom Gemeinderat schon lange anvisierte Verschönerung betrifft den Außenbereich rund um die Kapelle, aber auch den Friedhof selbst. Gelder davon könnten aus einem EU-Fördertopf kommen.
Klein und pflegeleicht sollen Grabstellen heutzutage sein. Ein Trend, der auch auf dörflichen Friedhöfen sichtbar wird. Gleichzeitig sind Friedhöfe dort immer häufiger wichtige Treffpunkte. Ein Ort der Stabilität ist in Bewegung, auch in Hepstedt.
Das alte, hölzerne Tor des Uthleder Friedhofs war morsch geworden. Kirchenvorsteherin Jutta Steenblock hat ein neues Metalltor entworfen - und mit ihren Auszubildenden der Berufsbildenden Schule für Metalltechnik in Bremen gebaut.
Friedhöfe können Insekten als ökologische Oasen dienen - wenn sie entsprechend Nahrung bieten. Mit Info-Tafeln zur Grabbepflanzung soll auf sämtlichen Friedhöfen in der Samtgemeinde Zeven ein Beitrag dafür geleistet werden.
Der Rat der Gemeinde Hepstedt kommt am 19. Juni um 19.30 Uhr in Blankens Gasthof zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Bürgermeisterin Heidi Stelljes wird dann über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde berichten. Die Themen „Friedhofsangelegenheiten“ und „Annahme von Spenden“ stehen ebenfalls auf der Tagesordnung. (pm/ha)
Im Hamburger Michel findet am Donnerstag eine öffentliche große Trauerfeier für den verstorbenen Reeder Bertram Rickmers statt. Beigesetzt werden soll er im engsten Familienkreis - wo, das sagt niemand.
Was ist dem Bürger zuzumuten? Vor dieser Frage stehen die Mitglieder des Rates der Samtgemeinde Zeven dieser Tage. Sie müssen über die Höhe der Friedhofsgebühren entscheiden. Grundlage ihrer Kompromisssuche ist eine aktuelle Gebührenkalkulation.
Über alternative Bestattungsformen in der Gemeinde hat jetzt der Beverstedter Ausschuss für Bau-, Planungs- und Wirtschaftsförderung diskutiert. Wenn schon kein Bestattungswald sollen bald wenigstens Baumbestattungen angeboten werden.
Die Änderung der Gebührensatzung für die Friedhöfe in der Samtgemeinde Zeven ist eines der Themen auf der Sitzung des Ausschusses für Sportstätten, Soziales und Brandschutz der Samtgemeinde Zeven. Der Ausschuss tagt am Montag, 5. Juni, um 16 Uhr im Feuerwehrhaus Zeven. Auch das Aquafit ist ein Thema auf der Tagesordnung. (pm/wei)
Wie standsicher sind die Grabsteine auf den Friedhöfen Geestlands? Um das zu klären, setzt die Verwaltung wieder auf Fachkunde: Ein externer Prüfer testet die rund 4.350 Grabmale auf den 19 städtischen Friedhöfen in Kürze auf Standsicherheit. Am Mittwoch, 31. Mai, werden Grabmale in Bad Bederkesa, Fickmühlen, Drangstedt, Hymendorf, Neuenwalde (Alt, Theesberg), Krempel, Holßel, Sievern und Langen kontrolliert; Grabsteine in Alfstedt, Kührstedt, Ankelohe, Ringstedt, Hainmühlen, Lintig, Meckelstedt, Großenhain und Köhlen folgen am Donnerstag, 1. Juni.
Mit verschiedensten Maßnahmen möchte die Evangelisch-Lutherische St.-Marien-Kirchengemeinde in Loxstedt die Friedhofskultur fördern und verbessern. Eine der ersten Investitionen ist die Anpflanzung einer etwa 180 Meter langen Ligusterhecke.
Auf den Friedhöfen der Samtgemeinde Zeven prüfen Sachverständige in den nächsten Tagen die alljährliche Standsicherheitskontrolle der Grabsteine/Zeichen mit einem Prüfgerät im Auftrage der Friedhofsverwaltung der Samtgemeinde Zeven. Die Kontrolle erfolgt aus Gründen der Verkehrssicherheit für Besucher, Grabnutzer und Arbeiter auf den Friedhöfen. Verantwortlich für die Standsicherheit ist die/der jeweilige Nutzungsberechtigte. Die Nutzungsberechtigten werden im Falle einer Unfallgefahr, die von deren Grabsteinen/Zeichen ausgeht, nach Abschluss der Kontrolle schriftlich von der Friedhofsverwaltung informiert. Zusätzlich wird bei der Kontrolle ein Aufkleber „Vorsicht Unfallgefahr“ angebracht. Auskünfte hierzu erteilt Frau Bluhm, Friedhofsverwaltung unter 04281/716-134. (pm/mar)
Etliche Bürger in Köhlen sind unzufrieden, weil Rehe den Grabschmuck von Gräbern fressen. Sie fordern deshalb, dass das Friedhofsgelände an der Geestensether Straße eingezäunt werden möge. Der Ortsrat hat sich das Problem angehört und entschieden.
Ortsbürgermeister Horst Schütte (Freie Bürger) konnte bei der Wehdeler Bürgerrunde in der Scheune von Miriam und Volker Stender 21 Mitbürger, darunter einige Ratskollegen begrüßen. Es wurde einige aktuelle Wehdeler Themen teilweise „heiß“ diskutiert.
Einmal jährlich werden auf den kommunalen Friedhöfen der Gemeinde Loxstedt die aufgestellten Grabmale auf ihre Standsicherheit überprüft. Die nächste Prüfung, die ein von der Gemeinde beauftragter Sachkundiger mit einem speziellen Prüfgerät durchführt, findet am 16. Mai statt. Interessierte haben laut Gemeinde die Möglichkeit, daran teilzunehmen. Beginn ist um 8 Uhr auf dem Friedhof in Bexhövede. Gegen 8.45 Uhr folgt der Friedhof in Donnern, gegen 9.30 Uhr der Friedhof in Stinstedt, gegen 10.30 Uhr der Friedhof in Hahnenknoop und gegen 11 Uhr der Friedhof in Schwegen. „Die Anfangszeiten für die dem Friedhof Bexhövede folgenden Stationen können aufgrund der vorgefundenen Gegebenheiten auf den vorherigen Friedhöfen abweichen.“ Weitere Informationen gibt es im Rathaus unter 04744/4827. (pm/axt)
Für sie ist es ein Gaumenschmaus: Immer wieder fressen Rehe auf Friedhöfen die Blumen von den Gräbern. Rosen schmecken ihnen gut. Aber auch Stiefmütterchen verachten sie nicht. Die Kommunen im Cuxland ziehen Zäune. Doch die Schlupflöcher bleiben.
Naturschützer Hermann Kück hatte zu seiner traditionellen Frühwanderung ab Lunestedt eingeladen - und 50 Naturfreunde schlossen sich gerne dieser lehrreichen Tour an. Er berichtete, dass am Friedhof Freschluneberg eine Ruheparkoase entstehen soll.
Die Stadt Cuxhaven weist darauf hin, dass Hunde auf städtischen Friedhöfen das ganze Jahr über anzuleinen sind. „Für eine konfliktfreie Nutzung der städtischen Friedhöfe durch Angehörige von Bestatteten und Besuchern ist es geboten, dass Hunde angeleint werden“, sagt Martin Wiebusch, der Abteilungsleiter Grünflächen und Friedhöfe. Von der überwiegenden Anzahl der Hundebesitzer erfolge diese auch verantwortungsvoll. Allerdings sei festzustellen, dass insbesondere am Wochenende Hunde auch schon mal frei auf den Friedhöfen laufen gelassen werden würden, sagt Wiebusch. Dieses könne dann zu Konfliktsituationen mit Friedhofsbesuchern und sogar zu Beschädigungen an Gräbern führen. (pm/yvo)
Der Fußgängerüberweg Spadener Straße/Friedhof „Spadener Höhe“ ist hergestellt, freut sich der CDU-Stadtbezirksverband Leherheide/Schierholz als Initiator. Mit der CDU-Stadtverordnetenfraktion wurde im Juni 2020 im Ausschuss für öffentliche Sicherheit beschlossen, den Überweg einzurichten.
Der Ersatz der Rotdorne auf dem Friedhof beschäftigte jetzt den Wehdener Ortsrat. Alle 22 dort wachsenden Bäume sind mit dem Pilz „Diplocarpon mespili“, befallen. Er löst an Birnen, Quitten und Rotdorn Blattbräune aus.
Seit Jahrzehnten bietet das Gelände hinter der Heeslinger Kirche einen trostlosen Anblick. Eine grüne Fläche mit ein paar uralten Grabsteinen, drumherum Parkplätze, zur Straße mit alten Eichen begrenzt. Das soll sich ändern.
Ein etwa zwölf Meter hoher, abendländischer Lebensbaum auf dem Driftsether Friedhof beschäftigte jetzt den Ortsrat. Sein Wuchs auf einer abgelaufenen leeren Grabstätte beeinträchtigt die Nachbargräber. Muss der Baum gefällt werden?
Für Heinz Wilhelm Schnut aus Langen gab es jahrelang kein „Wenn und Aber“: Aufs Familiengrab muss Schotter - weil es so schön pflegeleicht ist. Nun schwört er wieder auf Grün. Das hat Gründe. Aber andere, als Naturschützer Bernd Quellmalz sich wünscht.
Schottergräber sind kein Augenschmaus, auch wenn der eine oder andere aus persönlichen Gründen nicht anders kann, als sich für diese wenig attraktive Variante zu entscheiden. Wie gehen die Kommunen im Cuxland damit um? Wo sind die Grenzen?
Ähnlich wie in Vorgärten finden sich auch auf Friedhöfen immer mehr ganz oder teilweise mit Steinen abgedeckte Gräber. Für die einen ästhetisches Ärgernis, für die anderen gestalterische Freiheit. Oftmals haben die Hinterbliebenen keine andere Wahl.
Der Friedhofs-Parkplatz in Rodenkirchen wird in Kürze für einige Zeit gesperrt. Einem Jugendlichen hat die Kirchengemeinde bereits untersagt, das Friedhofsgelände rund um die Kirche zu betreten. Wie hängt das zusammen?
Der 27. Januar ist der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Dass es solche Opfer auch in Brake gab, soll nicht in Vergessenheit geraten, finden Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums. Wer zum Friedhof geht, kann ihr Werk kaum übersehen.
Die Vorstellung des Internetauftritts der Gemeinde Ostereistedt steht im Blickpunkt der nächsten Ratssitzung. Stattfinden wird sie am Dienstag, 24. Januar, von 19 Uhr an im Rockstedter „Haus im Löh“. Zudem geht es an dem Abend um einen Sachstandsbericht zur Umgestaltung der Friedhöfe in Rockstedt und Ostereistedt.
Rodungsarbeiten finden zurzeit auf dem Friedhof in Loxstedt statt. Dort sind Arbeiter dabei, eine etwa 60 Meter lange Thujahecke in Richtung Schwaaner Straße zu entfernen. „Die Hecke ist zu groß und zu wildwüchsig geworden. Die Seite des Friedhofs zur Schwaaner Straße soll neu gestaltet werden“, teilte Pastor Torsten Nolting-Bösemann mit. (br/bel)
Rehe, Rehe, Rehe - Anja Heins von der städtischen Friedhofsverwaltung kämpft schon seit Jahren gegen die ungebetenen Gäste auf dem Langener Friedhof. Sie fressen regelmäßig Blumen und Gestecke auf den Gräbern kahl. Jetzt gibt es eine Lösung.
Der Zweite Weltkrieg ist mehr als 75 Jahre her. Doch manches Geheimnis aus der Schreckenszeit der Nazis kommt spät ans Licht. Wie das Schicksal des russischen Kriegstoten auf dem Friedhof in Wehdel. Bald könnte seine Identität geklärt sein.
Wuchernde Wurzeln, gekippte Grabsteine, holprige Wege - das war einmal. Der alte Friedhof in Neuenwalde wurde in etlichen Stunden ehrenamtlichen Engagements auf Vordermann gebracht. Eine weitere Aufwertung des Areals hinter hohen Hecken ist in Arbeit
Auf der Grundlage einer Gebührenbedarfsberechnung für die Gemeinde Loxstedt hat der Finanzausschuss einstimmig eine Erhöhung der Kosten für die Abwasserentsorgung beschlossen. Die neuen Preise halten sich für die Verbraucher aber im Rahmen.
Auf dem Friedhof in Geestemünde kam es im Mai zu einem kuriosen Angriff: Ein 37-Jähriger soll einem anderen Mann mit einem Grabstein auf den Kopf geschlagen haben und muss sich vor Gericht verantworten. Doch noch kurioser ist das Motiv dahinter.
Der Geistesblitz kam in der Heimat: Der Unternehmer Frank Becker entwickelt nach einem Besuch auf dem Altwulsdorfer Friedhof in Bremerhaven ein Produkt, das es jetzt bundesweit zu kaufen gibt. Bislang ist die Firma eher für Schuhpflege bekannt gewesen.
Die Friedhöfe in Rockstedt und Ostereistedt sind Thema in der nächsten Sitzung des Gemeinderates. Konkret geht es am Dienstag, 29. November, ab 19 Uhr im Fachwerkhaus um den Sachstand zur Umgestaltung. Die Politiker befassen sich außerdem mit einem Zuschussantrag des Schützenvereins Ostereistedt sowie dem Planungsstand in Sachen Ausbau der Ortsdurchfahrten. (lh)
Der Friedhof der Kirchengemeinde St. Marien in Loxstedt ist etwas ganz Besonderes. Seit September steht er unter dem Zeichen des immateriellen Kulturerbes „Friedhofskultur“ - und das war das erklärte Ziel der Initiatoren.
Das Miniatur-Wunderland in Hamburg ist einer der Touristenmagneten in der Hansestadt. Auch, weil es immer wieder die besondern, die kleinen Entdeckermomente gibt. So finden sich in jeder der zehn Themenwelten im Miniatur-Wunderland Grabstätten.
„Dafür bist du noch zu klein“: Anlässlich des Totensonntags findet am Sonnabend, 19. November, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr auf dem Friedhof Lehe III (Dwarsweg) eine Rallye mit Kindern der Kindertagesstätte Johannesmäuse (Johanneskirche Bremerhaven) im Alter von 4 bis 6 Jahren statt. Die Mädchen und Jungen können laut der Presseankündigung dabei spielerisch den Umgang mit Friedhof und den Zusammenhang mit Tod und Trauer und die Bedeutung christlicher Symbole auf Grabsteinen erfahren - und die Eltern werden bei den Fragen ihrer Kleinen und der eigenen Angst vor dem Thema von Sonja Rennhack vom Bestattungshaus Schlange unterstützt und begleitet, heißt es abschließend in der Mitteilung. (pm/axt)
Die evangelisch-lutherische St. Marien Kirchengemeinde in Loxstedt und die St. Margarethen Kirchengemeinde in Stotel, zu der auch die kleine St.-Marien-Kirche in Büttel gehört, haben eine neue, nun gemeinsame Pfarrsekretärin.
Zu einer naturkundlichen Wanderung unter dem Titel „Herbst auf dem Wulsdorfer Friedhof“ lädt der BUND Unterweser (www.bund-unterweser.de) am Sonnabend, 29. Oktober, ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Haupteingang des Friedhofs an der Weserstraße. Geführt wird die Tour von Brigitte Grahn. Friedhöfe spielen eine wichtige Rolle in der religiösen Praxis und erfüllen eine wichtige Erholungsfunktion für viele Menschen. Sie sind aber auch ein wichtiger Rückzugsraum für Pflanzen und Tiere und bilden oft ökologisch wertvolle Inseln im urbanen Raum. Brigitte Grahn wird bei dem Spaziergang einiges über die Bäume und die Jahreszeit, aber auch Geschichtliches zu einigen ausgewählten Gräbern erzählen. (pm/bel)
Großer Schock für die Angehörigen der Verstorbenen, die auf dem Zevener Friedhof begraben sind: Dort sind Gräber abgesackt und riesige Löcher entstanden. Ursache ist Wasser, dass auf der Baustelle nebenan abgepumpt wird.
Der Bauausschuss der Samtgemeinde Selsingen tritt am Montag, 10. Oktober, zu einer Sitzung im Selsinger Rathaus zusammen. Diese beginnt um 19 Uhr. Er befasst sich unter anderem mit Flächen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen und mehreren Gebührensatzungen. Darunter die für die Benutzung der Friedhöfe und der Leichenkammer in Sandbostel. (pm/bal)
Harrendorf. Ortsbürgermeister Lüder Schnibbe (CDU) und Hagens Gemeindebürgermeister Andreas Wittenberg (parteilos) freuten sich über große Teilnahme an der Einwohnerversammlung. Kritik kam zum Zustand einiger Wege und Straßen.
Am Sonntag, dem „Tag des Friedhofes“, wurde in der Elsdorfer Friedhofskapelle zweier unschuldiger Menschen aus Badenhorst gedacht. Ihnen hat man in den Jahren des Nationalsozialismus willkürlich das Leben genommen - weil sie sich liebten.
Am Selsinger Friedhof ist bei einem Unfall eine Straßenlaterne beschädigt worden, nun sucht die Polizei nach dem Verursacher. Wie die Selsinger Beamten mitteilen, ging die Laterne wahrscheinlich in der Zeit von Sonntag, 18. September, bis Montagmittag zu Bruch. Sie steht an der Zufahrt zum Friedhof, wenn man von der Bahnhofstraße aus kommt. Vermutlich sei ein Pkw dagegen gefahren. Der Fahrer habe sich danach unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Den Schaden beziffert die Polizei mit 1.500 Euro. Geschädigt ist die Samtgemeinde Selsingen. Zeugen des Vorfalls sollten sich mit der Polizeistation in Selsingen in Verbindung setzen, die unter 04284/927550 zu erreichen ist. Auch das Kommissariat in Bremervörde (04761/99450) nimmt Hinweise entgegen. (pm/bal)
Die Hospizhilfe Nordenham und umzu erweitert in Kooperation mit dem Friedhofsverband Nordenham-Blexen ihr Angebot um eine Trost- und Trauerbank auf dem Friedhof in Atens. Zu den Angeboten für trauernde Menschen gesellt sich damit ein weiteres offenes Angebot in der Natur. Einmal wöchentlich wird an der Bank eine Trauerbegleiterin zu finden sein zum Reden, zum Zuhören oder auch zum gemeinsamen Schweigen.
Rhade lädt ein zu einem Info-Treffen. Im Vordergrund stehen Rückblicke auf den Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und die Friedhofs-Neugestaltung.
Claire Densmore ist fünf Monate alt, als sie 1881 bei der Überfahrt von Kanada nach Europa an Bord stirbt. Ihre Eltern beschließen, sie in Nordenham beisetzen zu lassen. Ein Nachfahre besuchte jetzt das Grab, das Einheimische bis heute pflegen.
Ein unbekannter Täter hat am Dienstagnachmittag, 13. September, die kurze Abwesenheit einer Autofahrerin ausgenutzt, um die Heckscheibe des Fahrzeugs einzuschlagen und Gegenstände aus dem Wagen zu stehlen.
Es gibt kaum noch jemanden, der die NS-Zeit erlebt hat, der von den Morden der Nazis erzählen kann. Die Erinnerung daran muss in Stein gemeißelt sein. Sonntag werden in Elsdorf Gedenksteine für Annemarie Gerken und Stefan Szablewski enthüllt.
In den Großstädten sind die Friedhöfe bereits Parkanlagen. In Zukunft soll das auch in der Samtgemeinde Zeven so sein. Dafür will Jens Behrens die Bürgerinnen und Bürger mit einbeziehen. Bis jetzt sind aber alles nur Ideen und Vorstellungen.
Urnengrabbestattungen werden auch in Tarmstedt immer beliebter. Der Bau- und Wegeausschuss hat sich deshalb für eine Erweiterung der Flächen ausgesprochen.
Die Rhader gehen ihren Weg im Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Eineinhalb Stunden präsentieren sie sich der Bewertungskommission. Die zeigt sich beeindruckt von der Vielfalt. Dabei gibt es für die Jury so manche Überraschung.
Seit sechs Jahren profitiert die Gemeinde Ostereistedt vom Dorfentwicklungsprogramm des Landes. Viel ist seither passiert in Rockstedt und Ostereistedt. Nun geht es in die Endphase. Für diese Bauvorhaben beantragt die Kommune noch Fördergelder.
Auf dem Wehdeler Friedhof gibt es seit 76 Jahren ein Grab, dessen Inschrift ein Geheimnis birgt. Die in all den Jahren stets gut gepflegte Grabstätte hat auf dem Grabkreuz aus Stein die Gravur: „Unbekannter russischer Kriegstoter beigesetzt 6. Juni 1946“. Wehdeler und Besucher auf dem Friedhof stellen sich die Frage, wie es gut ein Jahr nach Kriegsende zu der späten Beisetzung kam. Es kursierten im Dorf mehrere Versionen. Nun kommt Bewegung in die Geschichte.
Große Risse, lose Verblendefugen oder komplett fehlende Verblendmauersteine – die Mauer am Spadener Friedhof ist in keinem guten Zustand. Weil die Verwaltung bei einer Sanierung ein „Fass ohne Boden“ befürchtet, soll das Bauwerk nun zugunsten von Bäumen weichen. Doch dieser Vorschlag stieß im Spadener Ortsrat auf ein geteiltes Echo.
Die Geschichte der Zevener Juden dürfte doch wohl umfassend recherchiert und dargelegt sein, mag manch einer meinen. Schließlich hat die Bremervörder Historikerin Dr. Elfriede Bachmann sie erforscht und vor 30 Jahren niedergeschrieben. Der ehemalige Archivar der Gedenkstätte Lager Sandbostel, Ronald Sperling, und der pensionierte Bremervörder Gymnasiallehrer Dr. Klaus Volland legten nach, indem sie die Deportation der jüdischen Bevölkerung während der NS-Diktatur und deren Ermordung nachzeichneten. Nun schreibt der ehemalige Zevener und Gnarrenburger Pastor Martin Engelhardt die Geschichte fort. Er legt seinen Fokus auf den Friedhof der Zevener Synagogengemeinde.
Mannshohe Brennnesselbäume. Efeu. Unkrautdickicht und Wälle aus Erdhaufen. „Das hier war das Grab meiner Mutter“, flüstert Christa Rademacher. Und dann bricht die 84-Jährige in Tränen aus. „Es tut so weh, wie das hier aussieht. Das verletzt die Würde meiner Mama und all der Verstorbenen, deren Gebeine doch immer noch hier liegen.“ Seit zehn Jahren verwildere dieses nie eingeebnete Grabfeld. „Warum wird das nicht gepflegt wie der übrige Friedhof?“ All ihre Anrufe bei der Friedhofsverwaltung seien verpufft.
Aus den 13 Friedhöfen in der Samtgemeinde Zeven sollen Refugien für Insekten und Vögel werden. Darin sind sich Politiker und Rathausmitarbeiter einig. 15.000 Euro wollen sie im nächsten Jahr erstmals für eine naturnahe Umgestaltung ausgeben. Was wo möglich und gewollt ist, sollen die Mitglieder des Friedhofsausschusses nach Konstituierung des neuen Rates festlegen und in die Öffentlichkeit tragen. Gegebenenfalls wird ein mehrjähriges Programm aufgelegt.
Noch zu Lebzeiten über den Tod zu sprechen, fällt vielen Menschen schwer. Dabei hilft es vorab festzulegen, welche Wünsche man für die eigene Bestattung hat. Die Angehörigen in diese Gedanken mit einzubinden, nimmt diesen eine große Last. Andernfalls sind sie im Schockzustand nach einem Todesfall angesichts des enormen Angebots oft schier überfordert. Das ist die Erfahrung von Trauerberaterin Edda Nolte aus Selsingen. Denn die Bestattungskultur befindet sich im Wandel, auch in den Dörfern.
Die Elsdorfer Allerheiligenkirche hat fünf Glocken, das größte Geläut der Region. Aber wenn es läutet, ist davon auf dem Friedhof, keine 600 Meter Luftlinie entfernt, nichts zu hören. Denn zwischen Gotteshaus und Gottesacker steht die Molkerei. Deshalb wird‘s demnächst einen Glockenturm direkt neben der Friedhofskapelle geben.
Durch die Corona-Krise haben mehr Bürger die Parks und Grünanlagen der Seestadt angesteuert. Das zeigen auch die Bewegungsprofile von Handys. Vielleicht haben die Menschen dabei auch bemerkt, dass sich das Bild Bremerhavens im öffentlichen Grün wandelt. Das Gartenbauamt verfolgt eine moderne Grünflächenstrategie, die vollgepackt ist mit unterschiedlichen Maßnahmen. Einige erreichen sogar die Friedhöfe.
Nein, es ist kein Ikea-Kinderzimmer-Element. Auch kein Baukasten-Ordnungssystem. Der Würfel aus hellem Ahornholz mit acht quadratischen „Kammern“ darin ist ein Testprodukt. „Wir können endlich real statt auf Zeichnungen prüfen, ob die Größe für die Urnen stimmt, welche Verschlussmöglichkeiten es gibt, welche Tönung das Holz für die Namen Verstorbener bekommen soll.“ Mitten in der Baustelle, die einst Michaeliskirche war, sieht Pastorin Annele Ihlenfeldt, wie das Kolumbarium – der erste Urnenfriedhof des Landes – allmählich erste Gestalt annimmt.
Dagmar Starcke ist sauer. Wieder haben sich Rehe an den Pflanzen auf dem Grab ihrer Eltern sattgefressen. Gemeinsam mit Ehemann Dieter beseitigt sie die Schäden. „Die Stadt kriegt das Problem nicht in den Griff“, empört sich die Bürgerin. Im Rathaus sieht man das anders. Nach einer Erhöhung der Zäune und zahlreichen anderen Maßnahmen greift man jetzt zu Haarmehl-Pellets. Der intensive Geruch dieses organischen Düngers soll die Tiere abschrecken.
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